Klimawandel bedroht das Banken­system nicht

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Banken einem Stresstest unterzogen, um die Risiken aus der globalen Erwärmung in ihren Kreditbüchern zu erfassen. Für die 41 größten Banken des Euro-Raums lägen diese Risiken bei lediglich 70 Milliarden Euro, die sich aus den kurzfristigen Auswirkungen höherer CO2-Emissionspreise und extremer Wetterereignisse ergeben.

Bei 25 Billionen Euro Bilanzsumme und 1,6 Billionen Eigenkapital aller 113 von der Zentralbank beaufsichtigten Banken ist das keine ernsthafte Bedrohung. Selbst das Worst-Case-Szenario des 30-Jahre-Stresstests führte nur zu Verlusten in Höhe von weniger als 0,2 Prozent der Kreditsumme der Banken. Doch statt Entwarnung zu geben, betonte die EZB, dass 65 Prozent aller Banken schwach abgeschnitten, und kündigte an, beim nächsten Test härtere Kriterien anzulegen.

Warum die Verluste so niedrig sind, erklärte Stuart Kirk von der Großbank HSBC in dem Vortrag „Why Investors need not worry about climate risk” (auf Deutsch: Warum Investoren sich keine Sorgen über Klimarisiken machen müssen) so: Die Kreditlaufzeit bei HSBC liege bei sechs Jahren, ein Zeitraum, in dem selbst skeptischste Klimamodelle noch keine Katastrophen vorhersehen. Notenbanken, die trotzdem Gefahren ermitteln wollen, brauchen daher zusätzliche Annahmen. So nimmt die EZB künftig eine heftige Rezession an.

Die Notenbanken von Dänemark und Großbritannien haben bereits stark steigende Zinsen in ihre Klimafolgenmodelle aufgenommen. Beides trifft das Bankensystem deutlich, was aber weniger mit Klimawandel als mit dem ökonomischen Umfeld zu tun hat. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Notenbanken auf eine Klimakrise mit Zinserhöhungen reagieren würden.

Kirk verlor nach seinem Vortrag den Arbeitsplatz. Besser erging es Forschern der Federal Reserve Bank of New York. In einer Studie fragten sie: „Wie schlecht sind Wetterkatastrophen für Banken?“ und antworteten: nicht wirklich schlecht.

Katastrophen erhöhen die Kreditnachfrage

Die Gründe mögen überraschen: Katastrophen erhöhen die Kreditnachfrage, was Verluste ausgleicht und die Gewinne größerer Banken sogar steigert. Kleinere Banken profitieren von lokalem Wissen und vermeiden es beispielsweise Hypotheken in Gebieten zu vergeben, in denen Überschwemmungen häufiger sind, als die offiziellen Hochwasserkarten vorhersagen.

Im Kern geht es der EZB um Steuerung der Kreditvergabe. Gemeinsam mit Organisationen wie Greenpeace bedauert sie, dass fast zwei Drittel der Einnahmen der Banken aus treibhausgasintensiven Branchen stammen.

Die brauchen wir aber noch, um den Übergang in eine klimaneutrale Welt zu schaffen. Wir haben mit dem CO2-Preis bereits ein ausreichendes Instrument, um dem Markt die richtigen Signale zu geben. Planwirtschaftliche Kreditsteuerung wird den Umbau unnötig ineffizient und teuer machen.

Um es mit Kirk zu sagen: „Besonders ärgerlich ist, dass die Zentralbanken, statt über die Inflation nachzudenken und zu erklären, weshalb diese außer Kontrolle gerät, zu viel Zeit mit Klimarisiken verbringen.“

handelsblatt.com: “Das Klimarisiko für Europas Banken wird überschätzt – sie könnten daran sogar verdienen”, 15. Juli 2022

Kommentare (47) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Joerg
    Joerg sagte:

    @Herr Tischer 10:47 Uhr

    zu “Denn die BRÄNDE – auch Waldbrände – entstehen nur bei bestimmten TEMPERATUREN.”

    Ist falsch. Es kommt auf die Versorgung der Baeume mit Wasser an. Sonst muessten Regenwaelder bei tropischen Temperaturen dauernd brennen … oder die Waldbraende in der Taiga duerfte es nicht geben …

    Es ist die Kombination aus zu wenig Niederschlag und (es wurde hier schon geschrieben) menschlichen Zuendeleien.
    Selten Selbstentzuendung.
    Ganz selten Blitzschlag.

    Man koennte spezifizieren: bei grosser Duerre (fehlender Niederschlag) gibt es vermutlich mehr Waldbraende. Das Auftreten von Duerre ist multifaktoriell. Der alleinige Anstieg von Jahresdurchschnittstemperaturen (zB CO2-bedingt) reicht nicht. Es gibt Klimazonen/Gebiete, in denen die Temperatur ansteigt und die Regen-Menge ebenso und es gibt welche wo es sich gegenlaeufig entwickelt.

    LG Joerg

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    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Joerg

      >zu “Denn die BRÄNDE – auch Waldbrände – entstehen nur bei bestimmten TEMPERATUREN.”

      Ist falsch. Es kommt auf die Versorgung der Baeume mit Wasser an.>

      Ihr Satz bezüglich AUCH der Versorgung mit Wasser ist zwar RICHTIG, aber keine taugliche Begründung dafür, dass falsch ist, was ich sage.

      Erstens:

      Wenn die Bäume MEHR Wasser hätten, müssten die Temperaturen HÖHER sein, um Waldbrände entstehen lassen.

      Auch die höheren Temperaturen, die Waldbrände bei Bäumen mit mehr Wasser auslösen, sind BESTIMMTE Temperaturen.

      Zweitens:

      WARUM gibt es denn zu WENIG Niederschlag?

      Hat dies NICHTS mit der Temperaturerhöhung durch den menschlichen CO2-Ausstoß zu tun?

      Sie begehen den gleichen Fehler wie weico.

      Es wird etwas herbeigezerrt, was per se nicht falsch sein muss, um den menschlichen CO2-Ausstoß als Ursache zu verneinen.

      Antworten
      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Sie begehen den gleichen Fehler wie weico.

        Es wird etwas herbeigezerrt, was per se nicht falsch sein muss, um den menschlichen CO2-Ausstoß als Ursache zu verneinen.”

        Es wird nicht der menschliche CO2-Ausstoss verneint sondern schlicht darauf hingewiesen, dass bei Waldbränden/Buschbränden der MENSCH die Ursache ist.. schon BEVOR die menschgemachte CO2-Thematik die DEUTSCHEN Medien beherrschten.

        Sie können sich bei der grössten und ältesten Waldbrandbekämpfungseinheit der Welt… “Awialessoochrana” … einlesen, seit WANN Waldbrände schon bekämpft wurden/werden…!

        https://de.wikipedia.org/wiki/Awialessoochrana

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        Jörg hat völlig recht, aber Sie erweisen sich als lernresistent.

