Best of 2021 – Klimaschutzgesetz: Wir brauchen Effizienz statt Planwirtschaft
Dieser Kommentar erschien im Mai bei manager magazin:
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz zeichnet ein verstörend statisches, vor allem technikfeindliches Bild unserer höchsten Richter. Es passt zu einem immer planwirtschaftlicheren Vorgehen der politischen Akteure.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz zeugt von einem erschreckenden Weltbild: Durch Innovation und technologischen Fortschritt würden wir das gesetzte Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 nicht erreichen. Stattdessen ginge dies nur durch Verzicht und eine Einschränkung der Freiheitsrechte. Weil wir diese heute nicht ausreichend einschränkten, wären nach 2030 härtere Eingriffe erforderlich. Konkret erklärt das Bundesverfassungsgericht: “Von diesen künftigen Emissionsminderungspflichten ist praktisch jegliche Freiheit potenziell betroffen, weil noch nahezu alle Bereiche menschlichen Lebens mit der Emission von Treibhausgasen verbunden und damit nach 2030 von drastischen Einschränkungen bedroht sind”. Zur Wahrung grundrechtlich gesicherter Freiheit hätte der Gesetzgeber Vorkehrungen treffen müssen, “um diese hohen Lasten abzumildern”.
Der Reihe nach:
Annahme 1: Es gibt ein festes Budget an CO2. Das ist breiter Konsens und letztlich der Grundgedanke der Klimaabkommen, weshalb wir es als gesetzt annehmen.
Annahme 2: Dieses Budget ist effektiv und effizient auf Ebene von Ländern zu optimieren. Es handelt sich zwar um ein globales Problem, und es wäre weitaus effizienter und effektiver, global zu handeln – beispielsweise brächte die Modernisierung von Kohlekraftwerken in den Schwellenländern viel mehr als die Subventionierung der Elektromobilität in Europa. Es ist aber politisch so erwünscht. Deshalb nehmen wir das auch als gesetzt.
Annahme 3: Es ist nur dann gerecht, wenn der Verbrauch des Rest-Budgets an CO2 die Bürger gleich begünstigt. Würden doch zu langsame Maßnahmen am Anfang den heute Lebenden mehr Freiheiten des CO2-Ausstoßes zubilligen als den Menschen, die beispielsweise im Jahr 2045 hierzulande leben. Auch so weit kann man der Logik folgen.
Annahme 4: Klimaschutz wird immer teurer. Zunächst mag man das denken, wenn man sich die Kosten pro eingesparte Tonne CO2 anschaut. So sind die Kosten für die bessere Isolierung von Gebäuden und die Umstellung der Stromversorgung mit weniger als 200 US-Dollar pro eingesparter Tonne CO2 deutlich geringer als bei der Umstellung der Autoflotte auf elektrischen Antrieb, der rund das Fünffache pro eingesparte Tonne kostet. Das Gericht nimmt also an, dass wir a) nach Effizienz- und Effektivitätsgrundsätzen vorgehen und erst die günstigen Maßnahmen ergreifen, bevor wir die teureren angehen und b), dass diese Kosten sich nicht ändern.
Beide Annahmen sind offensichtlich falsch. So fördert der Staat bei der Gebäudeisolierung die Maßnahmen, die am wenigsten bringen am stärksten, statt auf die einfachen Hebel zu setzen. So sind wir erst aus der Atomkraft ausgestiegen und der Kohleausstieg kommt später. Unter CO2-Gesichtspunkten wäre die umgekehrte Reihenfolge angebracht. Extrembeispiel dürfte die finanzielle Förderung von Lastenfahrrädern durch den Berliner Senat sein, die jährlich mit 50.000 Euro pro Tonne eingesparten CO2 subventioniert werden. Wir lassen der nachfolgenden Generation also noch einfachere Hebel zur CO2-Reduktion.
Hinzu kommt, dass die Kosten nicht wie offensichtlich erwartet steigen; sie fallen. Beispiel: Wurde 2010 noch damit gerechnet, dass Solarstrom heute 195 US-Dollar/Kilowattstunde kostet, liegen die tatsächlichen Kosten in den USA und Europa zwischen 30 und 60 Dollar. Ähnlich dramatisch sind die Fortschritte in anderen Bereichen. Übersetzt bedeutet dies: Es wird billiger, nicht teurer, in Zukunft CO2 einzusparen.
Annahme 5: Finanzielle Lasten zählen nicht. Ebenfalls mitschwingend ist der Glaube an eine Begrenzung des CO2-Budgets bei gleichzeitiger Annahme, dass es keinerlei finanziellen Beschränkungen für Klimaschutz-Maßnahmen gibt. Doch auch hier haben wir eine Budgetrestriktion, können wir doch als Land unseren gemeinsamen Wohlstand nur einmal verteilen. Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und die Versorgung der alternden Gesellschaft müssen ebenfalls erwirtschaftet werden und es ist nicht eine Frage der Besteuerung, sondern der wirtschaftlichen Leistungskraft. Der BDI hat schon vor Jahren vorgerechnet, dass wir bis 2050 pro Jahr 45 bis 70 Milliarden Euro (1,2 bis 1,8 Prozent vom BIP) aufwenden müssen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Dabei basiert diese Rechnung auf der sehr wichtigen Annahme: „Die betrachteten Klimapfade sind volkswirtschaftlich kosteneffizient und unterstellen eine ideale Umsetzung unter anderem im Sinne sektorübergreifender Optimierung und ‘richtiger Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt’. Fehlsteuerungen in der Umsetzung – wie z. B. in der Energiewende durch Überförderungen und die Verzögerung des Netzausbaus – können die Kosten und Risiken erheblich steigen oder das Ziel sogar unerreichbar werden lassen.“ Wie gezeigt, kann davon in der aktuellen Politik keine Rede sein. Im Vordergrund stehen Maßnahmen, die Effektivität und Effizienz missen lassen.
Klar ist aber, dass es nicht nur eine Gleichverteilung der Lasten für die CO2-Einsparung geben muss, sondern auch der finanziellen Lasten der Maßnahmen für den Klimaschutz. Dies wird völlig ausgeblendet, ist aber von ebenso grundlegender Bedeutung.
Annahme 6: Technischer Fortschritt spielt keine Rolle. Wer nur auf Verzicht und Begrenzung von Freiheitsrechten beim Thema Klimaschutz setzt, ist auf dem Holzweg. In allen maßgeblichen Studien der führenden deutschen Forschungsinstitute werden hohe Ausgaben für die Erforschung neuer Technologien angemahnt. International zeigen die Überlegungen der neuen US-Administration, wie sehr man auf Forschung und Entwicklung als Lösung für die Probleme setzt. Die Gelder, die dafür heute ausgegeben werden, erhöhen den Handlungsspielraum für künftige Generationen. Als Gericht im Jahr 2021 davon auszugehen, dass ab 2030 harte Eingriffe in die Freiheitsrechte erforderlich sein werden, um die Klimaziele zu erreichen, verkennt diesen entscheidenden Hebel. Vor allem weil davon auszugehen ist, dass für die Menschheit gesamthaft die Lösung nur in der Technologie liegen kann, werden doch nur wenige Länder erfolgreich und freiwillig einem deutschen Weg in eine Klima-Verzichts-Welt folgen. Folgerichtig hätte das Gericht fordern müssen, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung mit Blick auf Generationengerechtigkeit zu erhöhen, nicht die Einschränkungen ab dem Jahr 2030 zu planen, die objektiv gesehen nicht planbar sind, weil weder der Umfang der dann gegebenen Einsparungsanforderungen noch die Instrumente zu ihrer Realisierung heute bekannt sind.
Annahme 7: Tabus bleiben. In die gleiche Kategorie fällt die implizite Billigung deutscher Tabus. Es ist offensichtlich, dass eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke bei gleichzeitig rascherer Abschaltung der Kohlekraftwerke das verbliebene CO2-Budget praktisch über Nacht deutlich entlasten würde. Der Weltklimarat IPCC sieht in der Kernenergie beispielsweise ein wesentliches Instrument im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei müssten wir nicht wie unsere Nachbarn neue Kraftwerke bauen, wir könnten die vorhandenen nutzen.
Weitere Tabus wie der Einsatz grüner Treibstoffe und die Förderung von sogenannten Carbon-Capture Technologien werden ebenfalls nicht angetastet. Dabei könnte man doch von dem höchsten deutschen Gericht, wenn es schon eine gerechte Lastenteilung zwischen den Generationen anmahnt, erwarten, dass es auch hier für eine nicht-ideologische, am gesellschaftlichen Nutzen orientierte Politik eintritt.
