Interview mit “Das Glück ist ein Freund des Starken”

Dieses Interview mit mir erschien vergangene Woche auf dem Blog “Das Glück ist ein Freund des Starken”:

1. Wie würden Sie einem jungen Menschen, den Sie fördern möchten, unser gegenwärtiges Finanzsystem erklären?

Wenn eine Bank einen Kredit gewährt, kann sie dies tun, ohne zuvor eine Spareinlage bekommen zu haben. Sie schafft das Geld also aus dem Nichts – lateinisch „fiat“, weshalb man von einem Fiat-Geldsystem spricht. Dies ist eigentlich kein Problem. Vergibt doch die Bank im eigenen Interesse nur einen Kredit gegen eine gute Sicherheit, wie zum Beispiel eine Immobilie oder Fabrikanlagen.

Der Kreditnehmer bekommt das Darlehen auf seinem Konto gutgeschrieben. Damit verfügt er über – soeben von der Bank neu geschaffenes – Geld, das er für Konsum und Investition nutzen kann. Kauft er beispielsweise eine Immobilie, wird das Geld dem Verkäufer gutgeschrieben. Dessen Einlage bei der Bank wächst um den entsprechenden Betrag. Dabei ist es egal, ob das Guthaben bei der gleichen Bank anfällt oder bei einer anderen, da die Banken sich untereinander und über die Zentralbank wiederum Geld leihen. Die Bilanz bleibt immer ausgeglichen.

Problematisch wird es erst, wenn der Schuldner der Bank seinen Kredit nicht mehr bedienen kann und die Sicherheiten nicht (mehr) so werthaltig sind wie angenommen. Dann erleidet die Bank Verluste auf dem Kredit, während das Guthaben des Hausverkäufers und aller anderen Sparer bei der Bank unverändert bleiben. Die Bank droht dann, insolvent zu werden. Obwohl sie das Geld zunächst selbst geschaffen hat, stellt es nun eine Forderung gegen sie selbst dar. Aus diesem Grunde achten solide Banken darauf, es mit der Geldschöpfung nicht zu übertreiben. Ausreichendes Eigenkapital und vorsichtige Kreditvergabe sind die beste Voraussetzung für eine Bank, um dauerhaft im Geschäft zu bleiben.

Dient der größte Teil der Kreditvergabe dazu, Investitionen zu finanzieren, sind Krisen selten. Normalerweise investieren Unternehmen nur bei soliden Geschäftserwartungen und die Banken finanzieren bloß bei ausreichenden Sicherheiten mit entsprechendem Risikopuffer. Zugleich achten gut geführte Banken darauf, einzelne Schuldner nicht zu groß werden zu lassen, damit eine einzelne Kreditbeziehung nicht zum Untergang der Bank führt.

Da Banken mit recht geringem Eigenkapital arbeiten und zudem versprechen, Guthaben jederzeit in bar auszuzahlen, sind sie immer anfällig für einen Vertrauensverlust ihrer Kunden, egal ob dieser berechtigt ist oder nicht. Der berüchtigte Bank-Run kann dann auf andere Banken übergreifen und so eine Banken- und Finanzkrise auslösen. Diese zu verhindern, war ein Hauptgrund für die Gründung von Zentralbanken, die im Krisenfall als „Lender of Last Resort“ einspringen sollten. Sie konnten glaubhaft garantieren, dass kein Kunde sein Geld verliert.

Das war allerdings verbunden mit harten Auflagen für die Banken. Walter Bagehot, berühmter Herausgeber des „The Economist“ und Bankenexperte hat dazu schon 1873 klare Regeln aufgestellt. Demnach sollte die Zentralbank im Krisenfall nur solventen Banken helfen, gegen die Hinterlegung von sehr guten Sicherheiten, zu einem hohen Strafzins. Mit diesen Regeln wollte er sicherstellen, dass die Banken vorsichtig agieren und ihre Geldschöpfungsfähigkeit nicht missbrauchen, um schlechten Schuldnern gegen unzureichende Sicherheiten Geld zu geben.