        Mit Ihrem Waldbrand-Beispiel haben Sie mir einen faszinierenden Einblick in eine Welt ermöglicht, die offensichtlich soetwas wie ein neuer grüner Volksglaube ist, vollkommen abgekoppelt von jeglicher Realität.

        Sie möchten so gerne glauben, dass es wegen des gefährlichen Klimawandels mehr abgebrannten Walt gibt, und daraus folgt für Sie, dass es so sein muss.

        “Wenn die Bäume MEHR Wasser hätten, müssten die Temperaturen HÖHER sein, um Waldbrände entstehen lassen.”

        Ja, aber die ist dann gleich ein paar hundert Grad höher!

        Sie können das ausprobieren, indem Sie heute in Ihren Garten gehen und versuchen, einen saftig grünen Baum oder Strauch zum Brennen zu bringen. Dafür brauchen Sie eine sehr große und heiße Flamme, eine Zigarettenkippe oder ein glimmendes Holzkohlestück wird da nicht reichen.

        Bei ausgetrocknetem Pflanzenmaterial ist das völlig anders.

        Verstehen Sie, was wir Ihnen sagen wollen?

  2. Stoertebekker
    Stoertebekker sagte:

    Wie so oft – heiße Diskussion aufgrund eines Audioschnipsels.

    Irgendwie ist fundiertes Diskussionsinteresse nicht bzw. immer nur im eigenen Fachgebiet gegeben. Ermüdend und leichtes Spiel für Ablenker…

    https://www.hsbc.com/-/files/hsbc/investors/hsbc-results/2020/annual/pdfs/hsbc-holdings-plc/210303-risk-review-2020-ara.pdf?download=1

    Hab auf die Schnelle nur den 2020er Bericht gefunden. Einfach mal auf den Seiten 160/172/178/194 nach maturity schauen.

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  3. Gnomae
    Gnomae sagte:

    Der Aufbau neuer Industrien mag für Banken durchaus lukrativ sein, zumal neue Techniken auch staatlich gefördert werden. Der “weltweite” Umbau der Industrie und Energiewirtschaft wird also wegen der steigenden Nachfrage nach Krediten (und dann in der Folge wohl auch M & A etc.) für Banken lukrativ sein.

    Risiken aus der Erwärmung, wenn sie vereinzelt auftreten, dürften für das Banksystem wohl nicht bedrohlich sein. Den Untersuchungen würde ich zustimmen, auch der Tatsache, dass nach der Zerstörung ein Wiederaufbaukredit notwendig ist.

    Die Gesamtrisikobetrachtung müsste aber mit einbeziehen, welche Auswirkungen diese Ereignisse auf Versicherungen und Rückversicherungen haben.

    Aber aus der Sicht von Eigenkapitalgebern, die auf Jahrzehnte der Betrachtung angewiesen sind, könnte der Klimawandel durchaus ihre Rendite verhageln.

    Im Fazit wird das Bankensystem nicht bedroht werden.

    Antworten
  4. Felix
    Felix sagte:

    Ich denke, dass wir hier wieder ein paar sehr gute Argumente im Detail zu lesen bekommen haben – von den Foristen. Was die Motivation von Capitan Kirk angeht, gehe ich mit Herrn Tischer. Jedes Konzern- oder Behördenmitglied weiß, dass so etwas nicht geht.

    Aber von der großen Linie her bin ich bei Herrn Ott und anderen. Sein “Kläffen” will bewirken, dass das unvermeidliche doch noch abgewendet wird. Das wird es zwar nicht, aber die rechtzeitige Lautgebung durch ihn und andere setzt die erste Bedingungen, dass es nach dem Kollaps wieder besser werden kann!

    Wer dem Kurs in das Fiasko den Mund redet oder schweigt, macht sich unglaubwürdig. Wir brauchen aber, wenn es soweit ist, Stimmen, denen sich angsterfüllte Masse beugen kann, und ihre üblichen Sandkastenspiele läßt. Und das können nur die sein, die jetzt mindestens “kläffen”. Die anderen sind verbrannt.
    Je weniger also “kläffen”, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass uns die amtierenden Versager im Anschluss an den Zusammenbruch auch noch in ein totalitäres System führen, aus dem wir denn erst herauskommen, wenn

    a) es völlig zusammenbricht (DDR), oder
    b) jemand einmarschiert (3. Reich).

    Da von der DDR 2.0 aber keine Gefahren ausgehen werden, wird wahrscheinlich auch niemand einmarschieren.

    Bei dieser Halbierung der Chancen und den damit verbundenen Aussichten, freue ich mich über jeden Bürger, den unsere Innenministerin wegen Insubordination beobachten läßt. (Das schafft wenigstens Arbeitsplätze!)

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Felix

      >Aber von der großen Linie her bin ich bei Herrn Ott und anderen. Sein “Kläffen” will bewirken, dass das unvermeidliche doch noch abgewendet wird.>

      Da gehe ich mit – deren MOTIVATION würde ich nie infrage stellen.

      Und ich finde es sehr anerkennenswert, wenn Menschen das Unvermeidliche nicht hinnehmen wollen.

      WIE sie ihre Motivation umsetzen, ist wieder etwas anderes …

      >aber die rechtzeitige Lautgebung durch ihn und andere setzt die erste Bedingungen, dass es nach dem Kollaps wieder besser werden kann!>

      Diesen Zusammenhang sehe ich NICHT.

      Wie Frau Finke-Röpke sagt:

      Der Zusammenbruch ist eine CHANCE, nicht mehr.

      Nehmen Sie den Zusammenbruch Deutschlands nach WK II:

      Er war für beide verbliebenen Deutschlands, den Westen wie den Osten, eine Chance.

      Sie wurde bekanntlich unterschiedlich genutzt.

      Dabei wurden die vorherigen „Lautgebungen“, auf die Sie sich berufen, hinsichtlich der URSÄCHLICHKEIT auch unterschiedlich gewertet:

      Für den Westen war es das verbrecherische Naziregime, das den Krieg und den Zusammenbruch verschuldet hat, für den Osten der Kapitalismus als System.

      Meinem Verständnis nach:

      Die MEHRHEIT der DEUTSCHEN hat angesichts des kurzfristen, nicht nachhalten Aufschwungs Hitler & Co. den Freifahrtsschein für das Desaster ausgestellt.

      Davon sind wir nicht freizusprechen, auch wenn es natürlich Bedingungen gab, die weder der Einzelne noch die Bevölkerung als Ganzes unmittelbar herbeigeführt haben.

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      • Felix
        Felix sagte:

        Zustimmung.

        Nur was sie hinsichtlich der Folgen beschreiben, gilt für das Szenario b. Deutschland wurde besetzt und die Besatzer entschieden, wie es weitergeht.