Annahme 8: Klima ist alles. Führt zum letzten Punkt. Ungeachtet der Tatsache, dass wir selbst beim besten Willen nur einen unbedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können, wird auf diesem Gebiet aus den internationalen Verträgen – Pariser Klimaschutzabkommen – ein Handlungszwang abgeleitet. Es wird festgestellt, dass eine Vereinbarung künftige Lasten bedeutet und diese umso höher sind, je weniger wir heute bereit sind, anders zu handeln. Doch warum gilt das nur beim Thema Klima? Ist es nicht so, dass alle heutigen Entscheidungen für die künftige Generationen Auswirkungen hat? Das Schließen der Schulen zur Pandemiebekämpfung senkt nachweislich Bildungsniveau und künftige Einkommensniveaus. Verfallende Infrastruktur und mangelnde Digitalisierung schwächen den Standort und führen zum Verlust künftiger Einkommen. Die alternde Gesellschaft und die politischen Entscheidungen der letzten Jahre erhöhen die finanzielle Last der kommenden Generationen. Mütterrente, Rente mit 63 und Grundrente sind alles erhebliche Einschränkungen künftiger finanzieller Freiräume der kommenden Generationen und damit auch eine Begrenzung der Freiheitsrechte. Das müsste das Verfassungsgericht mit gleichem Argument als das bezeichnen, was es nämlich wirklich ist: nicht nachhaltig und schon gar nicht generationengerecht.
Das Urteil zeichnet ein verstörend statisches, unökonomisches und vor allem technikfeindliches Bild unserer höchsten Richter. Es passt zu einem immer planwirtschaftlicheren Vorgehen der politischen Akteure, die sich sichtlich gefreut haben, ihren Planungshorizont gleich bis zum Jahr 2050 zu verlängern. Sektorale Zielvorgaben für den CO2-Ausstoß pro Jahr bis zum Null-Emissions-Jahr 2050 werden unsere Planungsbehörden demnächst mit dem „Gütesiegel“ des Bundesverfassungsgerichts vorlegen.
Das Erreichen der Klimaziele wird so aber nicht wahrscheinlicher, sondern noch unwahrscheinlicher. Ineffizienz und Ineffektivität werden zu einem unnötig hohen Ressourcenverbrauch führen und den Schwerpunkt auf symbolträchtige Einsparungsmaßnahmen legen, statt auf die eigentliche Lösung: Technik und Innovation. Gewinner werden einmal mehr die USA und China werden, die erkannt haben, dass im Letzteren der Weg liegt, Klimaschutz und Wohlstandssicherung zu verbinden.
→ manager-magazin.de: „Klimaschutzgesetz: Wir brauchen Effizienz statt Planwirtschaft“, 4. Mai 2021
@ Johann Schwarting
Sie behaupten:
>Am Anfang steht die Vorfinanzierung der Gewalt …>
Was heißt das?
a) Ist die Vorfinanzierung der Gewalt etwas EXISTIERENDES, das es UNABHÄNGIG davon, dass Paul C. Martin oder wer immer es entdeckt hat, GIBTG
oder
b) ist DIESES Existierende erst DURCH die Entdeckung von Paul C. Martin oder eines anderen ein Existierendes GEWORDEN?
Wenn Sie antworten wollen, erwarte ich von Ihnen
a), WEIL ….
oder
b), WEIL ….
Kommen Sie mir bitte nicht, mit
>Jeder simuliert sich die Wirklichkeit mit seiner Sprache, den Texten und der ‘Erweiterten Realität’ zu seiner persönlich wahrgenommenen individuellen und subjektiven – nur im Gehirn stattfindenden – Realität…>
Das ist NICHT das Thema.
Denn NIEMAND bestreitet, dass jeder im Gehirn ein Bild, eine Vorstellung bzw. ein Bewusstsein von „DER Wirklichkeit“ oder ein ausschnittsweises VON ihr hat.
Was immer im Gehirn derart als – von mir aus – SIMULIERTES ist, es ist EINE Wirklichkeit der Gesamtwirklichkeit oder eines Ausschnitts von ihr, aber nicht DIE Wirklichkeit, die sie im Zitat dem Gehirn unterjubeln.
Was Sie hier zum Besten geben, ist im Grunde die Nummer, die schon Bischof Berkeley vor mehr als 300 Jahren serviert hat (Zitat aus „Of the Principles of Human Knowledge“):
„ … as to what is said of the absolute existence of unthinking things without any relation to their being perceived, that seems perfectly unintelligible. Their ESSE is PERCIPI, nor is it possible they should have any existence, out of the minds or thinking things which perceive them”.
Das war zwar ansehnlich für einen 25jährigen, aber zugleich Zeugnis einer ÜBERHEBLICHKEIT von „Wissen“, die heute mitunter dadurch gewürdigt wird, dass man Philosophiestudenten, die sich damit überhaupt noch abgeben, die Aufgabe stellt, ihre intellektuellen Fähigkeiten zu demonstrieren.
ERNSTHAFT geglaubt wird dieser ideengeschichtliche Verirrung längst nicht mehr.
@Dietmar Tischer
Staatliche Gewalt zum Schutz von privaten Eigentumsrechten muss vorfinanziert werden. Der erste Buchungssatz lautet Staatsschuld als Pfand gegen Zahlungsmittel für den Staat, der damit seine Verbindlichkeiten an seine Staatsdiener bezahlt. Später folgen Einnahmen aus Steuern / Zöllen / Beiträgen, welche für Zinszahlungen, Prolongationen oder Tilgung verwendet werden können.
Johann Schwarting wird missverstanden, er ist mit seinen Überlegungen uneinholbar weit entfernt.
@Johann Schwarting
Danke für Geduld und Verständnis.
“Es wird zu einem Klima Lockdown führen, weil die Ziele nicht erfüllt werden können”
https://youtu.be/joWzei_OCKM
@Alexander:
Es wird überhaupt ganz gewaltig Ärger geben , Menschen wittern Willkür und Missbrauch von chronisch -“besorgten- Experten”. Tanzen, flirten, feiern , alles verboten. Tristesse.
Aktuell: Auch in Frankreich wurde der Verkauf von ” Petards”( Feuerwerkskörper) verboten, um Krankenhäuser wegen ” Corona” nicht zu überlasten.
Erschrockene Reporter-Reaktion auf die Antwort eines maskierten Jugendlichen, der bemerkte, dass auch PKW´s sauber in die Luft gehen und knallen, Grillanzünder fast ausverkauft.
Feuerwerk ( Volkskundliches Grundwissen ) soll böse Geister und Ängste vertreiben, diese Abwehr-Riten werden kreativ beibehalten. Der ( Verbots) -Schuss geht ” nach hinten” los. Obwohl: über tausende abgefackelte PKW´s in der Sylvesternacht berichten Medien nicht. Was nicht sein soll, existiert nicht.
“Läuft”
@Dr. Lucie Fischer
Wissenschaftliche Daten des RKI belegen, dass
tichyseinblick.de/daili-es-sentials/omikron-rki-impfung/
…..95 Prozent der Omikron-Fälle vollständig geimpft sind.
Wolfgang Wodarg frägt daher zurecht, “wer hat Oma umgebracht”
https://www.bitchute.com/video/pWRQrRBNItqw/
Was stören da ein paar Naturwissenschaflter mit entzündlichen Experimenten in Banlieues….
Läuft.
@Alexander 10:32
Heutige “Omas” sind oft Pantherinnen , Bedenken von Reportern werden sachlich- charmant pariert, , Kompetenz schlägt Illusion.
( Das Glück bevorzugt den Vorbereiteten )
” Ladykracher”:
https://www.youtube.com/watch?v=SS8RgHfvB4M
@Dr. Lucie Fischer
“Es wird überhaupt ganz gewaltig Ärger geben, Menschen wittern Willkür und Missbrauch von chronisch -“besorgten- Experten”.”
Es wird keinen gewaltigen Ärger geben, weil die Menschen letztendlich der Zentralmacht gegenüber immer in einer Ohnmachtsposition verharren und ihr ausgeliefert sind: Arabischer Frühling von Marokko bis Pakistan, China mit den Tian’anmen-Ereignissen und Honkong, Proteste in Belarus ab 2020, Russische Zentralmacht, usw. Das gilt auch in den europäischen Staaten – ihre (Vor)Finanzierungen sind aus debitistischen Gründen nur noch in den VSE zu gewährleisten.