2. Welche Rollen spielen die Notenbanken dabei?

Weit über 90 Prozent des Geldes, das wir verwenden, wurde vom privaten Bankensystem geschaffen. Nur der kleinste Teil ist von der Notenbank, also der Bundesbank, der Europäischen Zentralbank (EZB) oder der US-Fed zur Verfügung gestellt. Obwohl die Zentralbanken der Welt einen anderen Eindruck erwecken, haben sie nur sehr indirekt und schwachen Einfluss auf die Entwicklung der Geldmenge, nämlich über den Zinssatz und die geforderte Mindestreserve, die Banken bei ihnen hinterlegen müssen. Dabei sind sie in einer passiven Rolle. Die Banken benötigen kein Guthaben bei der Zentralbank, um Kredite vergeben zu können, wie vielfach noch angenommen. Im Gegenteil – die Zentralbank schafft jederzeit das an Zentralbankgeld, was die Banken benötigen. Die Zentralbanken folgen dem Bankensystem, nicht umgekehrt.

Was die Zentralbank jedoch machen kann, ist, durch das Anbieten von billigem Geld das Zinsniveau gesamthaft zu beeinflussen. Dies haben die Notenbanken in den vergangenen Jahrzehnten immer stärker getan und damit eine ungesunde Verschuldung angeheizt. Wann immer es zu Turbulenzen an den Finanzmärkten kam – wie bei dem Crash von 1987, der Russlandkrise, der Asienkrise, der Schieflage des Hedgefonds LTCM –, waren die Notenbanken zur Stelle. Spekulanten und Investoren an den Finanzmärkten gelangten so zu der Überzeugung, dass nie etwas schief gehen könne. Denn die Notenbanken würden sie wieder retten, sollte es zu einem Unfall im Finanzsystem kommen. Immer wurden die Zinsen gesenkt – aber danach nicht wieder ausreichend erhöht. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) spricht von asymmetrischer Reaktion. Damit haben sie einen immer größeren Anreiz zur Verschuldung gesetzt.

Zugleich bestimmte die US-Politik den Gang der Dinge in der Welt. Die Zinspolitik der US-Notenbank hat unmittelbare Auswirkungen auf die Zinspolitik in den anderen Ländern. Halten die anderen Notenbanken die Zinsen weiter oben, so kommt es zu einer Aufwertung der eigenen Währung mit entsprechend negativen Wirkungen für den Export und die Wirtschaft im eigenen Lande. Schon aus diesem Grund waren die Notenbanken der Welt gezwungen, den US-Weg mitzugehen. Weltweit sank das ohnehin tiefe Zinsniveau weiter und die Schulden stiegen.

3. Wem nutzt Fiatgeld und wem schadet es?

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“, meinte schon der Autopionier Henry Ford. Nun könnte man meinen, es spiele keine Rolle, dass die breite Öffentlichkeit unser Geldsystem nicht versteht, solange es funktioniert und solange die Fachleute zumindest wissen, wie es geht und was zu tun ist, um Krisen zu verhindern. Doch genau dies ist nicht der Fall, wie Zoltan Jakab und Michael Kumhof in einer Studie der Bank of England aufzeigen. Zentrale Aussage: Während die Experten bei Notenbanken, dem IWF und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich das System verstehen, würden in der breiten Volkswirtschaftslehre und auch bei den Bankern selbst, immer noch völlig falsche Vorstellungen von der Funktionsweise des Geldsystems vorherrschen.