        In Szenario a müssen wir selbst entscheiden, was geschehen soll. Gibt es keine Opposition, macht die Regierung einfach weiter. Schlimmer geht immer.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Und ich finde es sehr anerkennenswert, wenn Menschen das Unvermeidliche nicht hinnehmen wollen. WIE sie ihre Motivation umsetzen, ist wieder etwas anderes…”

        Ach, sparen Sie sich diese Lippenbekenntnisse.

        Leute wie ich stören Ihr geruhsames Euro-Rentnerdasein, das Sie sich viel konfliktärmer ausgemalt hatten, da ist natürlich klar, dass ich für Sie ein schlimmer Demagoge bin, der nur dämliche Texte schreibt.

        @Felix

        “In Szenario a müssen wir selbst entscheiden, was geschehen soll. Gibt es keine Opposition, macht die Regierung einfach weiter.”

        Ja, das kann erstaunlich lange oder erstaunlich weit gehen. Selbst die Roten Khmer in Kambodscha mit ihrer vollkommen irren (aber fast “klimaneutralen”…) Steinzeitkommunismus- und Deurbanisierungs-Agenda wurden nicht durch einen Volksaufstand hinweggefegt, sondern durch eine Militärinvasion aus dem Nachbarland Vietnam. Ein von deutschen Alt-68ern gern verdrängter und von ihnen vollkommen unverstanden gebliebener Konflikt: https://de.wikipedia.org/wiki/Kambodschanisch-Vietnamesischer_Krieg

        Die Roten Khmer hatten aber auch jegliche Opposition mit Stöcken erschlagen oder totgefoltert, was auch ein Weg ist, um den Zustand “es gibt keine Opposition” zu erreichen…

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        >Ach, sparen Sie sich diese Lippenbekenntnisse.>

        Sie können anhand zweier Sätze ERKENNEN, ob sie Überzeugung oder Lippenbekenntnis sind.

        Das ist ein Alleinstellungsmerkmal.

        Darauf können Sie stolz sein.

  5. Alexander
    Alexander sagte:

    Energie- und Rohstoffpreise bedrohnen das Bankensystem in der Tat früher als Angstpornos der Klimaindustrie.

    Warum?

    Weil die Pleite früher eintritt, das Geld zu Subvention grüner Investitionsruinen kaum eingespielt wird.

    Opportunismus hat die Anleger an diese Klippe geführt und opportunistische Einlassungen werden den Marsch der Lemmings nicht aufhalten.

    Mit dem Ende der hausgemachten Inflationsrisiken endet auch die Kapitalvernichtung für grüne Utopien… lange genug kamen billige Pornos viel teuer zu stehen. Rendite war, Abschreibung folgt.

    Läuft.

    Antworten
  6. Bauer
    Bauer sagte:

    @ Frau Finke-Röpke

    Schön beschrieben, danke.

    Alles nachzulesen bei Edward Gibbon, Verfall und Untergang des Römischen Reiches, welchen ich gerade zum dritten Mal auszugsweise wieder lese.

    Er beschreibt auch sehr anschaulich, wie das Römische Reich von einer Sekte unterwandert wurde. 385 AD wurde sie zur Staatsreligion erhoben. Als Alarich 411, also nur 26 Jahre später Rom eroberte, war dort schon nichts mehr zu holen. Rom lag bereits in Ruinen, weil die Sekte die gesamte römische Infrastruktur als Teufelszeug inzwischen umgelegt hatte. Es folgten 1000 Jahre Finsternis.

    Na ja, die Grünen werden es in weniger als 26 Jahren schaffen, dafür wird dann vielleicht die Dunkelzeit nicht wieder 1000 Jahre dauern.

    Antworten
    • Beobachter
      Beobachter sagte:

      Nun ja, der Vergleich mit Rom ist schon naheliegend, aber er hinkt an einer Stelle: Nur Deutschland leistet sich diese selbstmörderische Politik, auf eine Sekte hereinzufallen. Das gibt noch ein ganz klein wenig Hoffnung, dass die Sache noch gedreht werden kann, wenn genug erkennen, dass es denen außenherum plötzlich besser geht, und nicht mehr den “reichen” Deutschen. Allerdings muss man sich sehr anstrengen, daran zu glauben.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Beobachter

        “Nur Deutschland leistet sich diese selbstmörderische Politik, auf eine Sekte hereinzufallen.”

        Schön wärs. Die Akoluthen der durchgeknallten Deindustrialisierungs- und Verarmungssekte haben sich leider über den ganzen “Westen” (also die OECD- und EU-Staaten) verbreitet, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg. Selbst in Staaten mit politisch bedeutungslosen grünen Parteien wie den USA gibt es zum Beispiel dann geistige Totalausfälle wie die linksradikale Alexandria Ocasio-Cortez, die dann einen realitätsfremden “Green New Deal” in den US-Kongress einbringen und die Partei der Demokraten in diese Richtung ziehen wollen.

        Und Propaganda-Think-Tanks wie der “Club of Rome” (den gibts übrigens immer noch, Präsident der deutschen Dependance ist ein gewisser Klimaforscher namens Mojib Latif…) wurden schon vor über 50 Jahren gegründet und waren von Anfang an international aufgestellt. Von denen hätten die Urchristen noch viel über Networking lernen können.

      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Beobachter:

        Das mit der Sekte finde ich nicht ganz passend. Es gibt schon naturwissenschaftliche Hintergründe für die Klimaerwärmung, es ist vielleicht manches, aber bestimmt nicht alles metaphysisch. Aber das Grundprinzip der Zersetzung einer Gesellschaftsordnung ist unabhängig von der Klimabewegung. Das kann ich auch mit Religionen, sozialen Wohltaten, Entertainment, Ideologien und anderem begründen, wenn mir so etwas Spaß macht.

        Oder um es zusammenzufassen: Warum auf legale Geldfälschung und -verwässerung verzichten, wenn man damit durchkommt? Nur so kann man die Ersparnisse anderer selbst verfrühstücken, ohne dass diese sich gegen die ganze oder teilweise Enteignung wehren können. Und das allerbeste: ich muss nicht demokratisch darüber abstimmen lassen, denn ich bin “unabhängig”.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Frau Finke-Röpke

        “es ist vielleicht manches, aber bestimmt nicht alles metaphysisch”

        Wenn es nicht im wesentlichen metaphysisch ist, wieso will die Klimasekte dann gleichzeitig “kein CO2 mehr” *und* den Ausstieg aus der Atomkraft?

        “Aber das Grundprinzip der Zersetzung einer Gesellschaftsordnung ist unabhängig von der Klimabewegung. Das kann ich auch mit Religionen, sozialen Wohltaten, Entertainment, Ideologien und anderem begründen, wenn mir so etwas Spaß macht.”

        Eine zersetzte Gesellschaft bleibt nicht lange ohne Ideologie beziehungsweise ohne Religion, die Grenzen zwischen beidem sind ja fließend, wie auf ganz unterschiedliche Weisen die 2 Missionsbewegungen mit den grünen Bannern (Inshallah wird auch die junge Greta noch zur Lehre des Propheten finden) illustrieren.

