“Capitalism Is Broken Because of Central Banks”

Man kann der Fachpresse nicht vorwerfen, sie würde das Problem nicht ansprechen. Ich erinnere an diesen Beitrag der FINANCIAL TIMES, den ich hier vor einigen Wochen hatte:

→ FT: Die globale Geldordnung ist am Ende

Heute schreibt Bloomberg, dass die Zentralbanken den Kapitalismus kaputtgemacht haben. Nicht schlecht. Vielleicht wäre das ein besseres Thema für Kevin Kühnert & Co.? Na ja, vermutlich zu kompliziert. Aber nicht für uns:

  • “(…) while global stocks are at or near record highs, central banks around the world are increasingly abandoning their hopes of normalizing policy with economic growth slowing. On top of that, public and private debt levels are higher than ever. Some central banks are prepared to take drastic measures. In February, the staff at the International Monetary Fund published a guide to make even more negative interest rates work. Meanwhile, proponents of ‘modern monetary theory’ argue that governments should generate money and distribute it across the economy, until it reaches full employment.” – bto: einfach, weil die Politik immer mehr in eine Sackgasse geführt hat und nun zu einer immer radikaleren Fortsetzung zwingt.
  • It’s clear that our growth model centered on credit and central bank support is broken, and the fix isn’t more money printing. While saving our economy from a deeper crisis, central bank liquidity injections only delayed this inevitable reckoning. (…) Private debt outgrew gross domestic product by four times in the U.S. since the 1960s. The Institute of International Finance says global debt stands at $243 trillion, more than three times worldwide gross domestic product.” – bto: Die Produktivität neuer Schulden nimmt schon lange ab. Zur Erinnerung die Analyse von Hussman, die ich hier schon mal hatte. Besonders stark ist der Rückgang in China, kein gutes Zeichen:

Quelle: Hussman

  • “Persistent low interest rates have made the financial system more levered, encouraging risk-taking. They have also increased social and corporate inequality — making the rich richer and giving large firms an advantage through cheap funding in bond markets.” – bto: So ist es. Und damit ist das System immer gefährdeter.

Jetzt sagt der Autor, es gäbe Alternativen zu der Politik der Notenbanken. Schauen wir sie uns an:

  • “(…) policy makers need to ensure a boom-bust financial crisis doesn’t happen again. This means reducing both the likelihood as well as the potential losses incurred. Asset-driven monetary policy does exactly the opposite: devaluing the purchasing power of money and inflating asset bubbles from government debt to property, art, collectibles, to growth and high-dividend stocks. Central banks should make financial stability and macro-prudential measures a primary mandate, and assess the long-term risks of each stimulus action (…)” – bto: Und was passiert mit den Blasen, die wir schon haben?
  • “Debt-heavy capital structures are cheap to finance in good times, but become quickly unsustainable in a downturn and require a long period to de-lever, forcing policymakers to keep rates low for that time. More equity and flexible debt, such as ‘bail in’ or growth-linked bonds, mean investors can take losses in a downturn and borrowers can move on more quickly. GDP-linked debt has been endorsed by the IMF, the Bank of England and several groups of investors.” – bto: Das kann man alles machen, nachdem die bestehenden Probleme bereinigt wurden.
  • “Second, we need to strengthen productivity and investment in the real economy. Capitalism isn’t capitalism without competition. Low rates have allowed inefficient firms to survive, and large firms to entrench into monopolies or oligopolies. Investment declined as CEOs focused on optimizing their firms’ capital structures. Corporate pre-tax profits have grown from 5 percent to 9 percent of U.S. GDP since the late 1990s, while wages shrank from 46 percent to 43 percent, according to Federal Reserve data.” – bto: Ja. Doch: a) Warum sollten die Unternehmen es plötzlich tun? b) Was machen wir, um die Anreize zu ändern? Und c), wie kommen wir vom Ist-Problem weg?
  • “Third, we have to rebalance the inequalities generated by decades of debt-driven growth. There is no capitalism without meritocracy. Our education system, however, compounds inequality rather than improving it. Graduate admissions for new students remain highly dependent on their family’s wealth, and the postcode where you were born accounts for around 80 percent of your lifetime earnings. Tax systems are progressive from poor to middle-income earners, and regressive thereafter. Taxes paid by multinationals are 9 percent lower than pre-crisis, according to Financial Times estimates, while about 8 percent of the world financial wealth sits in tax havens, according to research by University of California-Berkeley economics professor Gabriel Zucman. This is equivalent to $200 billion in tax revenue lost per year.” – bto: Das stimmt auch bei uns. Aber hierzulande liegt es nicht an zu geringen Steuerzahlungen, sondern an der besonders schlechten Politik, die das Geld nicht in Bildung steckt.
  • “Debt-driven growth, corporate entrenchment, lack of investment and rising inequalities have turned capitalism into a short-sighted game of kick-the-can. Central banks have bought us time, giving policy makers an opportunity to rebalance the system. If monetary policy remains the only game in town, we all lose.” – bto: Ja, doch wie kommen wir aus dem Problem raus, ist die Frage, die sich vor allen anderen stellt.

