Best of 2017: “Inflation? – Kein Selbstmord aus Angst vor dem Tod”

Wie immer zum Jahreswechsel ein Rückblick auf die Highlights des Jahres, Artikel, von denen ich denke, dass es sich lohnt, sie nochmals zu lesen. 

 Dieser Kommentar erschien im Februar bei WirtschaftsWoche Online und bto:

Wenn alle das Gleiche erwarten, kommt es meist anders. Wenn die Deutschen plötzlich aktiv Geld anlegen, ist das der verlässlichste Indikator für eine Zeitenwende. Panik ist ein schlechter Ratgeber für Anleger. 

Londoner Analysten beobachten sehr aufmerksam, wie wir Deutschen unser Geld anlegen. Das ist nicht als Kompliment zu sehen. Im Gegenteil. Sind die Umsätze an der Stuttgarter Zertifikate-Börse besonders hoch, steigen die Profis aus den Märkten aus. Wir gelten, ähnlich wie die berühmten „belgischen  Zahnärzte“, als Indikator für bevorstehende Trendwenden an den Märkten. Leider zu Recht. Man denke nur an den Boom am Neuen Markt, nachdem Aktien bereits mehr als 15 Jahre weltweiten Aufschwung hinter sich hatten. Man denke an den wilden Kauf von US-Subprime-Anleihen, als die amerikanischen Banken vom „dummen Geld aus Düsseldorf“ sprachen.  Man denke an den Run aufs Gold, als es zu Höchstständen notierte. Wann immer man zu spät zur Party kommen konnte, waren wir Deutschen dabei. Zeit, dass wir uns dieser Realität stellen.

Geschäft mit der Angst

Auch heute ist es nicht anders. Obwohl Immobilien schon deutliche Preissteigerungen erlebt haben, nimmt der Kaufdruck weiter zu. Immer mehr Menschen erzählen von ihren Investitionen in Grundeigentum zur Alterssicherung und wie viel Wertzuwachs sie schon in kurzer Zeit erwirtschaftet haben  auf dem Papier. Risiken wie demografischen Wandel und zunehmende Regulierung – in Berlin wird beispielsweise ein fast absolutes Mieterhöhungsverbot diskutiert – blenden sie dabei völlig aus. Weist man vorsichtig darauf hin, wird einem die unmittelbar bevorstehende Inflation entgegenhalten, die sämtliche Geldvermögen vernichten würde. Da gäbe es nur den einen Weg: rein in die Sachwerte.

Regelmäßige Leser meiner Publikationen wissen, dass ich wegen der ungelösten Schulden- und Eurokrise erhebliche Risiken für Vermögen sehe. Diese wachsen mit jedem Tag der Krisenverschleppung weiter an. Jeder Reduktion von Schulden steht zwangsläufig eine entsprechende Erosion von Forderungen/Vermögen entgegen. Offen ist nur, auf welchem Wege diese Vernichtung eintritt: durch Pleiten, chaotischen Zerfall der Eurozone, Besteuerung/Vermögensabgaben, Inflation – oder von allem etwas. Vernünftige Geldanlage stellt sich auf jedes dieser Szenarien ein und setzt nicht auf eines alleine. Deshalb empfehle ich immer wieder die zwar langweilige, aber dafür langfristig Erfolg versprechende Diversifizierung auf Aktien, Immobilien, Gold und Cash mit gleichzeitig regionaler Streuung.

Der Anstieg der Inflation in Deutschland bietet die willkommene Gelegenheit, mit der Angst um das Geld Geschäfte zu machen. Realwertefonds erfreuen sich besonderer Beliebtheit und sind oberflächlich betrachtet natürlich die richtige Antwort auf ein inflationäres Szenario. So es denn kommt. Strukturell befinden wir uns nämlich nach wie vor in einem eher deflationären Umfeld mit anhaltendem Preisdruck. Dies liegt an verschiedenen Faktoren wie:

  • erheblichen Überkapazitäten in vielen Industrien
  • unbereinigte Schulden bei Banken und Unternehmen, die als Zombies zwar noch existieren, jedoch nicht zum Wachstum beitragen
  • der demografischen Entwicklung, die zu strukturell abnehmender Nachfrage führt
  • der anhaltend geringen Produktivitätszuwächse.

Einseitige Wetten

Gegen diesen Trend zur säkularen Stagnation kämpfen die Notenbanken mit immer aggressiveren Instrumenten an und allen Beteuerungen zum Trotz dürften wir das Ende noch nicht erreicht haben. Dass bisher trotz der gigantischen Ausweitung der weltweiten Notenbankbilanzen noch keine deutliche Inflation zu sehen ist, zeigt, wie stark der deflationäre Trend ist. Auch der Anstieg der Inflation in den letzten Monaten dürfte nur ein vorübergehendes Phänomen sein.