        Und wer sollte eine Gesellschaft zersetzen, wenn nicht ohne das Ziel, sie zu übernehmen?

        “Oder um es zusammenzufassen: Warum auf legale Geldfälschung und -verwässerung verzichten, wenn man damit durchkommt? ”

        Warum nicht einfach Leute totschlagen, wenn das einen persönlichen Vorteil bringt und Sie erwarten können, nicht dafür bestraft zu werden?

        Die Antwort ist die gleiche:
        Sie landen damit wieder in einer Gesellschaft, in der das Leben für alle deutlich gefährlicher und anstrengender ist als heute, und der Lebensstandard niedriger. Übrigens auch für die Anführer solcher Gesellschaftssysteme, die werden nämlich oft selbst totgeschlagen wenn ein anderer sich davon einen Vorteil verspricht – oder einen Kopf kürzer gemacht, wenn die Bevölkerung das Ausplündern per Inflation satt hat und aus irgendwelchen Gründen keine Ersatzwährungen nutzen kann.

        Das ist der langfristige Preis des Zivilisationsverlustes, den opportunistische Rentner nicht sehen.

  7. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >… erklärte Stuart Kirk von der Großbank HSBC in dem Vortrag „Why Investors need not worry about climate risk” (auf Deutsch: Warum Investoren sich keine Sorgen über Klimarisiken machen müssen) so: Die Kreditlaufzeit bei HSBC liege bei sechs Jahren, ein Zeitraum, in dem selbst skeptischste Klimamodelle noch keine Katastrophen vorhersehen.>

    >…bei sechs Jahren, ein Zeitraum, in dem selbst skeptischste Klimamodelle noch keine Katastrophen vorhersehen.>

    Stimmt dies?

    Weiß ich nicht; wir nehmen aber an, dass es stimmt.

    Und was ist mit dem siebten, achten … xten Jahr?

    Ich weiß nicht, was die Modelle in diesen Jahren vorsehen, wir nehmen aber an, dass sie auch für diese Jahre keine Katastrophen vorhersehen.

    Schlussfolgerung Kirk:

    Investoren müssen sich keine Sorgen über Klimarisiken machen.

    Richtig?

    FALSCH.

    RISIKEN für Investoren entstehen NICHT nur aus punktuellen Katastrophen, sondern auch durch KONTINUIERLICHE Entwicklungen, wenn diese das Normalmaß kompensationsfähiger Veränderungen – vor allem durch kumulative, sich verstärkende Effekte − ÜBERSCHREITEN.

    Dies ist beim Klimawandel ZUNEHMEND der FALL.

    Daher redet Kirk DUMMES, IRREFÜHRENDES Zeug.

    Dass die Bekämpfung des Klimawandels, so wie er erfolgt, ebenfalls Risiken – m. A. n. HOHE Risiken − für Investoren entstehen lässt, ist eine andere Sache.

    Fazit 1:

    Kirk ist zu Recht gefeuert worden

    a) weil Leute in unternehmerischen Führungspositionen kein derart dummes Zeug von sich geben sollten

    und

    b) wenn die Gesellschaft in ihrer VERBLENDUNG Investitionen in die Bekämpfung des Klimawandels die Rendite erhöhend FÖRDERT, können Leute in der Position von Kirk in der ÖFFENTLICHKEIT nicht erklären, dass dies Unsinn ist.

    Denn das verunsichert die Anleger, die ihr Vermögensverwaltung der Bank überlassen und schadet damit der Bank.

    Vermutung:

    Kirk wollte den Abgang und hat ihn mit seiner Rede so inszeniert, dass er gefeuert werden MUSSTE und daher eine wahrscheinlich satte Abfindung einstreichen konnte, was bei einer Kündigung nicht der Fall gewesen wäre. Außerdem ist er jetzt auch noch ein öffentlichkeitsbekannter Märtyrer.

    Fazit 2:

    Beiträge wie dieser und der letzte Podcast MACHEN Stimmung auf eine Weise, die genauso kontraproduktiv ist, wie die viel zu viel anderer.

    Außerdem werden sie dem Anspruch „think beyond the obvious“ in keiner Weise gerecht. Wer nachdenkt, macht nicht Stimmung, sondern klärt auf.

    Empfehlung:

    Wer Aufklärung jenseits des Tagesgeschwätzes will, sollt sich mit Sachverhalten befassen, die FUNDIERT darlegen, dass die Energiewende/Transformation ein Programm der Wohlstandsvernichtung ist.

    Beispielhaft dafür der Netzausbau, der nicht den Erfordernissen des Industriestandorts Deutschlands gerecht wird.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Herr Tischer

      “Investoren müssen sich keine Sorgen über Klimarisiken machen.”

      Oh mein Gott, er hat “Jehova” gesagt!

      “RISIKEN für Investoren entstehen NICHT nur aus punktuellen Katastrophen, sondern auch durch KONTINUIERLICHE Entwicklungen, wenn diese das Normalmaß kompensationsfähiger Veränderungen – vor allem durch kumulative, sich verstärkende Effekte − ÜBERSCHREITEN. Dies ist beim Klimawandel ZUNEHMEND der FALL.”

      Wo und wie denn konkret?

      Erzählen Sie mir gleich das nächste Panik-Märchen nach der frei von Ihnen erfundenen Geschichte von den “immer mehr” gefährlichen Mittelmeerbränden gestern?

      “Daher redet Kirk DUMMES, IRREFÜHRENDES Zeug. ”

      Mich verblüfft sehr, dass ausgerechnet Sie die Grundlinie von Kirks Argumentation nicht nachvollziehen können.

      Wenn die Kreditlaufzeit in den Büchern der Bank so kurz ist beziehungsweise die Klimarisiken so klein sind, dass während der Kreditrestlaufzeit keine nennenswerten Klimarisiken zu erwarten sind, dann ist das Problem damit für die aktuellen Risikomanager erledigt – sofern ihre Modelle stimmen.

      Was soll daran falsch sein?

      Wenn Sie ein Anhänger von besonders großer Klimapanik sind und glauben, dass irgendwann in der späteren Zukunft ganz gigantische “Klimarisiken” auftreten, dann wäre die viel intereressantere Frage: Welche Kreditstrategie sollte die Bank in 10 Jahren oder 20 Jahren oder 50 Jahren haben?

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        Das möglicherweise schon.

        Aber darum geht es NICHT.

        Sondern:

        Es geht ausdrücklich um die INVESTOREN, die in der Mehrzahl wohl einen längeren Zeithorizont als sechs Jahre haben dürften.

        Sie WEIGERN sich das Problem zu verstehen, gehen daher NICHT auf die Argumentation ein, sondern wedeln mit immer wieder herbeigezerrtem Zeug am Thema vorbei.

        Nebenbei:

        Die von mir aus aktuellem Anlass angeführten Waldbrände sind ein VERWEIS auf schädigende Ereignisse, die sich offensichtlich häufen und umfangreicher werden.