Über dieses Versagen der Volkswirtschaftslehre könnte man lachen, wenn es nicht so fatale Wirkungen hätte. Nach Analyse der beiden Autoren führt eine korrekte Abbildung der Arbeitsweise von Banken zu ganz anderen Ergebnissen bei der volkswirtschaftlichen Analyse. Die Veränderungen der Bankbilanzen – also die Großzügigkeit oder Zurückhaltung bei der Vergabe von Krediten und damit der Schaffung von Geld – passieren viel schneller, als die Volkswirtschaftslehre denkt und haben vor allem deutlich größere Auswirkungen auf die Realwirtschaft.

Betrachtet man die Banken nicht als neutrale Vermittler zwischen Ersparnissen und Investitionen, wie dies viele Lehrbücher tun, erkennt man auch, dass die Banken einen erheblichen, prozyklischen Einfluss auf die Wirtschaft haben. In guten Zeiten, in denen die Einkommen sicher und die Vermögenspreise hoch sind bzw. weiter steigen, geben Banken gern Kredit. In schlechten Zeiten hingegen halten sie sich zurück. Die Volkswirte erwarten in ihrem Vermittlermodell genau das Gegenteil: Weil in schlechten Zeiten die Ersparnisse zunehmen, gehen sie davon aus, dass die Banken mehr Kredite anbieten. Eine völlig falsche Annahme wie die Studie zeigt.

Diese Erkenntnis hat erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaftspolitik. Solange mit falschen Annahmen zur Funktionsweise der Banken gearbeitet wird, laufen wir Gefahr, die falsche Medizin zu verordnen. Die Regulierung setzt an den falschen Hebeln an und die Geldpolitik verfolgt eine falsche Strategie.

Womit ich zu Ihrer Frage komme: Es nutzt jenen, die das System durchschauen und zu nutzen wissen. Seit Cantillon (Wikipedia: Cantillon-Effekt) wissen wir, dass es jene sind, die als erstes Zugriff auf das neu geschaffene Geld haben.

4. Historisch gesehen haben Währungen und Finanzsysteme eine begrenzte Lebensdauer – wie lange geben Sie dem derzeitigen System noch?

Länger als wir denken. Der Wille, eine Runde weiterzukommen im Spiel, ist ungebrochen – auch, weil die Alternative – eine schwere Wirtschaftskrise – zu schrecklich wäre. Wir werden weiterhin zu viele Schulden mit noch mehr Schulden bekämpfen, Zinsen weiter senken und die Notenbanken zur direkten Staatsfinanzierung übergehen. In Europa vermutlich unter dem Vorwand, mit dem Green Deal den Klimawandel zu bekämpfen. Nennen Sie es, wie sie wollen: Green Deal, Helikopter-Geld oder MMT (Modern Monetary Theory) – im Kern läuft es auf noch mehr Liquiditätsspritzen der Notenbanken hinaus.

5. Werden wir in Zukunft eher einen freien Markt für Geld oder eher ein totalitäres Finanzsystem mit staatlichen Kryptowährungen und Bargeldverbot sehen?

Ich kann mir einen freien Markt nicht vorstellen. Politiker und Staaten werden sich den Zugriff auf das Geld nicht nehmen lassen.

6. Der Brexit ist nun Realität, rechnen Sie mit weiteren Sezessionen in den kommenden Jahren? Warum?

Das ist schwer zu sagen. Großbritannien kann sich zu einem freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Gegenentwurf zur EU entwickeln, die zunehmend auf planwirtschaftliche und zentralistische Ansätze setzt. Wenn das passiert und die EU weiterhin bei zentralen Aufgaben – Schaffung von Wohlstand und Sicherung der Außengrenze – versagt, könnte es bei der nächsten schwereren Rezession schon so weit sein. Kandidaten? Polen in der EU und Italien im Euro. Aber es muss nicht so bald kommen.