Natürlichen Kollektive der Stämme beruhen auf der Grundlage der solidarischen Gemeinschaft – Positionen der gemeinschaftlichen Ohnmacht sind nur im Verhältnis zur Natur zu erkennen. Es gibt keine Aufschuldung, sondern nur interne erfüllbare Versprechen.
Die natürlichen ursprünglichen gemeinschaftlichen Potenziale werden von Zwingherren geraubt und in Kollektiven jenseits der Dunbar-Zahl mittels der ordnenden Worte (und weniger der Gewalt) durch zentralinstanzliche Potenziale ersetzt – aus solidarischen egalitären Gemeinschaften werden hierarchische auf Gewalt ruhende Gesellschaften. Der Einzelne befindet sich gegenüber der Zwingmacht jetzt zusätzlich in einer Position der permanenten Ohnmacht. Die Versprechen (=Redistributionen) der Zwingmacht – die Refinanzierbarkeit der Erstfinanzierung allen Staatlichen – unterliegen den debitistischen Gesetzmäßigkeiten – entweder verschwindet die Zentralmacht oder fusioniert mit einer erfolgreicheren. Jede zentralinstanzielle Gefolgschaft basiert auf Raub – dem ‘Perfekten Verbrechen’.
“Wenn wir uns über das Potential aus einer die Macht- und Ohnmachtspositionen umarmenden Perspektive Gedanken machen (so wie du es bereits vorgeschlagen hast), erlangen wir vielleicht das Bewusstsein, dass – über die Zeit – mit jeder Machtposition (Potentialverleihung) zugleich eine wachsende Ohnmachtsposition (Potentialhingabe) eingenommen wird. Der Potentialraum (so auch das Zentralmachtsystem) ist ein in zeitlicher Hinsicht nur durch Schwingungsgrade begründeter Raum. Mit jeder Auslenkung wird zugleich die Amplitude (der höchste Umkehrpunkt) begründet.”
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=478353
@Dr. Lucie Fischer
Im Reich der sprechenden Windeln: Chinas zivilisatorischer – gegen die natürliche Potenziale der jungen Mütter gerichtete – Kampf gegen Geburtenrückgang
https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/210728-im-reich-der-sprechenden-windeln-100.html
@Dr.Lucie Fischer
An dem journalistischen Beitrag ist alles zu dick aufgetragen.
Bertelsmann Niveau & Crossgender.
+
Fake news weil das Führern einer Schreckschußwaffe auch mit WBK verboten bleibt und Angriffe auf kurze Distanz niemals verhindert werden könnten. Auf Distanz macht eine Tränengaswolke keinen Sinn – sie verpufft wie Viren.
“Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Famiienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.”
(Ernst Jünger, der Waldgang)
Zum Jahreswechsel 2015/16 Cora Stephan in der:
nzz.ch/meinung/der-postheroische-mann-1.18687259
@Johann Schwarting
China implodiert gerade, ZDF mit vorgekauten Infohäppchen für die Erwartungshaltung konditionierter Konsumenten,
Bsp.:
How the duplicate banknotes would impact the Chinese financial system/The new level of corruption?
https://youtu.be/jmgBpRAB8B4
@Alexander, 14.42
Ich kann´s irgendwie nicht leiden, wenn man mich/ Frauenpower allgemein/ unterschätzt.
Wenn Familien-gerechte Frühstücks-Morgen-magagzin-Version nicht reicht- das:
https://www.youtube.com/watch?v=gVSnQxl8NU8
( Allem Voraus geht immer genaue Analyse, wer die Sprache der Tiere versteht, gewinnt)
@Dr.Lucie Fischer
Wissen Sie warum die rote Armee im II Wk Frauen in Scharfschützenkompanien verwendete wie kurdische Kräfte in Syrien zuletzt? Weil Frauen auf Distanz nicht wegen körperlicher Nachteilen fallen, Landwale nicht mobil genug sind…..
Syria https://youtu.be/MSemK7u5Rck
Die Transfauen aus Hollywood sind ein Beispiel für gar nichts als den Zielkonflikt weiblicher Propagandaopfer, wenn man sich dabei überfordert alles und nichts zu erreichen.
Alles was “ich” nicht erleiden muss sollte “mich” froh machen. Kampfhandlungen zuerst, quälende Jahre in abhängigen Arbeitsverhältnissen sind nicht besser…..Konsum der Zahlungsmittel adäquater Ersatz für Lebenszeit?
Wenn Sie Beispiele für Feuerkraft westlicher Frauen wollen, dann – 3 gun – offensiv, defensiv, self defense youtu.be/pSGcWAFt8vY
@ John Schwarting
>Es wird keinen gewaltigen Ärger geben, weil die Menschen letztendlich der Zentralmacht gegenüber immer in einer Ohnmachtsposition verharren und ihr ausgeliefert sind…>
IMMER in einer Ohnmachtsposition?
Die Französische Revolution und die Russische haben für Sie offensichtlich NICHT stattgefunden.
Schon klar, es darf sie nicht geben.
Denn gäbe es dergleichen, fiele die UNIVERSALISTISCH geltende Theorie von der Allmacht des Staats in sich zusammen.
Ich sehe die gegenwärtige Lage zumindest in den westlichen Demokratien so als tendenziell richtig beschrieben an:
Die STAATSGEWALT ist gewachsen, die Möglichkeiten gewaltsamen Vorgehens gegen die Bevölkerung damit auch.
Andererseits wächst das GEWALTSAME Aufbegehren der BEVÖLERUNGEN.
Ja, Sturm auf das Capitol in Washington anfangs des Jahres lässt sich als Jux und Tollerei von ein paar aufgestachelten Enttäuschten und eher als punktuelles Versagen des Staats darlegen. Die teilweise folkloristischen Szenen bestätigen dies.
Für die Gelbwesten in Frankreich gilt das nicht.
Macron – INHABER der Staatsmacht – musste sich bei den Widerständlern ENTSCHULDIGEN ihnen mit RÜCKNAHME von Maßnahmen entgegenkommen statt sie mit Gewalt ruhigzustellen.
Und was die gegenwärtige Lage in Deutschland betrifft:
Es gibt Demonstrationen gegen die Pandemiepolitik, die RECHTSWIDRIG, d. h. ENTEGEGEN staatlicher Anordnung stattfinden, und NICHT mit staatlicher Macht aufgelöst werden.
Warum so?
Es nehmen zu VIELE Menschen daran teil und die Regierenden VERSAGEN es sich, die Spaltung der Gesellschaft mit GEWALT auf den Straßen zu BESTÄTIGEN.
Wir sind, gegenwärtig und vermutlich aus weiterhin jedenfalls in einem Eskalationsmodus.
Theorien können ihn zwar ausblenden, aber nicht beenden.
@Alexander @all
Die Phantasieen zum Jahresende konzentrieren auch hier Ängste und Gefahren.
Die Grenzen sind scharf überschritten, seit Kinder staatlich- beschlossene genmanipulative Injektionen erhalten . ( ” kindgerechtes Ambiente”= Heimtücke pur) .
Überleben beginnt mit Eltern, die nicht bereit zu faulen Kompromissen sind.
Wehrhaftigkeit und Widerstand beginnt im Kopf.
” Wenn ein Blatt sich bewegt, kann der Baum erzittern”.
https://www.youtube.com/watch?v=v0VYkSJ3VO4
@Dietmar Tischer
“Die Französische Revolution und …
Nach dem Beginn der Französischen Revolution 1789 und der vollständigen Beseitigung des bankrotten Ancien Régime wurde am 21. September 1792 die Erste Republik in Frankreich als neue Zentralmachtordnung ausgerufen.
… die Russische haben für Sie offensichtlich NICHT stattgefunden.”
Angeheizt durch die Verluste im Ersten Weltkrieg kam es 1917 zur Februarrevolution, in deren Folge Nikolaus II. gezwungen wurde, abzudanken, und das Ende der Zarenzeit besiegelt. Die Sowjetunion als neuer Zentralmachtordnung begann mit der Oktoberrevolution der Bolschewiki im Jahr 1917 unter Führung von Wladimir Iljitsch Lenin und endete mit der Alma-Ata-Deklaration am 21. Dezember 1991 während der Amtszeit von Michail Gorbatschow.
Die Wiedervereinigung war eine Übernahme der bankrotten DDR durch die BRD – von wegen Selbstbestimmung der Ostdeutschen und so.
“Schon klar, es darf sie nicht geben.” Have existed at all times.