        Sie sind KEIN Beweis.

        Man muss wenigstens ansatzweise die interagierenden Mechanismen des Klimawandels beachten und ihren Wirkungen nach einschätzen – ohne sie natürlich quantifizieren zu können –, um die TENDENZ zunehmender Schädigung als EFFETKT dieser Mechanismen anzuerkennen.

        Ein Beispiel, damit Sie verstehen, was ich meine:

        Wenn aufgrund des Klimawandels – weniger Schnee und Wasser in den Alpen – der Skitourismus zum Erliegen kommt, dann stürzen nicht nur ein paar Hotels und Liftbetreiber, die ihre Schulden nicht mehr bedienen können, ins Abseits.

        Die PRODUKTION von Pistenbullys und Schneekanonen, wird zurückgefahren und möglicherweise eingestellt.

        Dadurch geraten Hersteller, die hunderte von Kilometern entfernt betroffen sind, ins Abseits – und damit tendenziell jedenfalls auch ihr Umfeld.

        Kapiert?

        Und jetzt kommen Sie mir nicht mit irgendeinem dämlichen Link, demzufolge die Produktion von Pistenbullys und Schneekanonen zugenommen hat.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        Mit

        „Das möglicherweise schon“

        habe ich Ihre Aussage gemeint, dass das Problem für die AKTUELLEN Risikomanager erledigt ist.

        Wurde nicht übertragen.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Die von mir aus aktuellem Anlass angeführten Waldbrände sind ein VERWEIS auf schädigende Ereignisse, die sich offensichtlich häufen und umfangreicher werden.”

        Wie meine “dämlichen Links” Ihnen hoffentlich zeigen konnten, werden diese Waldbrände aber nicht häufiger und umfangreicher! Das ist alles Ihre Einbildung.

        “Wenn aufgrund des Klimawandels – weniger Schnee und Wasser in den Alpen – der Skitourismus zum Erliegen kommt, dann stürzen nicht nur ein paar Hotels und Liftbetreiber, die ihre Schulden nicht mehr bedienen können, ins Abseits. Die PRODUKTION von Pistenbullys und Schneekanonen, wird zurückgefahren und möglicherweise eingestellt.”

        Ah, wie schön, Sie haben sich ein neues Beispiel ausgedacht, das nicht komplett aus der Welt der Fiktion stammt!

        Für eine “Alpen-Bank”, die nur Wintersport-Hotels und Schneekanonenhersteller in den Alpen finanziert und ansonsten kein anderes Geschäft hat, wäre das in der Tat existenzbedrohend. Aber welche Großbank ist heute noch so aufgestellt?

        Ich muss mich wiederholen, das ist genau der Punkt vom letzten Freitag, genau analog zum Unterschied zwischen “single county” und “multi county banks” in der diskutierten US-Studie.

        “Und jetzt kommen Sie mir nicht mit irgendeinem dämlichen Link, demzufolge die Produktion von Pistenbullys und Schneekanonen zugenommen hat.”

        Ich bin mir sehr sicher, dass die Schneekanonenersteller in Ihrem Szenario mehr verkaufen werden als vorher (und damit auch keine Probleme für die Risikomodelle der Banken darstellen werden), und zwar für neue, höher gelegene Skigebiete in den Alpen oder anderen Gebirgen, aber solche Überlegungen finden Sie wahrscheinlich auch schon wieder “dämlich”…

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        >Ich bin mir sehr sicher, dass die Schneekanonenersteller in Ihrem Szenario mehr verkaufen werden als vorher (und damit auch keine Probleme für die Risikomodelle der Banken darstellen werden), und zwar für neue, höher gelegene Skigebiete in den Alpen oder anderen Gebirgen, aber solche Überlegungen finden Sie wahrscheinlich auch schon wieder “dämlich”…>

        Finde ich in der Tat dämlich.

        Ich hatte gesagt, WENIGER Schnee und WASSER in den Alpen.

        Heißt nach Ihrer Logik:

        Da muss das Wasser für die Schneekanonen eben aus der Donau ran- und hochgepumpt werden.

        Kein Problem:

        Dank des Klimawandels fließt in der Donau genug Wasser – und der Rest sind Kredite und Investitionen.

        Bestens für Wirtschaft und Banken.

        Sie KONSTRUIEREN sich ein „Alles-kein-Problem“-Szenario zurecht ENTGEGEN der auf EMPIRIE beruhenden Entwicklung der Dinge.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        Gerade aufgeschnappt:

        https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/liveticker-zur-hitze-in-deutschland-und-europa-18174929.html

        Daraus:

        >Rund die Hälfte des Gebiets der Europäischen Union ist nach Expertenangaben derzeit von Dürre bedroht. Die EU-Kommission veröffentlichte am Montag einen Bericht ihres Forschungszentrum zur Trockenheit im Juli, demzufolge auf 46 Prozent des EU-Gebiets ein „Risiko” für Dürre besteht. Für weitere elf Prozent des Gebiets gelte mangels Regen sogar bereits der Alarmzustand mit Folgen für Vegetation und Ernte.

        „Frankreich, Rumänien, Spanien, Portugal und Italien werden wahrscheinlich mit einem Rückgang der Ernteerträge zu kämpfen haben”, erklärten die Experten im Auftrag der EU-Kommission. Aber auch Deutschland, Polen, Ungarn, Slowenien und Kroatien seien „bis zu einem gewissen Grad betroffen”. Am stärksten ist die Trockenheit demnach im norditalienischen Po-Becken.

        Die Experten sprechen in ihrem Bericht von einer „atemberaubenden” Entwicklung. Wenn die bis September prognostizierte Trockenheit anhalte, würden sich die Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Wasserversorgung wie auch die Energiegewinnung durch Wasserkraftanlagen noch verschärfen.>

        Irgendwelche Probleme für Investoren?

        Woher denn.

        Alles Fiktion, diese Experten wurden von der EU-Kommission gekauft.

        Die Bilder vom Wassermangel im Po-Becken:

        Fake.

        Bitte Ihren nächsten Link, der das bestätigt.

      • Anna Nuema
        Anna Nuema sagte:

        @Ott:
        “… werden diese Waldbrände aber nicht häufiger und umfangreicher! Das ist alles Ihre Einbildung.”
        Wo steht das geschrieben? Bitte um dämliche Links

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Anna Nuema Traumfrau

        “Der weltweite Wasserverbrauch hat sich zwischen 1930 und 2000 etwa versechsfacht. Hierfür waren die Verdreifachung der Weltbevölkerung und die Verdoppelung des durchschnittlichen Wasserverbrauchs pro Kopf verantwortlich. Gegenwärtig entfällt allein auf Indien (19 Prozent), China (15 Prozent) und die USA (12 Prozent) knapp die Hälfte der weltweiten Wasserentnahme.”

        https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52730/wasserverbrauch/

        Dürre / Waldbrände haben mit Wasserverbrauch zu tun,
        mit versiegelten Flächen und Abholzung bzw. il+legaler Brandrodung.