→ bloomberg.com: “Capitalism Is Broken Because of Central Banks”, 26. April 2019

Kommentare (18) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. ruby
    ruby sagte:

    Bitte das Schaubild aus dem Link von @ikkyu verstehen mit den Konsquenzen, die sich für den Gesamthaushalt in Verwobenheit mit dem Energiehaushalt ergeben. Sozial- und Naturwissenschaften kommunizieren, sind zwei Seiten einer Medaille. Ich kann nicht erklären, warum viele gebildete ihren individuellen Paradigmata als allein Profitabilität preisen. Es gibt nur zusammen im Leben wirtschaften. Ein Energiemechanismus als Gegensatz zu einem Preismechanismus mit tötlichem Wachstum ist nicht überzeugungswürdig.
    Weder in Wissenschaft mit Forschung und Lehre, im Bildungssystem, in der Arbeitswelt noch im Geld- und Kreditsystem.
    Diese Finanzverfassung scheitert und wird von einer neuen, die energetische Prozesstechniken und Kostenleistungsoptima beurteilend anbietet und nachfragt. E/A Wandlung und bzw. Auflösung in Fluss-, Stromrechnungen, -bilanzen für zielgenaue Anwendungsgesellschaften.

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  2. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >Central banks should make financial stability and macro-prudential measures a primary mandate, …>

    Das ist einfach nur Unsinn.

    Die Zentralbanken können nicht BEIDES tun – für finanzielle Stabilität UND für makroökonomisch prudentielle Maßnahmen sorgen.

    Sie können makroökonomische Maßnahmen nicht einmal nachgeordnet oder alleinig anstreben.

    Makroökonomische Gestaltung liegt im Bereich der Politik, nicht der Notenbanken.

    Allerdings haben die Bemühung der Notenbanken um finanzielle Stabilität makroökonomische KONSEQUENZEN:

    Die WEITERE Verschuldung ist so kostengünstig, dass damit ein makroökonomisches WEITER SO finanziert werden kann.

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  3. TomK
    TomK sagte:

    Es zeigt sich, dass wir den Markt überall aushebeln, sobald es unangehm wird. Zinssenkungen bei einer anstehenden Rezession, noch mehr Verschuldung ermöglichen mit Aufweichung der Bilanzregeln, Abiturprüfungen werden wiederholt, Bildungssabschlüsse nivelliert damit die Absolventenzahlen stimmen. Wir haben, wie Markus Krall beschreibt, eine ausgeprochene Risikoaversion, speziell wir Deutschen, und unsere Politiker kochen darauf ihr Süppchen.

    Herr Stelter fordert eine langsame, aber schmerzhafte Korrektur. Wie soll das gehen bei unseren Eliten, die eine 16-jährige wegen ihrer simplen Botschaften amhimmelt.
    Es rächt sich die mangelnde, ökonomische Bildung der breiten Masse, die, hätte sie sie, zumindest ein Unbehagen verspüren würde, wenn politische Kreise von dauerhaften Nullzinsen fabulieren.