“Die Welt läuft viel simpler ab als manche glauben. Bei der Macht entscheidet nicht die Ausübung derselben, sondern deren Beibehaltung. Dies bedeutet automatisch Expansion. Die Amerikaner haben da ordentliche Arbeit geleistet. Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, dass sie jemals in Innerasien stehen würden? Der kritische Punkt – und zugleich ein Novum der Geschichte – ist der: Rundum überlegene Waffen zu haben, sie aber nicht einsetzen, nicht mal damit drohen zu können. Das haben Nordkorea und der Iran längst geschnallt, China sowieso. Das Endgame der Mächte wird also schwierig und der Ablauf überhaupt nicht kalkulierbar. Möglich: Ein umgekehrter “Däubler-Gmelin”-Effekt. Man erweitert seine Macht nicht nach außen (um von inneren Problemen abzulenken), sondern expandiert nach innen. Daran arbeiten die Staatsmächte tüchtig, vgl. Bundeswehreinsatz in “Inneren” und vieles andere in anderen Staaten mehr. Nach der Demokratie kommen Plutokratie, Ochlokratie und schließlich wieder die altbewährte Tyrannis. Das hatten die Alten (Polybios und so) schon klar erkannt (Varianten jederzeit). Auch Machiavelli hat darüber tüchtig nachgedacht.”
Eine der vielen Quellen: https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=326743
@ Johann Schwarting
>Nach dem Beginn der Französischen Revolution 1789 und der vollständigen Beseitigung des bankrotten Ancien Régime wurde am 21. September 1792 die Erste Republik in Frankreich als neue Zentralmachtordnung ausgerufen…
… Die Sowjetunion als neuer Zentralmachtordnung …>
Habe ich mich nicht KLAR genug ausgedrückt?
Wenn ich Ihrem „Menschen immer in einer Ohnmachtsposition “ entgegenhalte, dass es KEIN immer gibt und Sie mir mit Bezug und Nennung („Französische Revolution“ und „Oktoberrevolution“) RECHT geben, kommen Sie gleich danach mit NACH und NEU, um zu retten, was NICHT zu retten ist.
Es steht NICHT zur Debatte, dass es NACH Revolutionen wieder eine Staatsmacht gibt. Ich habe es nicht bezweifelt und kenne auch niemanden, der es bezweifelt.
Was Sie hier betreiben ist RECHTHABEREI statt Einsicht, dass Sie FALSCH liegen mit „immer“ und somit die Theorie von der ALLMACHT des Staates nicht haltbar ist.
Sie argumentieren nicht, sondern sind ein Märchenerzähler.
@DT
„Märchenerzähler“
Wie jeder jemals, der GESCHLOSSENE Narrative für gesellschaftliche Entwicklungen angeboten hat.
Verfängt wegen seiner Attraktivität. Versagt wegen seiner Inkompatibilität mit Evidenz.
Für mich als Ausgebildeter in der Wissenschaft allgemeintgültiger Regeln ist die wichtigste Erkenntnis historischer Verläufe, dass es DORT keine allgemeingültigen Regeln gibt.
Der Grund dafür ist lachhaft banal. Und doch oft übersehen.
@ Christian Anders
Lachhaft banaler Grund:
Ich verstehe nicht, warum Leute, die zumindest ein Abitur bestanden haben, den nicht in die Birne kriegen.
Nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel, einen fallenden Stein. Mit welcher Masse wo immer in Erdnähe er auch fällt, er fällt IMMER gleichförmig nach den Newtonschen Gesetzen (auf PRAXISRELEVANTER metrischer Messebene, von Reibung, nicht exakt kugelförmiger Erde etc. abgesehen).
Warum ist das so und warum erkennen wir derartigem Fallen nach allgemeingültigen Regeln eine Gesetzmäßigkeit zu?
Einfach gesagt und einfach zu verstehen:
Derartig fallende Steine ÄNDERN nicht die BEDINGUNGEN ihres Fallens.
Denn sie entscheiden und handeln nicht – sind nur Objekte, nicht auch Subjekte.
In SOZIALEN Systemen und damit in der GESCHICHTE der Menschheit ist dies NICHT der Fall.
Selbst bei KONSTANTEN menschlichen Verhaltensmustern, z. B. mehr von etwas Erwünschtem zu erlangen suchen, ist das der Fall, weil sich das Erwünschte ändern kann – von den jungen Jahren zu den alten allemal, aber auch kollektiv, wenn „Gerechtigkeit“ wichtiger wird als materieller Wohlstand.
Daher kann man zwar im gesellschaftlichen Kontext von WIRKMECHANISMEN reden, aber NICHT von GESETZEN mit einem „immer“ wie in den Naturwissenschaften.
@DT
Man kann auch falsch überbildet werden. Dann versucht man seine Intelligenz dafür einzusetzen, Modelle und Muster mit Anspruch der Allgemeingültigkeit zur Erklärung von einfach allem einzusetzen.
Ich bin kein Ökonom, aber nachdem was ich glaube über Ökonomie verstanden zu haben, krankt exakt daran diese Disziplin.
Nötig wäre eine flexible, fast schon fluide Denkweise, die sich ändernde Umstände integrieren kann und sich mit diesen mitändert. Im einfachsten Fall wäre das eine Konjunkturtheorie, die Rückkopplungen miteinschließt und so dynamisiert ist. Zwangsläufig ein nichtgeschlossener Ansatz.
Gibt es sowas? Bis auf Schumpeter, der Ansätze dazu geliefert hat, hat die gesamte Disziplin genau NICHTS dazu geleistet – soweit meine unbedarfte Recherche bisher ergab. Man mag mich korrigieren.
Das wäre unendlich arm für genau jene Disziplin, die uns eigentlich die Welt erklären will und auf deren Aussagen praktische Politik fußt.
Und bei dieser Erkenntnissuche liefert auch der Debitismus nichts – sich immer wieder auf ihn zu berufen ohne Relevantes zu konkreten Fragen sagen zu können, ist intellektuelle Selbstbefriedigung.
Mir ist das alles zu wenig.
@Christian Anders
“Und doch oft übersehen.”
Was oft jenseits der heutigen ‘Orgien der Kommunikation’ (J. Baudrillard) und des ‘Spektakels’ (G. Debord) übersehen wird, ist, dass gilt: “Tiefere und grundlegende Hinterfragungen der Ursachen und Zusammenhänge unserer Logik sind solange unmöglich, wie die Zeichen nicht genutzt werden, um einen Konflikt der Signifikate (Vorstellungen) zu entfachen.” aus dem Posting ‘Wenn aus Gegensätzen Entsprechungen werden’ mit Verweis aufhttps://archiv1.dasgelbeforum.net/index.php?id=328349als Antwort auf meinen Beitrag ‘Byzanz und das Coronavirus’:
“Gäbe es das Virus ohne unsere Bilder und Sprache überhaupt?
Ich erkenne in dem Bild eines Forschers, der durch sein Mikroskop das Virus betrachtet, die Bilderverehrer von Byzanz wieder. Sie gaben vor, Gott um seinen Ruhm willen bildlich darzustellen, aber gerade dadurch wurde das Problem seiner Existenz verschleiert. Gott wurde nur in Bildern simuliert – er war nicht tot, er war schlicht verschwunden. Das gleiche Problem haben wir in der Quantenmechanik: die Interpretationen ihrer Gleichungen in der Makrowelt führten zu der Ansicht, die mikroskopische Welt sei als grundsätzlich fremd und sonderbar anzusehen. Das ist aber nicht richtig. Die Mikrowelt ist so, wie sie ist und die Makrowelt hat sich auf sie einzustellen, um sie zu verstehen – das Geheimnis des Verstehens liegt in der Makrowelt. Nicht das mikroskopische Virus als Teil von uns hat sich zu ändern, sondern wir müssen in der Makrowelt unsere Art der Wahrnehmung (Kausalität, Identität usw.) hinterfragen.”
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=527192
@Johann Schwarting
Sie illustrieren, was ich mit falscher Überbildung meine.
Sie adressieren kein Problem, Sie werden nicht konkret, Sie bauen einen Wortnebel auf, dem man fast nach Belieben Sinn oder Unsinn entnehmen kann.
Die einzige konkrete Frage, die Sie adressieren ist: „Gäbe es das Virus ohne unsere Bilder und Sprache überhaupt?“
und Sie lassen offen, ob Sie das rhetorisch meinen wie einst Einstein mit der Frage, ob der Mond existiere, wenn man Ihn nicht anschaue. Oder ob Sie das ernst meinen.