        Fazit – zurück nach 1930 unter Dezimierung von Wohlstand / Bevölkerung?

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Alexander

        >Dürre / Waldbrände haben mit Wasserverbrauch zu tun,
        mit versiegelten Flächen und Abholzung bzw. il+legaler Brandrodung.>

        Auch, aber nicht nur.

        Daher Ihr Fehler:

        SELEKTIVE Ursachenzuordnung, d. h. eine, die durch ihre EINSEITIGKEIT einmal mehr ablenkend IRREFÜHREND ist.

        Ergänzend die „tiefere“ Ursache und damit die WAHRE Gesamtursächlichkeit:

        Die ZUNEHMENDE Weltbevölkerung hat durch ihre LEBENSWEISE, d. h. durch den damit bedingten ZUSÄTZLICHEN CO2-Ausstoß die Erderwärmung so sehr erhöht, dass auf den von ihr ZUGLEICH beschädigten Flächen bzw. anderen VERMEHRT Waldbrände entstanden sind.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dietmar Tischer

        Co² entsteht bei sauberer Verbrennung, deshalb ist der Ansatz von Seiten der Klimaideologie auch perfekt – wenn man Verbrennung per Co² Zertifikat besteuert.

        Dass Zahlungen das Klima so wenig retten wie die Öko Mineralölsteuererhöhung zur Deckung von RV Defiziten – brauche ich Ihnen nicht zu erklären.Dass Steuern keine Innovation erzwingen können ebensowenig, deshalb wird der Verbrennungsmotor zum Zwecke der Fortbewegung auch einfach VERBOTEN.

        Die Bucht von Santos ist Seniorentraumziel Brasiliens, es gibt dort mehr Wohnungen als Trinkwasser zur Verfügung steht……

        Israel besetzt die Araber Gebiete nicht wegen der Wüsten, sondern wegen dem Tiefenwasser zum Zwecke westlichen Lebensstiles.

        Die Wasserprojekte Chinas übertreffen alle planwirtschaftlichen Alpträume:
        South-North Water Transfer: 2.5X bigger than 3 Gorges, runs into deficit & threatens people’s
        https://www.youtube.com/watch?v=KGN4TiZsP-0&t=645slives

        Lächerlich die 2% Co² Ausstoß der BRD während viele Naturschutzziele einfach der Energiewende (Vorfinanzierung – Bau – Abzinsung) wegen geopfert werden. Diese Sünden seit 1945 werden gar nicht mehr kartiert und dienen somit auch zu keinen Rückfrage in Sachen letzter Schrei Co².

        Das Schweigekartell der Wissenschaft empfinde ich als bedrohlich, eben nicht nur in Sachen Co²… in der Zwischenzeit nahm die Qualifikation der Entscheider deutlich ab….alles wirkt alternativlos.

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Ergänzend die „tiefere“ Ursache und damit die WAHRE Gesamtursächlichkeit:

        Die ZUNEHMENDE Weltbevölkerung hat durch ihre LEBENSWEISE, d. h. durch den damit bedingten ZUSÄTZLICHEN CO2-Ausstoß die Erderwärmung so sehr erhöht, dass auf den von ihr ZUGLEICH beschädigten Flächen bzw. anderen VERMEHRT Waldbrände entstanden sind.”

        Da es um FAKTEN geht und nicht um “Geschichten”…können sie den “Mittäter aka “menschgemachten CO2-Ausstoss” ruhig weglassen .

        Nach WWF sind nur ca. 4% der Brände natürlichen Ursprungs (Blitzschlag,vulkanische Aktivität..) für den Rest ist der MENSCH SELBER verantwortlich.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ weico

        >Da es um FAKTEN geht und nicht um “Geschichten”…können sie den “Mittäter aka “menschgemachten CO2-Ausstoss” ruhig weglassen .>

        Kann ich NICHT weglassen, wenn Alexander diesen Aspekt WEGGELASSEN hat (in seinem Kommentar 17:20).

        Denn die BRÄNDE – auch Waldbrände – entstehen nur bei bestimmten TEMPERATUREN.

        Wasserverbrauch, Abholzung etc. – richtige Feststellungen – erhöhen lokal NICHT die Temperaturen und sind daher KEINE Erklärung für mehr Waldbrände.

        Wenn Sie zugestehen, dass lt. WWF der Mensch verantwortlich ist für 96% der Brände UND Sie gleichzeitig die menschengemachte, klimatische Temperarturerhöhung AUSSCHLIESSEN – was Sie de facto mit ihrer Antwort tun –, dann müssen Sie ANDERE menschenverursachte Sachverhalte für höhere Temperaturen bzw. Zustände mit niedriger Entzündungstemperatur aufführen, beispielsweise:

        Mehr Rauchen in den Wäldern (qualmende Kippen) oder Bearbeitung des Bodens mit leicht entzündlichen Stoffen …

        Das tun Sie nicht, können Sie vermutlich auch nicht, da es meines Wissens derartige Daten nicht gibt.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Dietmar Tischer

        Mein Punkt ist, dass Klimawandel durch Naturzerstörung älter ist als die Industrialisierung durch komerzielle Nutzung von Verbrennungsenergie.

        Co² ist in aller Munde, die Naturzerstörung wird seit Energiewende einfach hingenommen, zur Freude von Industrien, Banken und Anlegern.

        Sie haben das einfach umgedreht und ein Weglassen vom Klimakiller Nr.1 konstruiert, ganz wie die offizielle Erzählung das heute vorgibt.

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Mehr Rauchen in den Wäldern (qualmende Kippen) oder Bearbeitung des Bodens mit leicht entzündlichen Stoffen …
        Das tun Sie nicht, können Sie vermutlich auch nicht, da es meines Wissens derartige Daten nicht gibt.”

        Die menschlichen und natürlichen Ursachen von Waldbränden/Buschbränden sind bekannt und gut erforscht :

        https://de.wikipedia.org/wiki/Waldbrand#Ursachen

        Wenn wir dann noch über die lange Zeit von Brandrodung (6000 v. Chr.) oder anderes kontrolliertes Abbrennen z.B. “Traditional Aboriginal burning” in Betracht ziehen, dann wird es langsam kompliziert mit der CO2-Thematik und den “menschgemachten” Zeiträumen.

        Von den Rückkopplungseffekten, ob positiv wie negativ, wollen wir mal absehen….