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  4. Susanne Finke-Röpke
    Susanne Finke-Röpke sagte:

    bto: “Das stimmt auch bei uns. Aber hierzulande liegt es nicht an zu geringen Steuerzahlungen, sondern an der besonders schlechten Politik, die das Geld nicht in Bildung steckt.”

    Das stimmt m.E. pauschal so nicht. Wir haben zwar einen Mangel an Informatikern und Elektroingenieuren, aber auch an Physiotherapeuten und Altenpflegern. Schon bei Maschinenbauingenieuren sieht es entspannter aus und von Kulturwirten und Germanisten will ich nicht reden.

    Das Problem ist, dass die Politik die Anreize teilweise falsch setzt. Wir haben knapp 2,9 Mio. Studenten in Deutschland, 1997 waren es noch 1,8 Mio., 1970 war das (je nach Einbeziehung der DDR-Studenten schwankend) eine sechsstellige Zahl. Trotzdem war das Wachstum früher höher. Mehr Geld in Bildung stecken bringt nationalökonomisch nicht viel, wenn die mit Steuergeld gut ausgebildeten gehen und die Ungelernten einwandern. Vor allem anderen müsste man m.E. die Migrationspolitik ändern, sonst kann man das mit der Bildungspolitik auch gleich so lassen wie es ist, denn Sie können fehlenden Bildungswillen von Eltern auch mit der größten Fördersumme nicht korrigieren. Ist vermutlich politisch nicht korrekt, aber meine Erfahrung im täglichen Leben.

    Damit mich keiner falsch versteht: ich freue mich über den überaus freundlichen Service in einem italienischen oder türkischen Restaurant (und das gute Essen!) bei uns in der Region, aber die Produktivität der Mitarbeiter bleibt halt dauerhaft übersichtlich niedrig. Denn die Kinder werden früh zur Mitarbeit angehalten, zu schulischem Engagement eher nicht. Und auch bei den schon länger hier Lebenden (=Deutschen) stelle ich hier erhebliche Unterschiede bei der elterlichen Einstellung fest, gegen die eine Schule nicht viel ausrichten kann.

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    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Frau Finke-Röpke

      “Mehr Geld in Bildung stecken bringt nationalökonomisch nicht viel, wenn die mit Steuergeld gut ausgebildeten gehen und die Ungelernten einwandern.”

      Es ist noch viel schlimmer und noch politisch unkorrekter: Ein abgeschlossenes Studium in beispielsweise “Genderwissenschaften” zählt auch als höherer Bildungsabschluss, obwohl es völliger Schwachsinn ist. Leute studieren zu lassen bringt nur etwas, wenn die Studieninhalte sinnvoll sind (sonst ist es Wohlstandsvernichtung und Ressourcenverschwendung!) – und das ist heute längst keine Selbstverständlichkeit mehr.

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      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Herrn Richard Ott:

        Das meinte ich dezent mit den von mir beispielhaft genannten Kulturwirten und Germanisten. Solange der Wohlstand in Deutschland noch so groß ist, dass sich die Studenten (und häufig auch deren Eltern) solchen Unfug leisten könne, kann es mit dem Abstieg der Mittelschicht noch nicht weit her sein. Das kann ich in meiner Freizeit mit Fachliteratur selbst studieren.

        Aber der Politiker, der als erstes die Halbierung der Studienplätze in allen populären Geisteswissenschaften (also z.B. Komparatistik, Anglistik oder Philosophie, nicht aber schwere Fächer wie Sinologie oder Assyrologie) fordert, weil man damit nur einen beruflich kaum brauchbaren Studienabschluss mit wenig Aufwand erreichen kann, ist schneller abgewählt, als er “berufliche Bildung” buchstabieren kann.