Dabei ist die Antwort einfach: Die Molekülansammlung, die wir Virus NENNEN, samt ihrer Wirkweise auf unseren Organismus, würde AUCH DANN existieren, samt eben jener Wirkweise. Punkt.
Ob man sie durch ein Mikroskop betrachtet oder nicht, sie benannt hat oder nicht, eine Vorstellung oder ein Bild von ihr hat oder nicht – all das ist für ihre Existenz und die mit dieser Existenz verknüpften Wirkung unerheblich.
Daran ändert auch keine noch so klug klingende private Metaphysik etwas.
An Wundstarrkrampf starben schon auf dieselbe Weise Menschen wie heute, als es noch keine Bilder, keine Vorstellungen von und kein Wissen über Mikrobiologie und die Benennung „Tetanus“ gab. Warum? Weil es für die Wirkung von Materie auf dieser Ebene völlig unerheblich ist, was wir über sie wissen, denken, meinen oder eben auch: nicht wissen, nicht denken, nicht meinen. Samt sprachlicher und visueller Aufbereitung.
So, wie man in einer Flut auch dann ertrinkt, wenn man nie den Mond angeschaut und sich seiner Existenz qua privater Metaphysik verweigert hat. Er ist da und und wirkt, wie er wirkt.
@ Christian Anders
Johann Schwarting:
>… wie die Zeichen nicht genutzt werden, um einen Konflikt der Signifikate (Vorstellungen) zu entfachen.”>
Sie:
>… klug klingende private Metaphysik>
Wenn die NUTZUNG der Zeichen WILLKÜRLICH ist – aus Überbildung oder welcher Einsicht, Eingebung oder Einbildung heraus auch immer −, dann ist auch die „Erkenntnis“ der Wirklichkeit eine WILLKÜRLICHE und mitunter eine FALSCHE bis ABSURD falsche.
@ Herr Tischer
Berger, Peter L. und Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Frankfurt 1969
https://www.grin.com/document/950808
hatten wir früher andernortes bereits geklärt.
@Tom96
Und da steht drin, ob die Existenz eines Virus davon abhängt, ob wir diesen beobachten oder beschreiben?
@ Tom96
Aus Ihrem Link:
>Die Hauptaussage ihrer Arbeit liest sich in sozialkonstruktivistischer Tradition. Sie gehen davon aus, dass es sich bei der gesellschaftlichen Konstruktion von Wirklichkeit um eine soziale Konstruktion handelt bei deren Konstruktion jedes Mitglied der Gesellschaft eine entscheidende Rolle spielt.>
Die SOZIALE Wirklichkeit ist eine KONSTRUIERTE Wirklichkeit an der jedes Mitglied der Gesellschaft mehr oder weniger beteiligt ist, egal, ob ihm bewusst ist oder nicht, dass er mit konstruiert – das glaube ich auch.
Nur:
Hier geht es um ERKENNEN der Wirklichkeit NACHDEM anerkannt ist, dass es die Wirklichkeit GIBT, auch wenn wir sie nicht erkenn wollen oder können (siehe @ Christian Anders).
Kurzum:
Erkennen schafft NICHT die Wirklichkeit.
Vielmehr:
Erkennen schafft eine Wirklichkeit des VERSTEHENS, die wiederum ein Teil der GESAMTEN sozialen Wirklichkeit ist.
Und das heißt dann:
Mit WELCHER Methodik ERKENNEN wir die Wirklichkeit, um sie WIE zu verstehen?
Darauf gibt es keine einfache Antwort, aber klar ist, dass die Methodik NICHT einfach sein kann:
>wir müssen in der Makrowelt unsere Art der Wahrnehmung (Kausalität, Identität usw.) hinterfragen.”>
Wir gehen IMMER von einem Vorverständnis – welcher Art auch immer – aus und müssen es ÜBERPRÜFEN anhand der die Wirklichkeit mehr oder weniger umfänglich und genau abbildenden Erkenntnisse, die mit der ebenfalls zu überprüfenden Erkenntnismethodik gewonnen werden.
Es ist ein iterativer Prozess, der sich mit seiner „Produktion“ von Erkenntnissen als ein der Wirklichkeit ENTSPRECHENDES Verstehen ausweist.
@Christian Anders
“Und da steht drin, ob die Existenz eines Virus davon abhängt, ob wir diesen beobachten oder beschreiben?”
Ja
Hans-Peter Dürr war Nachfolger von Werner Heisenberg auf dessen Lehrstuhl für Physik in München.
In dem Abschnitt ‘Eine Evolution nach festem Plan’ des Interviews ‘Das Geistige ist die treibende Kraft’ sagt Dürr:
“Die moderne Physik zeigt aber hier einen Ausweg, dass wir feststellen, es gar kein Unabhängiges, dass miteinanderspielt, sondern alles ist von Anfang an miteinander verknüpft und deshalb ist auch das Spiel, dass die Natur uns vorspielt und vormacht ist nicht ein Würfelspiel, sondern es ist eigentlich mehr ein Spiel eines Kindes, das schon sagen wir Mal mit einer gewissen Vorahnung, was es spielen will, spielt. Nicht dass es ein spezielles Ziel im Auge hat, aber es wird in einem gewissen Kontext gespielt. Dann erreichen wir sehr viel schneller, was wir eigentlich haben wollen. Der Grund ist immer wieder, dass die moderne Physik sagt, dass die Grundlage der Physik nicht die Materie ist – also Wirklichkeit ist nicht Realität, Realität im Sinne dinglicher Wirklichkeit – sondern, dass im Hintergrund etwas ist, dass wir in der Physik Potenzialität nennen, d.h. es ist die Möglichkeit, sich in jedem Augenblick zu realisieren, nur die Möglichkeit, es ist etwas, was in der Luft hängt.”
https://www.youtube.com/watch?v=lrgQakHPRP8
Jeder simuliert sich die Wirklichkeit mit seiner Sprache, den Texten und der ‘Erweiterten Realität’ zu seiner persönlich wahrgenommenen individuellen und subjektiven – nur im Gehirn stattfindenden – Realität, die sich nur nach einem selbst erlebten Riss in Verbindung mit einem ‘choc’ (einem ‘punctum’) verstehbar ist und verändern lässt. Roland Barthes sagt: “Das ‘punctum’ einer Photographie, das ist jenes Zufällige an ihr, das mich besticht (mich aber auch verwundet, trifft).”
Jean Baudrillard: “Die Realität ist Simulation.”
@Christian Anders
@Ashitaka: Es gibt keine ökonomische Wirklichkeit, sondern nur eine ökonomische Simulation.
“Die Wirtschafts- und Rechtswissenschaft sind Hoffnung schenken sollende Kinder des Debitismus. Sie täuschen uns. Der auf Zentralmachtsystemen bzw. anfänglich auf Zentralinstanzen beruhende Ast des Debitismus (hier: Schuldverhältnisse kraft Unterdrückung durch zentrale Macht-/Gewaltmonopole, keine Urschulden) kann durch keinen Juristen, geschweige denn einen Wirtschaftswissenschaftler beschrieben bzw. beeinflusst werden. Am Anfang steht die Vorfinanzierung der Gewalt, am Ende steht ihre schonungslose Wiederkehr (Paul C. Martin: Militärdiktatur im Wartezustand).”
Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=432042
@Johann Schwarting
Dürr wendet sich gegen die Theorie des Superdeterminismus, den viele Physiker aus der Quantenmechanik abgeleitet haben und die Folge, dass die Sprache dieser Disziplin oft benutzt wird, um einfach alles und jeden zu beschreiben – auch an Stellen, wo sie ungeeignet ist.
Dürr sagt NICHT, dass Sprache und Abbild die materielle Wirklichkeit verändern könnten, ohne dass wir Hand anlegen, eher sagt er explizit das Gegenteil: https://www.youtube.com/watch?v=RKma6xCTIBE&t=1s
( Min 23:51 – 24:20 )
Übertragen Sie das mal auf ein Virus!
Und werden Sie endlich konkret: Ist die Existenz eines Virus und seine Wirkung jetzt abhängig davon, ob wir es beobachten, beschreiben, abbilden und über es nachdenken, oder nicht?
Und direkt vorweg: Damit meine ich die materielle Existenz und die direkte Wirkung auf Wirtskörper. In der indirekten Wirkung qua gesellschaftlicher Reaktion auf es brauchen Sie sich gar nicht erst verlieren, diese Torpfostenverschiebung sieht meine Glaskugel nämlich voraus.
Also: EXISTIERT und WIRKT ein Virus auch dann, wenn wir es nicht angucken, nicht abbilden, nicht darüber sprechen?