  8. @foxxly
    @foxxly sagte:

    wir haben zwei gegensätzliche entwicklungen:
    a, all die zb. plandemien, klima-investitionen, kriegslasten, sanktionen-folgen, usw. erfordern gigantische neu-verschuldungen.
    b, die steigende und anhaltende inflation mindert massiv die kaufkraft der kosumenten.

    die folgelasten von a, würgen die nachfrage an gütern ab.

    d.h. dass massive ausweitung der kredite, für die heilung der probleme, den endglültigen zusammebruch noch bestärkt bzw. beschleunigt.
    der weitere gelddruck macht letztlich die realwirtschaft kaputt.

    die inflation ist eine enteignung der ganzen wirtschaftsgesellschaft. der ultimative schlusspunkt ist dann die währungsreform.

    die masse der gesellschaft verliert fast vollständig ihr vermögen.
    eine riesen umverteilung von sachwerten findet statt, hin zu den gelddrucker-banken.

    die historie hat diesen kreislauf wiederkehrend gebracht.

    warum haftet die realwirtschaft und verliert all seine geschaffenen werte aus seiner arbeitsleistung?
    während die gelddruck-banken nahzu keinerlei gegenleistung erbringen, aber der nutznieser aus diese entwicklung sind.
    wie könnte dieser kreislauf durchbrochen werden?

    Antworten
    • Felix
      Felix sagte:

      Hallo foxxly,

      nein. Diese ewige Wiederholung bleibt auf Sendung, solange die Menschen so dumm und bequem bleiben.

      Aber einen Trost gibt es: der Geldwert ist schon weg. Die Endphase mit oder ohne Währungsreform macht es lediglich amtlich, damit es auch der Letzte begreift.

      Es bleibt dabei: Wohlstand entsteht durch Produktion, nicht durch Gelddrucken. Der Westen muss wieder selbst produzieren.
      Und weiter: man hat nur, was man festhalten kann. Armeen produzieren den nötigen Sicherheitsrahmen und sind unverzichtbar.

      Antworten
  9. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Um es mit Kirk zu sagen: „Besonders ärgerlich ist, dass die Zentralbanken, statt über die Inflation nachzudenken und zu erklären, weshalb diese außer Kontrolle gerät, zu viel Zeit mit Klimarisiken verbringen.“

    Haha, “ärgerlich” für den Pöbel vielleicht. Das ist beides von den Institutionen, welche die Zentralbanken kontrollieren, genau so gewollt.

    Inflation entwertet staatliche Schulden und “Kampf gegen den Klimawandel” ist die Rechtfertigung für eine umfassende Umerziehungs- und Deindustrialisierungsagenda, die weit über Geld- und Wirtschaftspolitik hinausgeht. Könnte man alles nicht so schön umsetzen, wenn sich die Notenbanken auf die Inflation konzentrieren würden. ;)

    Antworten
    • der Kater
      der Kater sagte:

      … verspürt ein Volk den Todestrieb und handelt suizidal, kommt eben ein anderes nach und übernimmt dessen Platz …

      Das ist der Lauf alles irdischen, oder: the show musst go on

      Antworten
    • Susanne Finke-Röpke
      Susanne Finke-Röpke sagte:

      @Herrn Richard Ott:

      Alles richtig, aber wie würden Sie als Politiker agieren? Der Wähler will ums Verrecken nichts von solidem Geld hören, sondern die Vorteile gleich und die Lasten per Verschuldung auf die ihm nachfolgenden Generationen (typisch USA) oder ins Ausland (typische Italien über den €) verschieben. Sonst hätten Sie längst eine breite Bewegung von Gold Bugs / Tea Party / Österreichische Schule in der deutschen Gesellschaft. Da kommt aber Null. Alle Ansätze streiten zwischen mehr oder weniger Keynes, in der Politik, in der Presse, in der Wissenschaft.

      Das Problem ist uralt, genau deswegen haben römische Kaiser den Edelmetallgehalt ihrer Münzen reduziert, denn auch sie brauchten Brot und Spiele zur Beruhigung der Massen. Bei uns ersetzt der Burger das Brot und Fußballer die Gladiatoren, aber sonst ist nicht viel geistiger Fortschritt zu bemerken.

      Es sind zu viele Schulden im System und die breite Masse will, dass sich irgendein Politiker um alles für sie schmerzfrei kümmert. Wer unangenehme Botschaften verkündet wie Gerhard Schröder oder Franz Müntefering einst in Bezug auf den Arbeitsmarkt und die Rentenversicherung, wird so etwas von abgestraft, dass er die Ohren noch Jahrzehnte später anlegen muss. So doof ist kein europäischer Politiker mehr, auch kein Geldpolitiker. Zurecht.

      Ich würde es ganz genauso machen in der Bundesregierung oder dem EZB-Rat, solange die Leute mehrheitlich so egoistisch sind. Ohne den Ukrainekrieg hätten wir nicht einmal die 100 Mrd. € für die Bundeswehr. Und ohne neue Hyperinflation bleibt 1923 in Vergessenheit. Nur wenn die unmittelbare Erlebnisgeneration noch in ausreichender Zahl am Ruder ist, kann das Geld solide bleiben. Das ist in Deutschland, aber auch in Frankreich schon nicht mehr der Fall. Und daher brauchen wir erst den Zusammenbruch des Euro, bevor die CHANCE besteht, dass wir es anschließend wieder für zwei Generationen solide machen. CHANCE heißt nicht Garantie, wie die Argentinier und die Türken regelmäßig in der Geschichte bewiesen haben.

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Susanne Finke-Röpke

        Richtig, das Problem ist uralt, lediglich die Bedingungen der Problemsituationen ändern sich.

        LÖSUNGEN sind sozusagen Zufallsergebnisse, weil Leute wie Schröder und Müntefering – und jetzt vielleicht Draghi in Italien – als politische Selbstmordkandidaten die rare Ausnahme sind.

        NICHT-Lösungen sind daher auch uralt und immer wieder praktiziert worden, so wie Sie es beschreiben.

        Auch richtig:

        Es gibt hin und wieder lediglich CHANCEN, dass sich die Dinge ändern, dann nämlich, wenn die Nicht-Lösungen ausgeschöpft sind und der Zusammenbruch unvermeidlich ist.

        Chancen, nicht mehr …

        Leute wie Ott und andere Eiferer erkennen nicht, dass sie nur bellen und die Karawane solange weiterzieht, bis sie vor dem nächsten Wasserloch verdurstet.

      • Beobachter
        Beobachter sagte:

        Herr Tischer, dann sollte die Karawane aber möglichst schnell verdursten. Ihr Credo, dass der Zerfall in jedem Fall schlimmer sei, wird möglicherweise nicht mehr lange Bestand haben.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Beobachter

        Ich habe NICHT gesagt, dass der Zerfall in JEDEM Fall schlimmer ist.

        Vermutlich ist er am schlimmsten, wenn die Karawane GESCHWÄCHT am Boden nicht mehr das Wasserloch erreicht. Denn dann hat sie keine Ressourcen mehr etwas ANDERES wollen zu können.

        Das wäre schlimmer als ein Zerfall JETZT.

        Denn jetzt haben wir noch Ressourcen, etwas Neues aufzubauen.

