Bildung: mit Vollgas in die Katastrophe

Wie man ein Land ruiniert, kann man bekanntlich an Deutschland studieren:

  • übergroße Versprechen an Zahlungen im In- und Ausland
  • Zuwanderung in Sozialsysteme
  • Modernisierungsfeindlichkeit (Automatisierung, Roboter)
  • tiefe Geburtenraten
  • katastrophale Bildung
  • zunehmende Abgabenlast
  • Abwanderung der relativ Besseren.

Heute Morgen habe ich den brillanten Gunnar Heinsohn zitiert. Hier nur noch als letzte Bestätigung: Grundschüler können nicht mehr richtig schreiben. Wundert es noch?

  • “Das zeigte nicht zuletzt der vom Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz erhobene Bildungstrend 2016. Danach erreicht gerade mal etwas mehr als die Hälfte der Viertklässler den Regelstandard beim Schreiben, etwa zwei Drittel beim Lesen und Zuhören. Nur 62 Prozent der Viertklässler haben bundesweit in Mathematik die von der Kultusministerkonferenz vorgesehenen Mindeststandards erreicht.” bto: Bestimmt sind nur die Standards bei uns so hoch (Lautes Lachen!)
  • 28 Prozent der Berliner Schüler sind laut IQB-Studie in Mathe so schwach, dass sie die Mindestanforderungen nicht erreichen, in Rechtschreibung sind es sogar 34 Prozent.” – bto: weshalb die Flucht aus den öffentlichen Schulen ausgeprägt ist. Es können sich nur nicht alle leisten und nicht alle Eltern kümmern sich. Hier beginnt die Ungerechtigkeit.
  • Die aktuellen Ergebnisse der Vergleichsarbeiten, die Berliner Drittklässler (…) sind noch weit dramatischer. 24.000 Grundschüler nahmen teil, drei Viertel von ihnen erreichten die Regelstandards im Bereich Rechtschreibung nicht. Die Hälfte kommt nicht an die Mindestanforderungen heran.” – bto: Damit verfestigt sich die Armut in der Stadt. Und das ist politisch so gewollt!
  • Wie stark das Niveau gesenkt wird, damit auch alle “mitkommen” und wie schlecht es für deutsche Kinder ist in mehrheitlich von Ausländern bevölkerten Klassen zu lernen, zeigt sich daran: “(…) auch für deutschsprachige Schüler sind die Zahlen alarmierend: In Rechtschreibung erreichten nur fünf Prozent den Optimalstandard, 40 Prozent liegen auf der untersten Stufe. 60 Prozent der Kinder mit einer anderen Muttersprache blieben unter dem Mindeststandard.”
  • Die Auswüchse eines mangelhaften Rechtschreibunterrichts erreichen auch die Universitäten. So stellt das Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit Sorge fest, dass unter den Lehramtsstudenten für das Fach Deutsch deutliche Defizite im Bereich Rechtschreibung und Grammatik vorliegen. Mittlerweile bietet die Universität gezielte Projekte an, bei denen die Sprachkompetenzen von Lehramtsstudenten verbessert werden.” – bto: Lehramtsstudenten!!! Hast du da noch Worte?

Ja, so ruiniert man sich sicher. Diese ungebildete Generation soll dann Wohlstand erhalten und Renten bezahlen?

welt.de: “Grundschüler können nicht mehr richtig schreiben”, 12. Februar 2018

Kommentare (31) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. BIO-Bayer
    BIO-Bayer sagte:

    Auch auf die Gefahr hin, elitaer zu wirken, ich bin *so* froh, noch durch das deutsche Schulsystem und gerade noch so durch’s Diplom-Studium (Bachelor und Master waren schon eingefuehrt, aber die “aelteren Semester” durften noch ihr Diplom fertig machen) gekommen zu sein, bevor die ganzen Verschlimmbesserungen zu greifen begannen.