JA, weil… NEIN, weil… sind hier mögliche, KONKRETE Satzanfänge.
@Christian Anders
“Also: EXISTIERT und WIRKT ein Virus auch dann, wenn wir es nicht angucken, nicht abbilden, nicht darüber sprechen?”
Ihre Frage ist meinem Fehler geschuldet, meinen Beitrag mit dem Wort aus den zwei Buchstaben zu beginnen.
Ich habe mich von Beginn an, von den Orgien der gegensätzlichen medizinischen Diskussionen der sich berufen fühlenden Autoren in allen Medien ferngehalten, die nur die Angst und vorgefertigten Meinungen der Zuschauer zu bestätigen trachteten. Das Wesen dieser Erkrankung interessieren mich weniger, der ursächliche Grund im Hinblick auf die Zukunft umso mehr.
Ich vermag mich in dieser Gesellschaft des Spektakels, der allseits verängstigenden zivilisatorischen Erwartungen, und dem Bling-Bling (Kitsch) zu entziehen – es fällt mir leicht, nicht Glied von Erkrankungsketten zu werden. Paul C. Martins Debitismus hat mich gelehrt, Angst zu überwinden, und mich im 2. Viertel meines 8. Lebensjahrzehntes nicht mehr verbessern zu müssen. Ich schaffe mir meine eigene Realität, die ja Teil der Wirklichkeit ist – Orgien der irren Kommunikation und des Spektakels sind nicht meine Welt.
@Johann Schwarting
„Ihre Frage ist meinem Fehler geschuldet, meinen Beitrag mit dem Wort aus den zwei Buchstaben zu beginnen.“
Das ist doppelt falsch.
Erstens war jenes „Ja“ Ihre einzige konkrete Antwort auf eine konkrete Frage und bietet somit inhaltlich mehr als der ganze Rest des Kommentars.
Zweitens war es nicht Ihr Fehler, sondern meiner: Ich ging davon aus, jemand mit Ihren Fähigkeiten kann Ja/Nein Fragen beantworten, die nur einen winzigen, konkreten, klar umrissenen Ausriss der Welt betreffen.
Sie machen stattdessen, was ich wohl eher hätte erwarten sollen: Sie nehmen Ihre private Metaphysik als sensorischen Filter für einfach alles, wodurch Sie einen erheblichen Teil der Wirklichkeit ausblenden.
Möglicherweise, weil er nicht in die Schemata passt, die das Fundament Ihrer Weltsicht bilden und Sie sich die Unbequemlichkeit, an diesem zu bauen, nicht (mehr) antun wollen.
Sie sagen selber:
„Paul C. Martins Debitismus hat mich gelehrt, Angst zu überwinden, und mich im 2. Viertel meines 8. Lebensjahrzehntes nicht mehr verbessern zu müssen.“
Das liest sich von außen wie das Gegenteil von Angstüberwindung: Sie haben gelernt, Angst gar nicht erst ertragen zu müssen, indem Sie selektive Wahrnehmung betreiben, die Sie ängstigende Elemente ausblenden ( jene, die Gewissheiten in Frage stellen, die von wem auch immer gelernt wurden ).
Das ist Verdrängung, keine Überwindung.
Es passt aber in die bekannte Psychologie, nach der die allermeisten Menschen funktionieren ( ich auch ). Unser Gehirn ist ein Filter- und Verdrängungskünstler, etwas, an dem man bewusst arbeiten muss, möchte man es mindern.
Wenn man es aber so weit treibt, dass man nicht mal recht einfache Fragen mehr beantworten kann, trotzdem aber als Reaktion auf Sie zur großen Welterklärung der Realitätswahrnehmung als Ganzes ausholen muss ( um zwangsläufig immer bei P. C. Martin zu landen ), wandelt man den Pfad der Religiösität, bloß mit einem anderen heiligen Buch.
( Ich habe versucht, im letzten Absatz auch mal gewollt bildungshuberisch zu klingen. Wie war ich? )
Egal ob Energiepolitik, Geldpolitik, EURO, Rentenversicherung, Europäische Union, Migration, Bevölkerungsaustausch oder Islamisierung, überall haben uns die Altparteien Zeitbomben hinterlassen, die in den nächsten Jahren hochgehen werden…
Wenn eine ausländische Macht die Zerstörung Deutschlands und seiner Werte erzielen wollte, würde Sie besser eine solche zersetzende Politik mit allen geheimdienstlichen Mitteln und Wegen fördern anstatt offen zu agieren; die Politiker der Altparteien sind seit Jahrzehnten deren willige Helfer und Vollstrecker – ist aber natürlich alles nur krude Verschwörungstheorie!
@Michael Bodenheimer
Ich frage mich, warum die öffentliche Diskussion so mager- dürftig ausfällt über parallele Teilnahme demokratisch gewählter Politikern in exclusiv-globalen Organisationen wie die von Prof. Klaus Schwab: WEF?
Nur EIN Beispiel , die Liste der ” young leader” ist lang:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/annalena-baerbock/fragen-antworten/sehr-geehrte-frau-baerbock-wie-wird-ihre-mitgliedschaft-im-young-global-leaders-des-weltwirtschaftsforums
@ DS „Es passt zu einem immer planwirtschaftlicheren Vorgehen der politischen Akteure“.
Den Satz kann man leicht missverstehen mit „immer planvolleren“ Vorgehen der politischen Akteure. Das tun die auch, jedoch mit den falschen Vorsätzen und Grundlagen.
Planwirtschaft, so wie es mit Bezug auf „Klima“ beschrieben wird, ist jedoch „zentral“ organisierte Wirtschaft nach einem vorher festgelegten Wirtschaftsplan mit darin festgelegten Zielstellungen. Diejenigen, die so vorgehen, sind offenbar überzeugt von der Richtigkeit der Zielstellungen für „Klimaschutz bis 2050“ und dem eingeschlagenen Weg zum Erreichen von gesetzten Zielen.
Man darf unterstellen, dass „politische Akteure“, die so denken und handeln auch positive Erfahrungen mit der gewählten Methode des planwirtschaftlichen Zentralismus haben und davon überzeugt sind, dass es keine bessere gibt – oder sie haben keine Denkalternative.
Die Frage ist, ob es bessere Methode(n) gäbe.
Dr. Stelter unterstellt mit Verweis auf „Effizienz“, dass es bessere Methoden gibt, um im von ihm beschriebenen Kontext richtig (= effektiv) zu handeln, d.h.
1. qualifizierte Ziele zu setzen,
2. qualifizierte Prozesse zum Erreichen von Zielen aufzusetzen,
3. notwendige Lern- und Umsetzungsprozesse (Innovation & Invention) zu organisieren
und schließlich richtiges richtig zu tun (= effizient), d.h.
4. unnötige Umwege zu vermeiden.
Letztlich kommt er zum Schluss, dass es aufgrund einer falschen Methodenwahl zu „Ineffizienz und Ineffektivität mit einem unnötig hohen Ressourcenverbrauch“ kommen wird und falsche Schwerpunkte (symbolträchtige Einsparungsmaßnahmen) gesetzt werden.
Als „eigentliche Lösung“ wird von ihm gesehen: „Technik und Innovation“.
Der Verweis auf eine falsche Methodengrundlage („Zentralismus / Planwirtschaft“) ist richtig.
Der Schluss ist jedoch falsch. Nicht „Technik und Innovation“ sind die Lösung des benannten Problems („Klimaschutz“), sondern der Einsatz der richtigen Methoden um zu „Technik und Innovation“ zu gelangen. Dabei sind Randbedingungen zu beachten, unter denen innoviert werden soll.
Allein der Zeitfaktor der gesetzten Ziele (2030/2050) bedingt, dass alles andere als zentralistisch organisiert werden darf. Diese Erkenntnis hat jeder Projektleiter, der erfolgreich unter hohem Zeitdruck weitaus simplere Probleme als „Klimaschutz“ zu lösen hatte.
Welcher der „politischen Akteure“ hat eine qualifizierte Managementausbildung und/oder -erfahrung, um diesen Engpass aus dem Bauch heraus, ohne herumschwatzende Berater, erkennen zu können und DIESEM Problem entsprechend zu richtig (effektiv) handeln.
Olaf Scholz vielleicht? Ein Rechtsanwalt lernt so etwas … ?
Die Diskussion um die Wahl der richtigen Methode(n), d.h. richtiges Management für Zieldefinitionen und Prozessorganisation findet weder hier im Blog, noch in den Parteiprogrammen, noch in dem Koalitionsvertrag oder gar in Klimaschutzdebatten statt.
