Kommentare (70) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Michael Stöcker
    Michael Stöcker sagte:

    @ weico

    „Ihre Nichtantwort auf meine Gegenfrage bestätigt deutlich, dass sie den kapitalistischen Effekt des (Steuer)WETTBEWERBS (noch) nicht ganz verstanden haben.“

    Ihre “kleine Gegenfrage” war eine rhetorische Frage.

    Steuerwettbewerb ist ein race to the bottom. Was das mit Kapitalismus zu tun haben sollte, erschließt sich mir nicht. Es ist ein reines Lobbyismus-Projekt der 1 % gegen den Rest der Welt.

    „Nicht jedes Land will in dem Grössenwahnprojekt EU aufgehen und den sozialistischen Weg der GLEICHMACHEREI gehen…wie Deutschland.“

    Es kann weder von einem Größenwahnprojekt, noch von einem sozialistischen Weg der Gleichmacherei die Rede sein. Sie drehen mal wieder an der libertären Phrasendreschmaschine.

    „Der Jahrhunderte lange Erfolg Europas bestand aus WETTBEWERB untereinander !“

    So ein Unsinn: Welcher Erfolg? Nichts als Kriege, Zölle und Abschottung. Dazu Monopole wie die Ostindien-Kompanie sowie Zünfte wohin man schaute. Die EU war und ist ein Projekt, um genau diese Wettbewerbseinschränkungen abzubauen. Meister der Abschottung ist übrigens die Schweiz. Da konnte sich sogar der damalige Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements Hans-Rudolf Merz vor Lachen nicht mehr halten: https://youtu.be/cErlcvfjyZU

    „Deshalb muss der Erfolg ja gepflegt und erhalten werden ! Nur so zieht er weiteren Erfolg an und dient dann wirtschaftlich auch dehnen… die weniger Erfolg haben !“

    Einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass auch dies ein Märchen ist. Es führt gerade nicht zum trickle down, sondern es trickelt gemäß Matthäus Effekt IMMER UP.

    „Das frühere deutsche Erfolgsrezept hiess bei Ludwig Erhard noch.. Soziale Marktwirtschaft !“

    Endlich mal ein Punkt, bei dem ich Ihnen zustimmen kann.

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Genosse Stöcker

      “Es kann weder von einem Größenwahnprojekt, noch von einem sozialistischen Weg der Gleichmacherei die Rede sein.”

      Aber selbstverständlich ist die EU mittlerweile ein Projekt von Größenwahnsinnigen.

      Der EU-Außenbeauftragte Borrell, ein ausgemachter Schwachkopf, sagte erst vor ein paar Tagen:

      “Como los conquistadores, tenemos que inventar un Nuevo Mundo”
      (“Wie die Konquistadoren müssen wir auch wir eine neue Weltordnung ersinnen.”)

      https://www.eldiario.es/internacional/borrell-diputados-latinoamericanos-bruselas-descubridores-conquistadores-inventar-nuevo-mundo_1_9760696.html

      Sowas kommt bei einer Delegation aus Lateinamerika natürlich besonders gut an – aber Borrell hat fast so viel Sendungsbewusstsein wie Sie, der merkt das alles nicht gar mehr…

      “So ein Unsinn: Welcher Erfolg? Nichts als Kriege, Zölle und Abschottung. Dazu Monopole wie die Ostindien-Kompanie sowie Zünfte wohin man schaute. Die EU war und ist ein Projekt, um genau diese Wettbewerbseinschränkungen abzubauen.”

      Wer hat Ihnen denn diesen Schuldkomplex und diese naive EU-Verklärung eingeimpft?

      Europa war lange vor Gründung der EU der erste Kontinent, der seine Wirtschaft industrialisiert hat – und fast alle der dafür nötigen Technologien wurden vorher hier entwickelt. Das war die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg.

      >>Das frühere deutsche Erfolgsrezept hiess bei Ludwig Erhard noch.. Soziale Marktwirtschaft !“
      >Endlich mal ein Punkt, bei dem ich Ihnen zustimmen kann.

      Zu Erhards Zeiten war das Steuersystem aber total ungerecht – der Spitzensteuersatz wurde erst ab ungefähr dem Fünfzehnfachen des Durchschnittseinkommens fällig. Da fließt doch gar kein Geld für Ihre sozialistischen Gesellschaftsexperimente in die Staatskasse!

      Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @Michael Stöcker

      “Steuerwettbewerb ist ein race to the bottom. Was das mit Kapitalismus zu tun haben sollte, erschließt sich mir nicht.”

      Da kann ihnen sicherlich wikipedia weiterhelfen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerwettbewerb

      “Es kann weder von einem Größenwahnprojekt, noch von einem sozialistischen Weg der Gleichmacherei die Rede sein.”

      Es kann nicht…sondern MUSS von sozialistischem Weg der Gleichmacherei die Rede sein, wenn man über die EU spricht.