    Die Rechtschreibreform war in meiner Erinnerung das einzige, dass eingefuehrt und durchzusetzen versucht wurde. Aber wenn ich von ehemaligen Lehrern und Dozenten hoere und auch sehe, was sich an den Schulen (auch auf dem platten Land) und den Universitaeten tut, da vergeht’s mir. Z. B. habe ich nicht vor, noch einmal nach Freiburg i. Br. zu fahren – dort habe ich studiert -, weil ich die Stadt so in Erinnerung behalten moechte, wie ich sie in den 2000er-Jahren erfahren habe. Das “bereicherte” Freiburg kann mir gestohlen bleiben…

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  2. Tobias Berger
    Tobias Berger sagte:

    Wie schon 2006 der Islamwissenschaftler Bassam Tibi im Interview mit dem Spiegel auf die Frage, ob eine Islamkonferenz in Deutschland Erfolg haben werde, sagte:

    „No, because the biggest taboo is that there even is a conflict at all. Everyone denies that. Instead people talk about misunderstandings and how these should be resolved. But a conflict of values is not a misunderstanding. Islamic orthodoxy and the German constitution are not compatible. And that is why the Islam conference failed.“

    – „Europeans Have Stopped Defending Their Values“

    http://www.spiegel.de/international/spiegel/interview-with-german-islam-expert-bassam-tibi-europeans-have-stopped-defending-their-values-a-440340.html

    Auch aus der internationalen Konfliktforschung weiß man, dass Länder in welchen Bürgerkriege herrschen, durch einen Mangel an Gemeinschaft über die Gesamtbevölkerung (bzw. durch die Gegenseitige Abgrenzung der Bevölkerungsgruppen voneinander) entstehen.

    Insofern, Hr. Stelter, sehe ich die der heranwachsenden Generation fehlende Fähigkeit zur Einzahlung in unser Rentensystem (mangels Bildung) noch als eines unserer geringsten Probleme an. Europa ist hier vielmehr in Folge einer langen Kette politischer Fehleinschätzungen zum Austragungsort der Innerislamischen Konflikte geworden, welche auch noch durch Äussere Akteure (wie der Türkei) als Aussenpolitisches Werkzeug instrumentalisiert werden.

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    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      >Islamic orthodoxy and the German constitution are not compatible.>

      Das ist richtig.

      Aber:

      Nicht alle Moslems, die bei uns leben, sind orthodoxe Islamisten.

      Das zum Argument.

      Zur Realität:

      Diejenigen, die es doch sind, also sich nicht unserer Verfassung gemäß verhalten, verursachen zu HOHE kulturelle und soziale KOSTEN.

      Das ist das Problem.

      Wenn man die Kosten nicht aufbringen will – und mir ist nicht ersichtlich, warum wir es sollten angesichts unserer originären deutschen Probleme –, muss man weniger Moslems ins Land lassen.

      Dürfen weniger Moslems zu uns kommen, haben wir auch weniger orthodoxe Islamisten.

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      • Tobias Berger
        Tobias Berger sagte:

        >Islamic orthodoxy and the German constitution are not compatible.>

        In der Übersetzung sind orthodoxe Muslime gemeint – nicht Islamisten. Der Begriff des Islamisten stellt für mich für muslimische Gläubige dar, die das gepredigte Wort in all seinen (teils grausamen) Facetten auch noch im echten Leben schonungslos praktizieren möchten – mit allen Konflikten und Konsequenzen.

        Hier hilft nur ein klarer Schnitt durch einen selbstbewussten säkularen Rechtsstaats, der seinen kulturellen und wissenschaftlichen Vorsprung und Mehrwert, gegenüber einer 1.400 Jahre alten archaischen Religion mit Absolutheitsanspruch über alle Lebensbereiche, deutlich macht.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        Danke für die Klarstellung.

        Wenn es um orthodoxe Muslime geht, die analog orthodoxen Juden z. B. lediglich in ihrem Glauben, d. h. bezüglich ihrer religiösen ÜBERZEUGUNG nach von Grundgesetz abweichen, ansonsten aber sich in Einklang damit VERHALTEN, ist das Problem ein anderes.

        Denn dann sind wir nicht mehr bei Menschen, die man als Gefährder oder Kriminelle ansehen darf.

        Sie sind anders, aber friedlich, unterstellt auch untereinander nicht gegen unser Grundgesetz und daraus abgeleitet unsere Gesetze handelnd.

        Diesen Menschen gegenüber braucht der „selbstbewusste säkulare Rechtsstaat“ nicht deutlicher irgendeinen klaren Schnitt zu ziehen als z. B. Christen oder Juden gegenüber, die sich ebenso gesetzeskonform verhalten.

  3. Marco
    Marco sagte:

    Ich hab zwei kleine Kinder, die bald in die Schule kommen…. es graut mir und ich bin nur noch wütend! Was haben die bloss aus D gemacht.

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  4. Trödelhalle Settembrini
    Trödelhalle Settembrini sagte:

    Rückblickend muß ich sagen, daß in meiner Schulzeit vor 40 Jahren zu viel Auswendiglernen und Vergangenes auf dem Lehrplan stand, wobei das Internet in der heutigen Form eben noch nicht existierte.