        Was ich gesagt habe und MEINE, falls ich es nicht deutlich genug gesagt habe:

        Die Karawane fürchtet den Zerfall (Kampf ums Wasser) MEHR als das sich Weiterschleppen – und das insbesondere dann, wenn die Wasserverteilung noch gut klappt, auch wenn ersichtlich der Wasservorrat abnimmt.

        Denn man könnte ja eine Oase mit Wasserverfügbarkeit erreichen.

        Mit dieser nicht auszuschließende MÖGLICHKEIT wird in der in Öffentlichkeit der abnehmende Wasservorrat (in der EU: abnehmende Stabilität) überspielt.

        Es ist das Bestätigungsritual, das den Bevölkerungen vorspiegelt, dass man es nur richtig machen müsse – von ihr verstanden als abgestimmte, hinreichend Wasserverteilung −, damit alles gut wird.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Frau Finke-Röpke

        “Es sind zu viele Schulden im System und die breite Masse will, dass sich irgendein Politiker um alles für sie schmerzfrei kümmert. Wer unangenehme Botschaften verkündet wie Gerhard Schröder oder Franz Müntefering einst in Bezug auf den Arbeitsmarkt und die Rentenversicherung, wird so etwas von abgestraft, dass er die Ohren noch Jahrzehnte später anlegen muss. So doof ist kein europäischer Politiker mehr, auch kein Geldpolitiker. Zurecht.”

        Wenn die Wähler naiverweise weiter “schmerzfreie” Lösungen wollen, dann wird unsere Demokratie bald untergehen. Das geschieht dann auch völlig zurecht, denn ein dummes Wahlvolk kann sich immer die eigene Pleite wählen und wird dann den Zusammenbruch seines Staates mit erleben müssen. (Vielleicht reichts gerade noch so für Herrn Tischer, er scheint zumindest darauf zu spekulieren…)

        Ich glaube aber nicht, dass das ein Automatismus ist.

        Es gibt genauso immer die Möglichkeit, die Strategie zu ändern. Jeden Woche, bei jeder Wahl, die irgendwo stattfindet, ob allgemein offen oder parteienintern oder auf welcher Verwaltungsebene auch immer. Man braucht nur scheinbar dumme “politische Selbstmordkandidaten” (ich würde sagen: es sind Kandidaten, die besondere politische Führung zeigen), die unangenehme Botschaften tatsächlich aussprechen und dann müssen die eine Mehrheit erzielen beziehungsweise die Wahlbeobachter müssen die amtierende Regierung beim Betrügen erwischen, was ja auch gelegentlich vorkommen soll, besonders in der “Hauptstadt der DDR”.

        “Alle Ansätze streiten zwischen mehr oder weniger Keynes, in der Politik, in der Presse, in der Wissenschaft.”

        Logisch, wer über etwas anderes streiten will, fliegt ja auch raus. ;)

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Richard Ott

        >Es gibt genauso immer die Möglichkeit, die Strategie zu ändern.>

        JA – habe ich nie bestritten, kann auch nie bestritten werden.

        Der Punkt ist aber:

        WARUM werden die mit Blick auf zukünftigen Wohlstand möglichen Optionen durchweg NIE ergriffen?

        Und dies auch nicht in DEMOKRATIEN, wo es möglich wäre, OHNE dass mit staatlichen oder sonstigen Sanktionen zu rechnen ist.

        Eine Mehrheit könnte Wohlstand sichernde Optionen des politischen Handelns WOLLEN und DURCHSETZEN.

        Sie müssen sich einmal die Frage beantworten, warum das nicht erfolgt.

        Die Medien sind schuld?

        Nein.

        Denn die Mehrheit der Bevölkerung WILL die Medien, die sie hat oder ist jedenfalls so zufrieden, dass sie keine anderen stark macht.

        Der VERBLENDUNGSZUSAMMENHANG sorgt dafür, dass nur bestimmte Optionen/Möglichkeiten ergriffen werden.

        Der Verblendungszusammenhang ändert sich zwar mit der Zeit – zu einem anderen.

        Gesellschaften können ihn aber offensichtlich in Normalzeiten nicht WILLENTLICH ablegen.

        Meine Erklärung dafür:

        Wir Menschen sind EVOLUTIONÄR so konstituiert, dass vornehmlich nur das HEUTE im Blick haben.

        Wenn das richtig ist, gibt es kein Entkommen, zumindest für eine riesig lange Zahl von Generationen nach uns.

      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Herrn Richard Ott: Sie schreiben: “Es gibt genauso immer die Möglichkeit, die Strategie zu ändern.”

        Stimmt. Daher habe ich geschrieben: “solange die Leute so egoistisch sind.” Die Leute könnten ihre Strategie ändern. Sehen Sie da was?

        Wenn das Wahlvolk seine Strategie ändert, tun es nämlich die Politiker ebenfalls unverzüglich. Nur sehe ich leider bei diesem Wahlvolk nicht den Hauch einer Einsicht. Im Gegenteil, es wird eher noch schlimmer und Leute wie Professor Sinn werden in den Abendnachrichten durch Leute wie Professor Fratzscher ersetzt, statt Bodo Hauser kommt im Fernsehen Georg Restle und statt Ludwig Erhard ist Olaf Scholz Bundeskanzler. Jan Böhmermann folgt Harald Schmidt nach und eine Biologin, die die Erkenntnis von den 2 Geschlechtern in der Biologie präsentiert, bekommt Diskussionsverbot in der (sic!) Humboldt-Universität, obwohl Deutschland mit Leuten wie Gregor Mendel und Konrad Lorenz einst bahnbrechende Arbeiten in der Biologie vollbracht hat.

        Jeder, der seine 7 Sinne beeinander hat, verlässt dieses Land in jungen Jahren und wartet nicht auf eine Strategieänderung seiner Landsleute.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Denn die Mehrheit der Bevölkerung WILL die Medien, die sie hat oder ist jedenfalls so zufrieden, dass sie keine anderen stark macht.”

        Das hätte die SED auch im Jahr 1989 noch genauso formuliert.

        “Wir Menschen sind EVOLUTIONÄR so konstituiert, dass vornehmlich nur das HEUTE im Blick haben.”

        Nein. Wenn das tatsächlich so wäre, hätten unsere Vorfahren vor ein paar tausend Jahren hier in Mitteleuropa keinen einzigen Winter überlebt.

        Diese Degeneration muss also eine neuere Entwicklung sein.

      • Stoertebekker
        Stoertebekker sagte:

        @SFR

        Meine Kinder sind in dem Alter, sich einen eigenen Wohnsitz zu suchen. Und ich hoffe, dass sie ihre 7 Sinne noch zusammen haben.

        Was wären denn Ihre Vorschläge, wo man hingehen könnte?

        (Australien und Kanada haben sie schon jeweils sechs Monate [auf dem Land] gelebt, beide durchgefallen; USA ist wegen Nordkorea-Besuchs zumindest problematisch, scheint mir aber auch ansonsten nicht so attraktiv)

        PS Die Welt ist verrückt, nicht nur wir.

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