        Das würde aber dem Arbeitsmarkt gut tun, den Staatsausgaben für Bildung, der Betreuungsrelation und dem Platzangebot an den Unis, dem Niveau der Absolventen und der politischen Einstellung mancher junger Leute. Wer statt im Hörsaal zu sitzen sozialversicherungspflichtig oder selbstständig arbeitet, entwickelt eine andere Meinung zu politischen Ideen als ein Student. Aber das sind natürlich unangenehme Wahrheiten, die kaum einer einem 18jährigen Erstwähler ins Gesicht sagen möchte.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        BWL, Ökonomie und den anderen Unfug kann man sich auch in der Freizeit draufschaffen – oder im Job, wenn’s unvermeidbar ist ;)

        “Wer statt im Hörsaal zu sitzen sozialversicherungspflichtig oder selbstständig arbeitet, entwickelt eine andere Meinung zu politischen Ideen als ein Student. Aber das sind natürlich unangenehme Wahrheiten, die kaum einer einem 18jährigen Erstwähler ins Gesicht sagen möchte.”

        Punkt 1 ist wohl sehr wahr. EU macht z.B. aus der Ferne bewundert mehr Spaß, als deren Regularien im Job umsetzen müssen.

        Meiner Erfahrung nach nützt Reden aber generell nicht viel, wohl aber erleben und fühlen. Und da ist der Haken. Wenn man mit materieller Vollausstattung als Kind aufwächst, guckt man nicht, wo man später Geld verdienen kann, sondern wo es interessant ist. Zudem: Wer „was mit Sprachen oder Kultur“ studieren möchte, wird sich wohl selten mit sachlichen Argumenten in Richtung Ingenieur oder Software-Entwickler reizen lassen.

        Das wird sich in den kommenden Jahrzehnten vermutlich von selber wieder einrenken, wenn sich wieder mehr Leute hocharbeiten müssen und daher auch wollen. Da guckt man dann stärker wer wo was verdient und sich was leisten kann.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Susanne Finke-Röpke

        Auch ich bin der Meinung, dass es dem Arbeitsmarkt gut tun würde, wenn nicht so viele junge Menschen studierten.

        Und ihnen würde es auch gut tun, wenn sie sich dem Leben stellen müssten statt in die Uni zu flüchten.

        Ich würde aber nicht den Arbeitsmarkt als ALLEINIGES Kriterium für die Ausrichtung der Bildungspolitik, speziell was die Unis betrifft, ansehen wollen.

        Eine Gesellschaft, die einigermaßen gut funktionieren soll, braucht auch ein Minimum an Kompetenz zur Reflexion.

        Diese vermitteln vornehmlich die Geisteswissenschaften.

        Die Philosophie z. B. kann lehren, RELEVANTE Fragen zu stellen.

        Allerdings und daran krankt es hierzulande:

        Der Massenbetrieb an den Unis sorgt mit hoher Effektivität dafür, dass derartige Lernziele nicht erreicht werden.

        Das kann ich mit aktueller Erfahrung belegen.

  5. Ondoron
    Ondoron sagte:

    Die wichtige Frage ist doch ob das, was bei den Zentralbanken zu beobachten ist, noch Kapitalismus genannt werden kann. Das ist das irreführende Narrativ, das geistige Gefängnis.
    Libertäre in den USA nennen das System “Geldsozialismus”. Termini sind nicht unwichtig, denn womöglich scheitert nicht der Kapitalismus, sondern erneut eine Variante des Sozialismus.
    Mit Kapitalismus hat das alles nichts zu tun. Crony capitalism trifft es viel eher. Und dazu gehört dann eben auch die Beobachtung, dass die obersten 0,1% immer reicher werden.
    Kopf freimachen und sich vergegenwärtigen, welche “Narrative” das Denken und Urteilen einhegen.

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Ondoron

      Sehe das genauso:

      ERST wird der Kapitalismus durch Staat und Umverteilung in den Würgegriff genommen und DANN wird ihm Scheitern vorgeworfen als Begründung dafür, dass die Notenbanken in der Pflicht stünden.

      Das wäre das zutreffende Narrativ.

      Es ist völlig legitim, den originären Kapitalismus nicht zu wollen und ihn daher in den Würgegriff nehmen.