Dass die neu gewählten „politischen Akteure“ diese Diskussion führen, darf getrost bezweifelt werden, so lange keine Alternative zum planwirtschaftlichen Aktionismus aufgezeigt und umgesetzt wird.
@ jürgen p.
….. wir sind bereits mitten drinn in den gewaltigen umwälzungen; – ausgehend von den finanz-industriellen komplexen.
>> sondern der Einsatz der richtigen Methoden um zu „Technik und Innovation“ zu gelangen.<<
…….. wird nicht vom volke, oder der politik bestimmt werden, sondern vom gewinnwachstum des finanzindustriellen komplexes.
https://youtu.be/zj3CO5kXqGM
@JürgenP
“Den Satz kann man leicht missverstehen mit ‘immer planvolleren’ Vorgehen der politischen Akteure. Das tun die auch, jedoch mit den falschen Vorsätzen und Grundlagen.”
Dass der Staat “planvoll” vorgeht wenn er “Planwirtschaft” betreibt, und diese Pläne auch noch sinnvoll sind, kann nur jemand glauben, der nie in einer real existierenden Planwirtschaft gelebt hat.
Da sind die Ostdeutschen den Westdeutschen ein paar Lernschritte voraus.
Bauer hat schon recht – kaufen Sie besser Kerzen, solange es noch welche gibt.
>Annahme 8: Klima ist alles>
Was das URTEIL des BVerfG betrifft, ist das so.
Denn es hatte NUR über das Klima zu urteilen.
>Ungeachtet der Tatsache, dass wir selbst beim besten Willen nur einen unbedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können, wird auf diesem Gebiet aus den internationalen Verträgen – Pariser Klimaschutzabkommen – ein Handlungszwang abgeleitet. Es wird festgestellt, dass eine Vereinbarung künftige Lasten bedeutet und diese umso höher sind, je weniger wir heute bereit sind, anders zu handeln.
Richtig.
Die internationalen Verträge, die wir UNTERZEICHNET haben UND deren ZIELSETZUNG wir mit nationaler POLITIK erreichen wollen ist die VORAUSSETZUNG, an die das Urteil des BVerfG GEBUNDEN ist.
>Doch warum gilt das nur beim Thema Klima?>
Weil es NUR beim Klima eine SPEZIFISCHE Zielsetzung gibt.
Es gibt sie nicht bei Wohlstand, Gesundheit, Wachstum der Bevölkerung etc.
>Ist es nicht so, dass alle heutigen Entscheidungen für die künftige Generationen Auswirkungen hat?>
Selbstverständlich ist das so.
Aber KEINE hat das Gewicht der Entscheidungen, die im Namen der Erreichung des Klimaziels getroffen werden.
Dem 1,5-Grad-Ziel MUSS alles untergeordnet werden, WENN es das mehrheitlich GEWOLLTE Ziel ist.
Wenn dieses Ziel deutlich geändert wird, wird es auch ein anderes Urteil des BVerfG geben.
Daher FALSCH, weil die Ursachenzuordnung FALSCH ist:
>Das Urteil zeichnet ein verstörend statisches, unökonomisches und vor allem technikfeindliches Bild unserer höchsten Richter.>
Richtig ist vielmehr:
Das Urteil zeigt ein verstörendes Bild einer in hohen Graden VERBLENDETEN Gesellschaft, die der Politik die Aufgabe ZUGEWIESEN hat, ein MASSLOS überhöhte Ziel auch dann zu erreichen zu suchen, wenn es die Gesellschaft ZERSTÖRT.
Die Richter des BVerG sind in diese Angelegenheit letztlich nur diejenigen, die für rechtliche Klarheit im Verzug sorgen.
RIP KKW Grohnde
https://twitter.com/VeroWendland/status/1476493245588938753
KAUFT KERZEN, zur Hälfte für den Friedhof und den Rest für den Rübenkeller!
@Bauer
Der Rübenkeller hat ausgedient 😉 Die Zuckermonopolisten verteilen Saatgut und Aufkaufmengen, Rübenkraut kann keiner mehr kochen und Rübenfresser wie Karnickel, Schafe o.ä. hat auch kaum noch einer im Hof. Und falls doch, werden die mit Namen bedacht statt mit Gewürzen gekocht.
Macht aber nix, da bei so viel irrlichternden Gestalten ohnehin kaum noch Kerzen 🕯 übrig bleiben…
Dieses Urteil des BVerfG schloß den Marsch durch die Institutionen der Republik ab, fragt sich nur wer Politik, Medien, Wissenschaft und Industrie auf diesen Kurs gebracht hat. Nihilusmus frohlockt.
Zweifelsfrei sind die ganz Linken – wie Sarah Wagenknecht – jetzt gaanz räächts.
Junge werden gegen Alte ausgespielt u. umgekehrt, von der Umweltsau bis zum Todesengel.Relativ reiche gegen relative arme, wobei die Schleusen der
Um-fair-teilung mit Grenzöffnung entgrenzt wurden.
Wer sich orientierungslos fühlt darf sich ganz der deutschen Greta – Karl Lauterbach – anvertrauen, alle wollen nur unser bestes.
Das beste was uns passieren kann ist ein Stromausfall, ohne GEz Erklärbären mal wieder eigene Gedanken machen.
Läuft.
@Alexander
Wie teilnahmslos und desinteressiert Wähler gravierende Einschränkungen von Recht und Gesetz hinnahmen . Wie passiv die Garde der hochstudierten Juristen bleibt, oder rühren sich Anwälte, Uni- Lehrstuhlinhaber ?
Wie einfach funktioniert Gleichschaltung, und das Werkzeug-Kästchen der Macht hat noch einige Lego-Steine für Angst, Konfusion , immun-suppressiven Dauerstress:
Ich gehe von- bereits angekündigten- Lieferengpässen bei Grundnahrungsmitteln aus, Einkaufen ohne Nachweis von booster-Injektionen nur noch gegen Geschäfts-Schluss,nix-mehr-da-, selbst schuld, ihr Covidioten, ihr hättet euch ( gratis ) boostern lassen können.
Wer hat noch ausreichend Vorräte für Wochen , wie frühere Generationen, die noch Angst von Notzeiten kannten?
Zermürbungstaktik , Blackout zum Schluss,
Wer bereit ist, Kinder Pharma-Versprechungen und politischem Druck auszuliefern, ist am Ende, Kita- und Grippen-Verfrachtungen zeigten Abstumpfung, Bequemlichkeit und Gefühllosigkeiten mit langem Vorlauf.
@Dr.Lucie Fischer
Neben Schuldgefühlen sind es diffuse Ängste mit denen man die Gleichschaltung aller Institutionen erreichte; begonnnen hat es mir den AltLinken geboren aus dem Wunsch nach sozialer Sicherheit.
Verfassungsrichter schützen sich neuerdings mit 2G++, weil sie dem Schwindel ebenso aufsitzen wie dem Weltuntergang dank Co².
Greta und Lauterbach aus dem Weg lachen, müsste man sie über die Anmaßung nicht züchtigen. https://www.youtube.com/watch?v=Cr-DG-SJLlg
Die Verweigerung der Angst als ersten Schritt die selbstverschuldete Unmündigkeit zu überwinden.
@Alexander
“Die Verweigerung der Angst als ersten Schritt die selbstverschuldete Unmündigkeit zu überwinden.”
Ob auch Regierende Angst haben, ist schwer zu sagen, aber zu beobachten ist:
Druck und Anspannung zeigte sich z.b. während der PK 22. 12. 21 von Gesundheitsminister KL( nicht Karl Lagerfeld, nein, der nicht ) mit kurzer Bewusstlosigkeit . ( YT-Video bei Kim Kellner 23. 12. 21)
Vermutlich pyknoleptischer Sekunden -Anfall, nicht so auffällig wie fokale
” Zitteranfälle” vor Bundeswehr-Paraden einer Ex- Regierenden.
Konfusion = eine alte Kriegstaktik, den Gegner desorientieren ( dass er nicht mehr weiss, ob Männlein oder Weiblein oder beides oder divers oder total sexless ). Unzählige Psycho-WAR-Kriegs-Mutanten-Varianten-Tricks, wir studieren aktuell fast das ganze Programm , und die Herde hofft sehnsüchtig auf “Ausgang” und auf TUI- Sommerferien , lebt ohne soziale Kontakte von Staats- fiat money, gnädig gewährt als Existenzhilfe. Fürchte die Keime aller, Gefahr in jeder Ecke, überall, an jedem Ort.