    Ganz fehlte eine Hinführung dazu, zukünftige Entwicklungen in Gesellschaft, Wissenschaft und Technik abschätzen zu können sowie die Grundzüge einer kapitalmarktorientierten Geldanlage.

    Andererseits sind Leherer eben auch Menschen, die nie die Käseglocke des staatlichen Bildungssystems verlassen haben, so daß es wohl fast zu viel ist, so etwas zu fordern.

    Aus persönlichen Kontakten zu hier Eingewanderten weiß ich, daß diese jenseits von Rechtschreib- und teilweise Rechenkenntnissen vielfach sehr geschickt sind, sich wirtschaftlich – oft auch als selbständiger Unternehmer – zu betätigen und einen Vorteil aus ihrer bescheidenen Lage zu ziehen.

    Das fängt gerade auch damit an, sich ins hiesige Sozialsystem “einzubuchen”.

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  5. SB
    SB sagte:

    @Gibson: “Es kommt auf die Leistungsträger an.” – Um den Vielen, die ungebildet aus der Schule herauslaufen, den Lebensunterhalt erarbeiten zu müssen, weil Erstere es selbst nicht können?

    “Durchschnitte spielen im 21. Jahrhundert keine Rolle mehr.” – Im linksgrün realitätsentrückten D sicher nicht. Aber schauen Sie mal nach China, Südkorea etc. Das gibt Ihnen möglicherweise Anlass, Ihre Aussage zu überdenken.

    “Kein Grund, gleich in Panik zu verfallen.” – Ganz im Gegenteil: Es gibt Grund zum Jubeln. Jedenfalls für diejenigen, die D in ein Dritte Welt-Land verwandeln wollen. Es ist auf dem besten Wege dahin. Wie Sie richtig erkannt haben, ist die aus vernünftiger Sicht völlig verfehlte, aber politisch beabsichtigte Zuwanderung, die strikt auf den Import kultur- und bildungsferner Milieus ausgerichtet ist, eine Hauptursache dafür.

    Schauen Sie bitte noch einmal hier (der Link wurde bereits von @Johannes gepostet): http://www.krone.at/1662117

    Kein Grund zur Panik? – Bei “entsprechender” Sichtweise sicher nicht.

    Antworten
  6. Gibson
    Gibson sagte:

    Die Bildungsergebnisse sind nicht das Ergebnis eines schlechten Bildungssystems, sondern das Resultat der Zuwanderungspolitik. Die OECD hat festgestellt, dass die deutschen Bildungsergebnisse, gemessen an wachsender Heterogenität der Schülerschaft, relativ gut ausfallen. Das deutsche Bildungssystem wirkt, aber es gibt anpassungsbedarf. Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse lassen nach, da die deutsche Sprache inklusiver und einfacher wird. Das ist bisher in jeder Einwanderungsgesellschaft geschehen. Kein Grund, gleich in Panik zu verfallen.

    Durchschnitte spielen im 21. Jahrhundert keine Rolle mehr. Es kommt auf die Leistungsträger an. Wird auf diesen Umstand nicht an anderer Stelle immer wieder verwiesen? Vielleicht präsentieren Sie mal eine Studie zur Standortwahl von Leistungsträgern?

    Antworten
  7. Evi Dent
    Evi Dent sagte:

    Beim Beschluss in Bayern wieder das 9jährige Gymnasium einzuführen war der Wunsch eines Abgeodneten die verlängerte Schulzeit zu nutzen um mehr in die politische Bildung zu investieren.

    Mir scheint das auch wichtig. Wenigstens soll der Nachwuchs in Deutschland gerne, wenn auch nicht zwangsläufig gut, leben. Lesen und Schreiben lernen die Kleinen nebenbei per App vom Streichelphon. Das sollte doch reichen! Bücher sind heute sowieso nix mehr wert. Rechnen tut die Supermarktkasse alleine. Es muss nur noch auf das Piepen des Scanners geachtet werden. Sogar das Wechselgeld wird idiotensicher angezeigt. Bei Kartenzahlung erübrigt sich sogar das.

    Was Herrn Augstein anbetrifft, so unterstelle ich ihm, dass er nicht erklären kann, wie ein Dieselmotor funktioniert, weder 2Takt, noch 4Takt.