7. Was denken Sie über den Fortbestand der EU bzw. über ihre Entwicklung in den nächsten zehn Jahren?

Diese Frage ist eng verbunden mit der vorigen. Die EU ist trotz der gegenteiligen Behauptungen in den letzten 20 Jahren kein Erfolg gewesen. Alle Ziele der sogenannten Lissabon-Agenda wurden verfehlt. Die EU ist am schwächsten von den großen Weltregionen gewachsen und ist weit davon entfernt, die „wettbewerbsfähigste Region“ der Welt zu sein. Der Euro war ein großer Fehler, aus dem man keinen Ausweg findet und mit dem Weggang der Briten fehlt das marktwirtschaftliche Korrektiv. Statt daraus zu lernen, setzt man auf noch mehr Integration und Zentralismus und glaubt, im Alleingang das Weltklima retten zu können, noch dazu mit Planwirtschaft statt Marktwirtschaft. Das wird schwer.

8. In wie weit deckt sich das mit den Perspektiven des Euros bzw. der Eurozone?

Der Euro ist eine Währungsunion von Ländern, die wirtschaftlich weniger miteinander gemein haben als alle Länder der Welt mit dem Anfangsbuchstaben „M“, so das Ergebnis einer Studie der Bank JP Morgan. Die Länder haben sich wirtschaftlich seit der Einführung auseinanderentwickelt, statt sich anzunähern. Ohne das beherzte Eingreifen der EZB wäre der Euro schon Geschichte. Künftig wird die Politik versuchen mit mehr Umverteilung, mehr Schulden und direkter EZB-Finanzierung den Euro am Leben zu erhalten. Dabei wird das Wachstum immer schwächer und der politische Druck immer größer werden. Wie lange das gut gehen kann, mag ich nicht zu sagen. Aber der Euro ist definitiv ein Problem für Europa. Doch dies bedeutet nicht, dass es ihn nicht noch Jahre geben wird. Ein ungeordneter Zerfall wäre der GAU für die Weltfinanzmärkte und dürfte uns in eine tiefe Depression stürzen. Deshalb wird alles getan werden, um ihn zu erhalten. Die ökonomischen Grundsätze werden sich letztendlich durchsetzen, dass aber kann dauern. Klar ist, desto länger, desto größer der Schaden am Ende.

9. Kürzlich hat Angela Merkel öffentlich gesagt, dass Sie etwas von Lenin gelernt hat. Warum ist der Staatssozialismus auch nach Abermillionen Todesopfern im 20. Jahrhundert immer noch salonfähig?

Tja. Die Antwort wüsste ich auch gerne. Ich vermute, es ist die Kombination verschiedener Faktoren:

Die meisten Bürger verstehen die Funktionsweise unsere Wirtschaftsordnung nicht.

Viele Politiker und Journalisten verstehen sie ebenfalls nicht und wünschen sich persönlich eine andere Ordnung und kommunizieren deshalb ständig negativ über das Ist.

Marktwirtschaft ist Stress. Individuelles Risiko ist Stress. Das Kreditsystem, was ich oben beleuchtet habe, ist massiver Stress. Dem wollen die Menschen entfliehen.

Die Menschen – gerade in Deutschland – lieben Ergebnisgleichheit. Auch getrieben aus Neid. Deshalb soll es allen gleich (schlecht) ergehen.

Das zeigen auch Umfragen. Die Bürger glauben an eine sozialistische Erlösung. Da spielt es keine Rolle, dass sie vor unser aller Augen auf deutschem Boden gescheitert ist. Eine Studie hat die eher „gleichmacherischen“ Tendenzen in Skandinavien mit der Abwanderung der motivierten Menschen in die USA erklärt. Vermutlich ist es bei uns ähnlich.

10. Wirtschaft ist menschliches Handeln und somit maßgeblich von der menschlichen Psyche bestimmt. Was ist die Psychologie des Kapitalismus und die des Sozialismus?