Inflation gibt es in diesem Umfeld nur in zwei Szenarien: Entweder es kommt zu einem grundlegenden Wandel in den vier genannten Faktoren – bisher noch nicht abzusehen – oder aber es kommt zu einer Zerrüttung des Vertrauens in Geld. Letzteres ist natürlich in Teilen schon zu beobachten, unter anderem in der Flucht in Sachwerte. Wie sonst lassen sich Kaufpreise von Mietimmobilien zum 50-Fachen der Jahresnettokaltmiete, wie in einigen Regionen Deutschlands zu beobachten, rechtfertigen? Von einem breiten Vertrauensverlust sind wir jedoch noch weit entfernt.

Vermögensrettung in der Inflation

Will man sich dennoch gegen das Risiko einer Inflation absichern, so sind die Antworten keineswegs so eindeutig, wie die Verkäufer einfacher Lösungen suggerieren. So zeigen Studien keine eindeutige Korrelation zwischen der Inflationsrate und dem Goldpreis, wie man eigentlich erwarten würde. Selbst Immobilien können in einem Umfeld von Inflation an Wert verlieren, weil die Zinskosten deutlich steigen. Gleiches gilt für Aktien.

Kommt es zu einer Inflation in normalem Rahmen, leidet alles. Liquidität ist in so einem Umfeld nur auf den ersten Blick eine schlechte Anlage. Ermöglicht sie doch, von steigenden Zinsen zu profitieren, während alles andere fällt. Wie anfällig praktisch alle Märkte für Zinssteigerung sind, habe ich hier bereits vor Monaten gezeigt. Wer also an eine „normale Inflation“ glaubt, sollte eher in Liquidität bleiben und erst kaufen, wenn die überzogenen Bewertungen zurückgekommen sind.

Glaubt man stattdessen an eine Hyperinflation als Folge der Notenbankpolitik – vielleicht noch verstärkt durch Protektionismus und Handelskriege – dann sollte man in der Tat voll auf Realwerte setzen. Verglichen mit dann zu erwartenden Preissteigerungen von mehreren Hundert Prozent spielt es wahrlich keine Rolle, wie viel man heute bezahlt. Man muss sich aber bewusst sein, dass diese Strategie, sollte die Hyperinflation ausbleiben, bestenfalls zu Nullrenditen führt – wie im Falle der Immobilie zum Faktor von 50 – oder aber zu garantierten Verlusten.

Doch selbst wenn die Hyperinflation kommt, dürfte die Freude nur von kurzer Dauer sein. Eine große Koalition der Verlierer wird sicherstellen, dass jene, die ihr Vermögen gerettet haben, zur Kasse gebeten werden. Die Geschichte ist voll von Sondersteuern auf Immobilien (Hauszinssteuer), Verboten von Goldbesitz bis hin zum Lastenausgleich.

Angesichts dieser Aussichten kommt die einseitige Wette auf die Inflation einem Selbstmord aus Angst vor dem Tod gleich.

→ WirtschaftsWoche.de: “Inflation? – Kein Selbstmord aus Angst vor dem Tod!”, 2. Februar 2017

Kommentare (11) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Michael Stöcker
    Michael Stöcker sagte:

    @ Alexander

    Ich bin ja bekanntlich nicht immer einer Meinung mit Braunberger, aber er hat mal wieder einen zentralen Mythos offen gelegt, den auch ich immer wieder thematisiere. So schreibt er in einem aktuellen Beitrag:

    „Die Geldpolitik hat keine vollständige Kontrolle über die langfristigen Anleiherenditen. Untersuchungen zeigen, dass diese Kontrolle im Laufe der Jahrzehnte immer geringer geworden ist.“ http://m.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/rolle-der-notenbank-fed-in-der-finanzkrise-2007-ueberschaetzt-15365256.html

    LG Michael Stöcker

    Antworten
    • Alexander
      Alexander sagte:

      @ Michael Stöcker

      Die 10 jährige Anleihe war ein leicht verständliches Beispiel, welches ich für Konsens hielt, nicht zuletzt weil Herr Stelter es unlängst selbst nannte.

      Natürlich mache ich die Zerstörung von Preisfindung zuletzt an den Staatsanleihen fest, vorher ist der gesamte Markt unfähig angemessen zu bepreisen – ALLE PREISE.

      Nun beanspruche ich nicht, dass – mir – jemand Glauben schenkt. Mir genügt, was ich bei allen Unternehmern höre, sehe und welche Probleme ich mit ihnen teile.