Lieber Sicherheit als Freiheit. Sauberkeit:
https://www.youtube.com/watch?v=BZ-92gXoi7o
Angst mach dumm, immer.
( Wer-sich-nicht-in-Gefahr-begibt-kommt-darin-um) .
@Dr.Lucie Fischer
Regierende haben allen Grund Angst zu haben, sie verärgern zunehmend jene Teile der Gesellschaft die aus diversen Gründen, eventl. nach Kampfhandlungen, ihre Ängste überwunden haben.
https://t.me/SoldatenGrundgesetz/29
Das Schlachtfeld der Ökonomie befreit seine Überlebenden auch von Ängsten aller Art. Wer die Gefahr kennt – lernt mit ihr umzugehen….denn das Leben ist lebensgefährlich.
@Alexander 13:12
Dieser OFW wird hoffentlich aus dem Dienst entfernt unter Wegfall aller aufgelaufenen Pensionsansprüche.
@Rolf Peter
Bestimmt und viele, viele andere auch.
Wussten Sie, dass die alle ihren Eid nie auf das Infektionsschutzgesetz leisteten? Die Pflicht zur Befehlsverweigerung dagegen ist im Soldatengesetz klar geregelt.
Lesen bildet Akademiker auch später noch.
Gewöhnen Sie sich schon mal daran Ihre illegalen Kriege selber zu führen, als Gefreiter neben OG Dr. trans Naturwissenschaftler:in irgendwo in Zentralafrika zum Wohle des dt. Volkes.
Ganz nebenbei wird die versammelte Impflinggemeinde auf Urlaube verzichten, weil man Angehörige windelt um Betten frei zu halten…..wenn die Omicronwelle erst so richtig wirkt.
https://sciencefiles.org/2021/12/29/sie-wollen-sich-mit-sars-cov-2-omikron-infizieren-lassen-sie-sich-boostern-daten-aus-dem-uk/
Läuft.
Rolf Peter, 16:17
Ich kenne mich in Bundeswehrangelegenheiten nicht aus, allerdings befremdet es mich, dass Frauen als Verteidigungs-Ministerinnen vereidigt werden, die noch nie eine Waffe in der Hand / gedient hatten. Das ist absurd und anmassend, etwa so, als würde man einen Metzger**in zum leitenden Hirnchirurgen** einer Spezialklinik berufen-
Warum lassen sich Soldaten und Offiziere solche Berufungen überhaupt bieten?
Zu Ihrem Kommentar fand ich klärende Hintergründe von Betroffenen, die immerhin in Einsätzen ihr Leben riskieren ###Afghanistan###:
https://reitschuster.de/post/bundesweite-proteste-gegen-impf-duldungspflicht-geplant/
@ Rolf Peter
Sie klingen ja wie der neue Aldi ” “Bewußt wie” Prospekt
https://magazine.aldi-nord.de/aldi-nord/aldi-bewusst-wie/?page=10
Nur, daß gemäß Seite zehn die Tier gerechte Haltung, in der zukünftig präferierten globlistischen Form mit EU Öko-Zeichen, drei und vier Futter ohne Gentechnik verwerdet – ganz im Gegensatz zum Menschen, der weiterhin Genfood sowie Geninjektionen verkauft bekommen soll :
“Du, Du, Du hast Nein gesagt …” zur Freiheit und Menschenwürde der Eigenverantwortung und Souveränität.
Komponanie : Aufgelöst !!!
Der Krieg durch Zensur und Manipulation, wie in “Die Welt” Online, ist bereits gescheitert, weil die offene und ehrliche Gesellschaft den US Geld- und Anteilseignern (Kravitz und Co.) aus Gier und Geltungssucht übereignet wurde – nun ist das Ende der Fahnenstange lange überschritten.
bto:
das narrativ, – “der menschengemachte klimawandel”, bestimmt die politik.
die politik wird wiederum von den finanzwirtschaftlichen interessen bestimmt.
dazu kommen noch links-ideologisch fanatische interessen.
diese gemengenlage lässt keine saubere trennung zwischen realen bedürfnissen/notwendigkeiten etc., und anderen interessenslagen, zu.
demokratische entscheidungen sind dadurch entsprechend stark beeinflusst und spiegeln nicht die reale lage und notweniges handeln wieder.
dieser mechanismus läuft gerade exemplarisch bei den corona-maßnahmen.
es kommt noch hinzu, dass das deutsche wesen und der charakter, sehr zu übertreibungen und übersteuerungen neigt. dadurch auch jeden mist bis zum endsieg durchzieht. die auswirkungen sind dabei nicht wichtig, hauptsache ist das umsetzen des narratives und dieses wird als gute leistung verstanden, egal wie es ausgeht!
das klimawandel-narrativ setzt viel geld in bewegung und neudruck, welches vom steuerzahlern zu bezahlen ist und man ohne diesen narrativ nicht locker machen kann u. konnte.
hauptgewinner dieser narrative zb. klimawandel und corona-maßnahmen, sind die gelddrucker-banken.
diese billionen sind nochmals ein turbo in der umverteilung von arbeitsleistung bzw.geld , von der masse hin zu wenigeren händen.
diese wenigere hände haben auch die mechanismen in der hand um diese narative zu steuern bzw. die menschen entsprechend gefügig zu machen.
die menschen werden zunehmend total verwirrt und letztlich politik-apathisch. das macht es wiederum leichter die interessen aus den finanziellen-industriellen komplex durch zusetzen.
……… ein automatismus ……… ein “ließender reset” …… transormation zur willensloser gesellschaft und ein leben mit geringen wohlstand für die masse.
dieser komplex steuert aktuell bereits mehr, als wir wahrnehmen.
er wird in wenigen jahren in dikatorischer form komplett unser leben bestimmen und nicht mehr politik und demokratie!
@ foxxly diese gemengenlage lässt keine saubere trennung zwischen realen bedürfnissen/notwendigkeiten etc.,
Ich habe mal als Schularbeitszirkelleiter in einer Kita in Berlin-Spandau gearbeitet. Ohne körperliches Eingreifen wie Ohrenlangziehen etc. lief da nichts. Der Leiter und die Angestellten hockten in den Pausen in einem kleinen, fensterlosen Verlies und rauchten Kette. Der Leiter war Jesus-„freak“. Half alles nichts, ab und an musste die Polizei anrücken.
Einem Schüler habe ich auch zu Hause Nachhilfeunterricht gegeben. Er hatte für die damalige Zeit „alles“, inkl. eigenem Fernseher, nur keine Liebe, die Mutter hatte einen Managerjob und verdiente sehr gut, und daher zu wenig Zeit für ihr Kind.
Wenn die Menschen alles haben außer innerer Zufriedenheit führt das wohin?
„Wohlstand ohne Frieden führt zu totalem Chaos.“
Die Kinder haben damals halt das Mobiliar zerdeppert, wir jetzt unsere Infrastruktur.
Die richtige Technik, die richtigen Managementmethoden – alles egal , wenn der gesunde Menschenverstand sich verabschiedet hat. Und der verschwindet, wenn der Mensch nicht mehr weiß, wer er ist, keine “Verbindung” zu sich / seinem Selbst hat.
Die Weihnachtszeit ist ja schon vorbei, dennoch und obwohl ich nicht religiös bin, finde ich es schon erschreckend, dass jeder Bezug zu etwas was über das materielle Dasein hinausgeht heutzutage immer mehr zu fehlen scheint.
@ h.severin … zustimmung!
ich denke, dass dieser systemische wachstumszwang die denke, moral und seele der menschen verändert.
es ist eine irr-rationale zeit. die menschen sind trotz höchsten schul-/bildungsabschluss nicht mehr fähig zu denken, was gut ist und was nicht.
sie ergeben sich den vorgaben einer gesteuerten regierung. sie kann uns mittlerweile ALLES verkaufen und wir verteidigen es noch.
sind die menschen verbildet, oder was?
Dem Gedankengang des Bundesverfassungsgerichts folgend müsste man die Verschuldung im Zusammenhang mit dem Klima prüfen: Je mehr Reserven bestehen, desto mehr kann verschmutzt werden. Das Bundesverfassungsgericht schwingt sich wieder einmal zur Superregierung mit kleinlichen Argumenten auf.
Wenn’s nicht so traurig wäre, ist es zumindest lächerlich.
Soll man dafür seine Zeit verschwenden? In 10 Jahren wird sowieso niemand mehr vom Klima reden.