    Antworten
    • Carsten Pabst
      Carsten Pabst sagte:

      Hallo Herr Tischer,
      haben Sie vergessen, Ihren Ironieknopf auszuschalten? Oder wie mus ich den Satz verstehen, Siegen lernen, heißt von den USA siegen lernen?! Und dann die Verlinkung zum Waffentraining von Lehrkräften. Entweder hat jemand unter Ihrem Namen geschrieben oder ich mache mir wirklich ernsthaft Gedanken über unsere Gesellschaft, wenn SIE das ernsthaft meinen! Ich bitte um Klarstellung.
      Freundliche Grüße
      Carsten Pabst

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        Ich habe geglaubt, dass das so OFFENSICHTLICH Ironie ist – bittere, sehr bittere allerdings –, diese Bemerkung also als solche nicht explizit gekennzeichnet werden müsse.

        Das war wohl ein Fehler, nicht Sie, aber doch einige meinen wahrscheinlich, dass Bewaffnung von Lehrern der Weg zu besserer Bildung ist.

        In USA sind es vermutlich nicht nur einige, sondern Millionen.

        Angesichts dieses Ausmaßes muss ich mich immer wieder fragen, ob ich es oder andere sind, die den Verstand verloren haben.

        Wirklich keine einfachen Zeiten, in denen wir leben.

  8. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >„28 Prozent der Berliner Schüler sind laut IQB-Studie in Mathe so schwach,dass sie die Mindestanforderungen nicht erreichen, in Rechtschreibung sind es sogar 34 Prozent.“ … „Die aktuellen Ergebnisse der Vergleichsarbeiten, die Berliner Drittklässler (…) sind noch weit dramatischer. >

    >bto: Damit verfestigt sich die Armut in der Stadt. Und das ist politisch so gewollt!>

    Selbstverständlich – denn was ist politisch nicht gewollt in diesem Land und speziell in Berlin.

    Wir müssen daher sofort politisch reagieren und etwas anderes wollen:

    MEHR UMVERTEILEN, weil – völlig klar – das niedrige Bildungsniveau der Schüler ganz sicher mit dem Anteil der Hartz IV-Bezieher in der Bevölkerung korreliert.

    Und was die Anzahl der Hartz IV-Bezieher anlangt, ist Berlin nun mal die Hauptstadt des Landes.

    Aufstockung der Hartz IV-Bezüge nicht nur in Berlin ist die Bildungsoffensive, die das Land braucht.

    So einfach ist das, für diese Erkenntnis muss man noch nicht einmal die Mindestanforderungen an Rechtschreibung erfüllen.

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  9. SB
    SB sagte:

    Derweil aus der Schule fast nur noch Analphabeten herauskommen, verspricht das Murksel, wie schon seit 12 Jahren, Wohlstand für alle. Leider gehts genau in die andere Richtung, aber was macht das schon, wenn Mutti im Land eine Atmosphäre der Wohlfühligkeit verbreitet, aufgrund derer jedermann und natürlich „jedefrau“ guter Hoffnung ist, das kommen möge, was von oben versprochen wurde und wird.

    Lesenswert dazu wieder einmal Egon W. Kreutzer. http://www.egon-w-kreutzer.de/005/tk180312html.html

    Im Gegensatz zu Herrn Kreutzer glaube ich allerdings, dass das Murksel mit „alle“ die Weltbevölkerung meint.

    Antworten
  10. Alexander
    Alexander sagte:

    Josef Kraus, der Autor von “Hubschraubereltern” über die sieben Todsünden in der Bildung, dh. wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt, ein Vortrag in der BdK.
    https://youtu.be/kHA6VtA5fsw

    Die Lösung ist einfach & unmöglich, nämlich mit den Irrwegen der 68er brechen und alte Tugenden restaurieren. In dieser Sache sind mehr als zwei Generationen von Indigenen verpfuscht. Ein Wunder, dass es nicht viel schlimmer ist.
    Mit dieser neuen Auflage der Regierung Merkel wird nichts anders, besser – die sind alle angetreten um ihr Werk zu Ende zu bringen. Selbst ohne Frontfrau gibt es NULL Einsicht.

    Antworten
  11. Wolfgang Selig
    Wolfgang Selig sagte:

    Ich schlage vor, das Schulwesen der Schweiz mal näher anzusehen. Ist natürlich von Kanton zu Kanton bestimmt nicht identisch und führt hier auch zu weit, aber ich denke, man könnte aus deutscher Sicht hier einiges lernen. Mein laienhafter Eindruck von außen war ziemlich gut.