      “Meister der Abschottung ist übrigens die Schweiz. Da konnte sich sogar der damalige Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements Hans-Rudolf Merz vor Lachen nicht mehr halten”

      Es war wirklich ein toller “Brüller”, wie Merz die lachhaften EU-Regelungen aufzeigte und vorlas, die man heutzutage einhalten muss…. um Produkte EU-Gesetzeskonform zu beschreiben und dorthin zu exportieren. Ansonsten droht ja die altbekannte Sanktionskeule des EU-“Wertepartners”.

      “So ein Unsinn: Welcher Erfolg? Nichts als Kriege, Zölle und Abschottung.”

      Nebenprodukte des WETTBEWERBS um Macht,Geld,Einfluss usw. unter Staaten, Wirtschaft, Religion usw.
      Die jüngsten Folgen davon, “danke” der Osterweiterung der NATO, kann man nun ja wunderbar beobachten.

      Welches System/Buch usw. auch immer den historischen Erfolg Europas erklärt (Wallerstein,Kennedy,Vaubel usw.), WETTBEWERB ist/war IMMER der “Schlüssel” zu diesem wirtschaftlichen ERFOLG.

      Nebenbei:
      Das “Turniermodell” (bzw. seine Schiesspulvertechnologie) von Philip T. Hoffman stellt den Wettbewerb der europäischen Kleinstaaten und die Entwicklung bzw. Eroberung der Welt gut dar….indem es den WETTBEWERB um die “Schiesspulvertechnologie”/Waffentechnologie” hervorhebt !

      Antworten
  2. Thorsten Schuppenhauer
    Thorsten Schuppenhauer sagte:

    ja, runter mit den Steuern und zwar ganz kräftig !
    Deutschland muss mit einer Staatsquote von 25% auskommen, alles darüber ist pure Verschwendung und Raub an den braven Bürgern, die Tag ein, Tag aus, arbeiten gehen und Steuern zahlen (müssen).

    Thorsten Schuppenhauer
    k3 mapa GmbH
    Wiesbaden

    Antworten
  3. weico
    weico sagte:

    @Michael Stöcker

    “WIR SCHWEIZER??? Sie meinen wohl mal wieder die 1 – 3 % sowie parasitären Kantone, für die Sie sich hier am Blog prostituieren.”

    Da in einem föderalen Staat wie der Schweiz ja bekanntlich Steuer-WETTBEWERB auch unter den Kantonen herrscht, ist der Ausdruck “parasitär” nur in sozialistisch angehauchten Köpfen präsent !

    Das die Volksinitiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung von Ausländern (von der Partei “Alternative Linke”) mit dem Titel «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteuerung)» … mit knapp 60% Stimmen und von 25 der 26 Kantone ABGELEHNT wurde, zeigt die REALEN Zahlen auf.

    Wie schon vielfach erwähnt, ist ein Vergleich zwischen Deutschland und der Schweiz bzw. zwischen unterschiedlichen Ländern ,ob bei Schulden oder Vermögen ,meist schlicht nicht aussagekräftig und daher ziemlich “Sinnfrei”, weil ganz anders “gerechnet” wird und völlig andere Steuerverhältnisse herrschen.

    Wie am Beispiel Vermögen, verzehren unterschiedliche Effekte usw. die Zahlen gewaltig :
    https://weltwoche.ch/daily/wo-ist-man-reicher-in-deutschland-oder-in-der-schweiz-eine-neue-studie-lueftet-das-geheimnis-zumindest-ein-bisschen/

    Nebenbei:
    49 der Reichsten 300 Bewohner der Schweiz… sind übrigens Deutsche (Stand 2020) !

    Kleine Gegenfrage .. :
    Wie viele Schweizer befinden sich unter den 300 reichsten Bewohnern Deutschlands… ? ! :-)

    Antworten
    • Michael Stöcker
      Michael Stöcker sagte:

      Ihre kleine Gegenfrage bestätigt meine Einschätzung zum parasitären Steuerwettbewerb. Und da Sie so gut Bescheid wissen über die 300 Steuerflüchtlinge: Wie viele davon haben ihren „Wohnsitz“ im Kanton Zug?

      Ach ja: Wenn alle guten Argumente fehlen, dann kommt die Neid- und/oder Sozialismuskeule.

      Wandeln Sie ruhig weiter auf dem Desinformationsstrich der 1 %. Noch wird damit die Deutungshoheit gesteuert. Der Matthäus-Effekt verstärkt und beschleunigt sich dadurch allerdings noch weiter.

      Antworten
      • weico
        weico sagte:

        @Michael Stöcker

        “Ihre kleine Gegenfrage bestätigt meine Einschätzung zum parasitären Steuerwettbewerb.”

        Ihre Nichtantwort auf meine Gegenfrage bestätigt deutlich, dass sie den kapitalistischen Effekt des (Steuer)WETTBEWERBS (noch) nicht ganz verstanden haben.
        Nicht jedes Land will in dem Grössenwahnprojekt EU aufgehen und den sozialistischen Weg der GLEICHMACHEREI gehen…wie Deutschland.
        Der Jahrhunderte lange Erfolg Europas bestand aus WETTBEWERB untereinander !