Ich denke die menschliche Natur – bevorzuge das Wort gegenüber Psyche – ist überwiegend individualistisch und am Eigeninteresse ausgerichtet, verbunden mit einem Solidaritätsgedanken. Aber letzterer liegt eben nicht bei 100 Prozent. Man möchte für eigene Mehranstrengung/Leistung relativ belohnt werden. Da im Sozialismus dieser Anreiz weitgehend wegfällt, gibt es weniger Innovationskraft und weniger Wohlstand. Hinzu kommt, dass die Menschen sich nicht gern von einer kleinen Minderheit regieren lassen, die, wie schon bei der Animal Farm von George Orwell beschrieben, für sich selbst andere Regeln aufstellt als für die Regierten. Deshalb funktioniert Sozialismus nur in Verbindung mit Kontrolle und Unterdrückung.

11. Wirtschaftswachstum wird oft als durch die natürlichen Ressourcen begrenzt charakterisiert – wie sehen Sie das? Ist nicht der menschliche Einfallsreichtum entscheidend?

Jeder, der auf Rohstoffe setzt, wettet gegen die menschliche Intelligenz, gegen menschlichen Erfindergeist. Die Historie ist voll von Beispielen, wie neue Technologien den Ressourcenverbrauch geändert und reduziert haben. In Europa haben wir das Wirtschaftswachstum schon seit Jahrzehnten vom Ressourcenverbrauch entkoppelt und werden das auch in Zukunft. Die Umwelt hat sich in den letzten Jahrzehnten auch erholt und wir werden dem Klimawandel ebenfalls mit Technologie begegnen. Vermutlich nicht in Deutschland, wo trotz unserer Historie als Industrie- und Innovationsnation eine mir unerklärliche Fortschrittsskepsis herrscht.

12. Was denken Sie über die wirtschaftliche und finanzielle Bildung im deutschen Schulsystem?

Das ist ein Desaster. Entweder es findet nicht statt oder es wird von zutiefst marktwirtschaftsfeindlichen Lehrern vermittelt. Das Ergebnis ist offensichtlich: Die Deutschen verstehen nicht, was die Grundlage für ihren Wohlstand ist. Sie folgen deshalb falschen politischen Kampagnen und legen ihr Geld denkbar schlecht an. Als Land sind wir deutlich ärmer als unsere europäischen Nachbarn. Das Märchen vom reichen Land kann die Politik den Deutschen nur erzählen, weil sie keine Ahnung von Wirtschaft haben.

13. Welche Bücher und / oder Videos empfehlen Sie jemandem, der gerade beginnt, sich finanziell und wirtschaftlich selbst zu bilden?

Als Video empfehle ich „How the economic machine works

Als Buch: Friedrich August von Hayek „Der Weg zur Knechtschaft“ oder kostenlos als PDF.

14. Angesichts der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Verwerfungen, welche drei konkreten Maßnahmen, abgesehen von Bildung, empfehlen Sie jemandem, der beispielsweise Ende 20 oder Anfang 30 ist und seit wenigen Jahren im Berufsleben steht?

Investition in die eigene internationale Mobilität: Sprachkenntnis und Besichtigung der Welt, um zu wissen, wo die Alternative zu Deutschland ist.

Partnerschaft und Familie. Kinder sind das beste Programm für einen Lebenssinn.

Politisches Betätigen/Einbringen in die öffentliche Diskussion, um den Niedergang Deutschlands eventuell noch verhindern zu können.

15. Was empfehlen Sie der gleichen Person, die sich das Ziel finanzielle Unabhängigkeit mit 55 gesetzt hat?

Rockefeller hat gesagt: „Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.“ Recht hat er. Sparen Sie, aber legen Sie das Geld auch intelligent an. Kann es morgen crashen? Ja. Kann es noch zehn Jahre bis zum Crash dauern? Ja. Deshalb: global diversifiziert in Aktien, Immobilien (geht auch über Aktien und REITS) und etwas Gold als Versicherung. Und das kostengünstig (ETF, wenig/nicht handeln!).

→ Das Glück ist ein Freund des Starken: “Interview mit Daniel Stelter”, 13. Februar 2020