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  12. Johannes
    Johannes sagte:

    bto: „Ja, so ruiniert man sich sicher. Diese ungebildete Generation soll dann Wohlstand erhalten und Renten bezahlen?“

    Der verpönte „Frontalunterricht“ mit anschließenden „Lernerfolgskontrollen“ und durchgehenden Benotungen in allen Fächern bereits in der 1. Klasse, war Standard zu meiner damaligen Zeit ( BJ 1961). Den will „man“ der heutigen „Schneeflöckchen-Generation nicht mehr zumuten. Das ist m.E. eine klare Fehlentscheidung gewesen, die es zu korrigieren gilt. Wobei wir da heute – zumindest in den größeren Städten – auf andere hausgemachte (Integrations)Probleme stoßen würden. Hier ein Bericht über die Situation an Wiener Schulen.

    http://www.krone.at/1662117

    „Probleme laut Lehrerin in Favoriten „kaum noch zu lösen“
    Viele fühlen sich machtlos und von der Schulbehörde im Stich gelassen. Doch kaum jemand wagt aus Angst vor beruflichen Folgen den Schritt an die Öffentlichkeit. Susanne Wiesinger hat aber jetzt genug und geht in einem brisanten Interview mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit. Der 53-Jährigen zufolge seien die Probleme im Klassenzimmer kaum noch zu lösen. „Es ist einfach zu viel“, so die Personalvertreterin gegenüber „Addendum“.“

    Die in diesem Artikel beschriebene Problemlage dürfte inzwischen auch in Deutschland nicht mehr unbekannt sein und harrt der Lösung…

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    • Kelwitt
      Kelwitt sagte:

      Hallo Johannes, Petra Paulsen ist Lehrerin und hat gerade das Buch – Deutschland außer Rand und Band: Zwischen Werteverfall, Political (In)Correctness und illegaler Migration geschrieben.

      Das sich niemand aus der Deckung traut ist so nicht richtig. Ob Frau Paulsen jetzt Probleme im Berufsleben hat ist mir auch nicht bekannt.

      PS: Ich habe das Buch noch nicht gelesen.

      Antworten
      • HN
        HN sagte:

        Ich bin ein Freund von Petra Paulsen und kann mitteilen, dass Sie wegen des Buchs keine Probleme im Berufsleben hat. Sie hat aus dem Kreis der Kollegen viel Zuspruch erhalten.
        Petra ist übrigens auch eifrige Leserin von Tbto, ich sende ihr regelmäßig von mir als besonders lesenswert betrachtete Texte.
        Das Buch war übrigens ein Nebenprodukt. Sie hat den Text primär für ihre Kinder geschrieben, um ihnen später einmal beweisen zu können, dass sie sich Gedanken gemacht hat. Sie wollte nicht in die Verlegenheit kommen, in die viele aus unserer Großelterngeneration gekommen sind, denen ihre oppositionelle innere Haltung gegen das Nazi-Regime später niemand mehr geglaubt hat. Als der Text stand, waren es ihre Kinder, die sie ermuntert haben, den Text auch als Buch zu verlegen. Ein Volltreffer!

    • SB
      SB sagte:

      Augstein: „Die ganze Aufregung um den Selbstzünder ist ein Rohrkrepierer.“

      Augstein ist ein Rohrkrepierer. Und was für einer!

      Er als linker Salon-Kommunist, hat eine neue Opfergruppe entdeckt. Da es sich dabei ausweislich seines Schmähs um „den Deutschen“ handelt, wird allerdings der Opferschutz, der sonst bei jeder noch so idiotischen Gelegenheit an den Haaren herbeigezogen wird, gleich einmal ins Gegenteil verkehrt: in ein kräftiges Badhing mit Schuldzuweisung. Der Typ ist einfach nur krank.

      Antworten
      • SB
        SB sagte:

        Nachtrag: Der Typ hat ein Rechts“verständnis“, das von geistiger Umnachtung zeugt. So, wie die gesamte linksgrüne Elite dieses Landes. Nicht umsonst gehts mit riesen Schritten bergab.

    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      Augstein:

      >Das Gejammer der Dieselfahrer nervt. Natürlich wurden sie von Industrie und Politik betrogen. Aber sie wollten sich auch betrügen lassen. Freunde, ihr seid selbst schuld! Tragt eure Verantwortung und haltet die Klappe!>

      Das ist Logik von Augstein:

      Betrug, mein Gott, was soll das denn, Hauptsache wir haben Schuldige.

      Und schuldig ist, wer betrogen werden will.

      Ich würde sagen:

      Ja, wir haben einen Bildungsnotstand in Deutschland.

      Er ist aber nicht auf die Grundschüler beschränkt.

      Er hat sich längst bei der Meinungselite festgefressen.

      Antworten

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