      Nehmen wir einmal an – solche Leute wie ich hätten recht und der Markt ist zerstört? Niemand bringt das mehr in Ordnung. Von nahezu null % Rendite kann niemand die Eskapaden und Utopien aus Berlin in Sachen Klimaschutz, Arbeitsrecht, Zuwanderung, Bildung und Sozialversicherung bezahlen.

      Deshalb mein Versuch im Sommer hier mächtig zu empören, “wir haben fertig” und sehr wenige sind frei genug es offen auszusprechen. Wie am Schlachtfeld klagen keine tödlich Verwundeten….und Zombies schon gar nicht.

      Eine Eurokrise mit Umsatzeinbrüchen von 80% für 6 Monate überleben vielleicht 2%…mit allen Konsequenzen.

      Antworten
      • Michael Stöcker
        Michael Stöcker sagte:

        „Mir genügt, was ich bei allen Unternehmern höre, sehe und welche Probleme ich mit ihnen teile.“

        Das sollte Ihnen nicht genügen. Haben Sie einen etwas höheren Anspruch an sich. Welche Erklärung haben Sie für das Zinsniveau in der Schweiz, in Kanada oder auch in Norwegen, Dänemark oder Schweden? War das alles auch Herr Draghi?

        Die Probleme sind zum Teil hausgemacht (Stichwort Austerität) zum Teil aber einfach logische Konsequenz der monetären Krise des Kapitalismus. Schumpeter und auch Marx (also zwei Vertreter doch sehr gegensätzlicher Denkschulen) sind hier einschlägig, die beide vorausgesagt hatten, dass der Kapitalismus an seinem eigenen Erfolg scheitern wird: https://zinsfehler.files.wordpress.com/2016/01/die-monetaere-krise-des-kapitalismus.pdf.

        LG Michael Stöcker

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @Michael Stöcker
        “Das sollte Ihnen nicht genügen”

        -Schweiz: Ist die Schweiz eine Insel ohne Exportabhängikeit? Die SNB gilt als Zockerbude. Die Querschüsse Statistik ist leider nicht kostenfrei.
        – Kanada: Hat keine Immobilienblase und ähnliche Verrücktheit wie Schweden, welches seinerseits überreich mit politischen Fehlentscheidungen gesegnet ist + einer Immobilienblase?

        Was alle Länder gemeinsam haben ist KEINE Krise des Kapitalismus, denn der würde per Ausbuchung die Fehlinvestoren durch Pleite abstrafen, sondern eine demokratisch legitimierte, politische Realitätsverweigerung ganzer Gesellschaften.

        Global lebt der Westen über seine Verhältnisse und will das nicht wahrhaben. Die Einsicht wird spätestens dann kommen, wenn alle arbeitslos sind – sogar Staatsdiener. Draghi zu kritisieren war vor 15 Jahren aktuell, heute nicht mehr.

        Ein Markt ist dann zerstört, wenn seine Preisfindung absurd wird. Nichts passt mehr – keine Löhne, Stundensätze, Immobilienpreise, Sozialkosten, Energie, Steuern… einfach alles. Viele Details sind auffällig (z.B. d. Abstand zwischen Mindestlohn und Sozialhilfe), das Gesamtbild noch nicht für alle sichtbar.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ M. Stöcker + Alexander

        >Was alle Länder gemeinsam haben ist KEINE Krise des Kapitalismus, denn der würde per Ausbuchung die Fehlinvestoren durch Pleite abstrafen, sondern eine demokratisch legitimierte, politische Realitätsverweigerung ganzer Gesellschaften.>

        DEMOKRATISCH legitimierte, politische REALITÄTSVERWEIGERUNG ganzer Gesellschaften:

        Das ist die RICHTIGE Ursachenbestimmung für die Misere.

        Von einer „Krise des Kapitalismus“ zu sprechen, ist die Verdrängung der Einsicht, dass der Kapitalismus als dynamisches System von VERÄNDERUNGEN ausweichlich IMMER in einer „Krise“ ist, d. h. Zustände generiert, die – vereinfacht gesagt – dem Wünschbaren mehr oder minder großer Bevölkerungsgruppen zuwiderläuft.

        Oder anders gesagt:

        Der Kapitalismus schafft trotz seiner Wohlstandsmehrung dem Verständnis nach kontinuierlich Gewinner und Verlierer.

        Wohlhabende demokratische Gesellschaften akzeptieren das nicht.

        Deshalb wurden kompensierende Mechanismen entwickelt und eingesetzt, insbesondere solche staatlicher Umverteilung und Nachfragegenerierung (Fiskalpolitik), und im unausgesprochenen Konsens auch die stillschweigende Übereinkunft, Insolvenzen im großen Stil verhindern.