      Dass der Mann und die Frau auf der Straße nicht verstehen, was in ihrem Nahmen getan und verdrängt wird, ist nichts, worüber man sich aufregen müsste – da kann man nichts anderes erwarten.

      Dass selbsternannte Besserwisser und Ratgeber es nicht eingestehen wollen, ist dagegen ein deprimierendes Armutszeugnis.

      Antworten
  6. Thierry
    Thierry sagte:

    Wir haben heute eine sogenannte Finanzindustrie. Nur, welche „tangibles“ stellt diese „Industrie“ her? Sie schwebt völlig abgehoben über der reellen Gütererzeugung, hat diese längst überwuchert und verzerrt, und produziert … ja, was eigentlich? Das Hin-und Hergeschiebe überflüssiger Liquidität produziert doch nur Kosten, die wiederum als Luftnummern ins BIP eingehen, und enorme Margen für die aktiven Teilnehmer abwerfen. Der Kunde hat das Nachsehen, was nicht gerade eine Empfehlung für einen Dienstleistungsbetrieb ist.

    Brauchen wir das?. Ich überblicke nun über 50 Jahre aktiver Tätigkeit in beidem, der old industry und der draufgesetzten Finanzindustrie, und meine, dass es ohne letztere einfacher, übersichtlicher und produktiver zuging. Es gab die Banken als biedere Dienstleister, die für die nötige Liquidität sorgten und sich im übrigen mit klassischer Vermögensverwaltung beschäftigten, ohne mehr als die klassischen Termingeschäfte zu wagen. Es lief ganz gut ohne die wuchernde Derivateerzeugung und deren Vermarktung.

    Wer auf dem Tiger reitet, hat immer das Problem, wie er wieder herunterkommt ohne gefressen zu werden. Wahrscheinlich ist dies sogar der zwangsläufige Ablauf. Also, wer drückt die reset-Taste als erster? Oder wird am Ende der Tiger noch müde?

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Thierry

      >Wir haben heute eine sogenannte Finanzindustrie. Nur, welche „tangibles“ stellt diese „Industrie“ her? Sie schwebt völlig abgehoben über der reellen Gütererzeugung, hat diese längst überwuchert und verzerrt, und produziert … ja, was eigentlich?>

      Nichts Wesentliches.

      Zumindest in der EU ist sie hauptsächlich damit beschäftigt, nicht unterzugehen.

      Daher MÜSSEN die Notenbanken ran – mit einem Drahtseilakt in Geldakrobatik.

      Selbstverständllich ohne Netz.

      Alle warten auf den Salto rückwärts mit doppeltem Rittberger oder dgl.

      Die Kinder haben schon glänzende Augen, es ist bald so weit.

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  7. Paolo Reggiani
    Paolo Reggiani sagte:

    Capitalism is broken because its basic assumption of limitless growth in a finite world is fundamentally flawed. Central Banks are just trying to fix the unfixable and failing as a result. A.A. Bartlett (https://www.albartlett) put it quite eloquently:

    “These people believe that perpetual growth is desirable, consequently it must be possible, and so it can’t possibly be a problem. At the same time there are still a few remaining “spherical earth” people who go around talking about “limits” and in particular about the limits that are implied by the term “carrying capacity.” But limits are awkward, because limits conflict with the concept of perpetual growth, so there is a growing move to do away with the concept of limits.

    “The Physics Teacher,” Vol. 34, No. 6, pp. 342-343, 1996.

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  8. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    bto: “Heute schreibt Bloomberg, dass die Zentralbanken den Kapitalismus kaputtgemacht haben. Nicht schlecht. Vielleicht wäre das ein besseres Thema für Kevin Kühnert & Co.?”

    Unseren FDJ-Kevin bringt das höchstens auf die Idee, die Zentralbanken zu “kollektivieren” damit die Verteilung der Gewinne “demokratisch bestimmt” werden kann… ;)

    Bei so einer SPD ist es kein Wunder, wieso die Unternehmen in Deutschland skeptisch gegenüber Investitionen sind.

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