        Insofern ist der Kapitalismus schon nicht mehr (reiner) Kapitalismus.

        Kurzum:

        Der Kapitalismus ist nicht in der Krise, sondern wir haben den Kapitalismus betreffend eine allgemeine, weitreichende VERSTÄNDNISKRISE.

        > Schumpeter und auch Marx (also zwei Vertreter doch sehr gegensätzlicher Denkschulen) sind hier einschlägig, die beide vorausgesagt hatten, dass der Kapitalismus an seinem eigenen Erfolg scheitern wird:>

        Marx liegt eindeutig falsch mit seiner Voraussage.

        Das System ist nach ihm mit der Schaffung von Wohlstand für praktisch alle so erfolgreich gewesen, wie er es sich nicht hätte träumen lassen mit seiner Verelendungstheorie. DESHALB ist das Proletariat auch nicht zu Revolution geschritten, hat also nicht Vergesellschaftung der Produktionsmittel erzwungen, sondern partizipiert an den Erfolgen des Systems.

        Auch Schumpeter liegt falsch.

        Ich kenne ihn nicht sehr gut, bin aber sicher, dass die These von der „schöpferischen Zerstörung“ nicht hinreichend ist, ein SCHEITERN des Kapitalismus zu erklären bzw. zu prognostizieren.

        Sie verweist auf und erklärt m. A. n. zu recht die VERÄNDERUNGEN des Systems.

        Grundsätzliches:

        Was heißt denn überhaupt „Scheitern des Kapitalismus“?

        Es heißt sinnvollerweise, dass es seine Funktionalität aus SICH HERAUS aufgibt.

        Ich sehe nicht, wie es das kann bei allen VERÄNDERUNGEN, die er durchläuft.

        Was allerdings der Fall sein kann:

        MENSCHEN können das System nicht mehr WOLLEN und es daher abschaffen.

        Das ist in der Vergangenheit geschehen und wird immer wieder möglich sein.

        Ich halte das jedenfalls für realistisch und unter bestimmten Umständen, die das System schafft, auch für wahrscheinlich.

        Das wäre aber kein SCHEITERN des Systems, sondern seine ABWAHL.

        Das ist die Analyse, wenn man den Menschen eine systemunabhängige SELBSTBESTIMMUNG unterstellt.

        WENN man allerdings der Auffassung ist, dass der Kapitalismus die Menschen so sehr KONDITIONIERT, dass sie nicht mehr selbstbestimmend entscheiden können, ist die These vertretbar, dass er scheitert, dann nämlich, wenn er die Menschen so konditioniert hat, dass sie etwas anderes wollen.

        Dann, aber nur dann, kann man auch behaupten, dass der Kapitalismus – unter Umständen – an seinem Erfolg scheitern wird.

        Die interessante Frage ist dann, zu welchen anderen SYSTEMLÖSUNGEN so konditionierte Menschen überhaupt fähig sind.

    • Wolfgang Selig
      Wolfgang Selig sagte:

      Inzwischen sind meines Erachtens staatliche Eingriffe in Lohn- und Fiskalpolitik sowie neue geldpolitische Maßnahmen wie etwa Helikoptergeld in den Bereich des Möglichen gerutscht. Ich halte die Herbeiführung von Inflation für sehr realistisch, sobald steigende Finanzierungskosten die Staatshaushalte überfordern.

      Antworten
      • Alexander
        Alexander sagte:

        Wenn die Preisfindungen schon zerstört ist (vgl. Zinsen 10jähriger Anleihen) kann man durch deutliche Inflation nur noch Kaufkraft zerstören? Wem nutzt das? Selbst ein Staat lebt von kaufkräftigen Steuereinnahmen…

      • Wolfgang Selig
        Wolfgang Selig sagte:

        @Alexander: wem das nützt? Dem letzten Politiker in einer 40 Jahre langen Verschuldungsserie, der dann nicht den Offenbarungseid leisten muss.

  2. immobilienblase
    immobilienblase sagte:

    Noch gar nicht so lange her:

    https://www.rothkirch.com/presse/wirschaftswoche-22-2006/

    http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/spanien-platzt-die-immobilien-blase/852188.html

    http://www.zeit.de/2007/39/Spanien-Immobilien-Boom

    https://www.welt.de/wirtschaft/article1866056/Spanien-droht-der-Immobilien-Crash.html

    Demnächst so ähnlich dann hier, EZB sei Dank!

    _____________________________________________________________________

    Es ereignet sich nichts Neues.

    Es sind immer die selben alten Geschichten,
    die von immer neuen Menschen erlebt werden.

    William Faulkner
    * 25. September 1897 † 6. Juli 1962

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