        “Und da Sie so gut Bescheid wissen über die 300 Steuerflüchtlinge: Wie viele davon haben ihren „Wohnsitz“ im Kanton Zug?”

        Ihre sogenannten “Steuerflüchtlinge” und Schweizer ZUSAMMEN gerechnet ….sind es magere …11-15 (je nach Zählweise/Doppelwohnsitze)

        “Ach ja: Wenn alle guten Argumente fehlen, dann kommt die Neid- und/oder Sozialismuskeule.”

        Es braucht keine Keule ,da die REALITÄT ja wunderbar aufzeigt, dass die ARGUMENTE stimmen ! :-)

        “Der Matthäus-Effekt verstärkt und beschleunigt sich dadurch allerdings noch weiter.”

        Richtig !

        Deshalb muss der Erfolg ja gepflegt und erhalten werden ! Nur so zieht er weiteren Erfolg an und dient dann wirtschaftlich auch dehnen… die weniger Erfolg haben !

        Nebenbei:
        Das frühere deutsche Erfolgsrezept hiess bei Ludwig Erhard noch.. Soziale Marktwirtschaft !

        Deutschland, mit zunehmend sozialistischerer “Markt”wirtschaft versucht halt nun mit “Bürgergeld” und Steuererhöhungen/Umverteilen , die weniger Erfolgreichen zu “bedienen”.
        Jedes Land wie es will und kann… :-)

        Fazit:
        Die einen Länder bevorzugen eher Föderalismus, Wettbewerb und Wohlstand…. Andere ziehen lieber die staatlich gegängelte Wirtschaft und Wohlfahrt vor.

        Nachtrag:
        Natürlich sind nicht nur reiche Deutsche in der Schweiz willkommen.
        Auch unzählige Intellektuelle wie W.Röpke usw. waren sehr wichtig und eine gross Bereicherung , dass in der Schweiz heute noch Liberalismus,Föderalismus,Freiheit, liberale Markwirtschaft/Wettbewerb und DEMOkratie kein Fremdwort sind.

        Der neuliche faz-Artikel über W.Röpke, macht die Bedeutung des Liberalismus/Freiheit (übber)deutlich:

        “Die Demokratie durch das Gebot der Rechtsstaatlichkeit zu zähmen, vermag einzig der Liberalismus. „Wenn der Liberalismus die Demokratie fordert“, sagte einst der Ökonom Wilhelm Röpke, „so nur unter der Voraussetzung, dass sie mit Begrenzungen und Sicherungen ausgestattet wird, die dafür sorgen, dass der Liberalismus nicht von der Demokratie verschlungen wird.“ Denn die Populisten bekämpfen die liberale Demokratie, „um die illiberale Demokratie an ihre Stelle zu setzen“.

        https://12ft.io/proxy?ref=&q=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-wir-den-liberalismus-brauchen-18387284.html

      • Tom96
        Tom96 sagte:

        @ weico

        Danke für die Rückbesinnung auf Wilhelm Röpke, den einer meiner Volkswirte im Studium noch persönlich kannte und lehrte.

        Handwerk und Handel sind viel viel älter als die Wissenlosigkeiten und immer wieder vorspielen
        https://12ft.io/proxy?ref=&q=https://www.derstandard.de/story/2000141351710/die-goldschaetze-von-troja-und-dem-biblischen-ur-stammen-aus?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
        Wir sind universelle geistige Naturwesen mit wundervollen Fähigkeiten, um überall hin und zurück reisen zu können !

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Genosse Stöcker

        “Ach ja: Wenn alle guten Argumente fehlen, dann kommt die Neid- und/oder Sozialismuskeule. ”

        Wieso “Sozialismus-Keule”?

        Sie zeigen uns doch mit jeder Wortmeldung selbst, was Sie sind, und welche Gesellschaft Sie gerne hätten: Mit schön hohen Steuern auch auf Vermögen und einem fett gefressenen Staatssektor, der dann ganze Legionen von staatskonformen Bullshittern und ihre sinnlosen bis gemeinschädlichen Projekte alimentieren soll.

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @
        der kapitalismus schafft die voraussetzungen für den nachfolgenden sozialismus.

        was sollen die menschen tun, wenn sie vom kapitalismus abgehängt werden?

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @foxxly

        In Deutschland haben viele der Abgehängten nach der Wirtschaftskrise 1929 tatsächlich einen gewissen nationalen Sozialisten namens Adolf Hitler gewählt.

        Lief letztendlich nicht so gut, oder?

      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ ott
        ich habe niemals behauptet, dass es mit dem sozialismus besser wird!

        das gegenteil ist der fall!

  4. PW
    PW sagte:

    @Daniel Stelter: bitte bei 1/4nach8 Einladungen schriftlich versichern lassen, dass Nena Brockhaus moderiert;-) Hier zieht ein Bembelkönig bequem alles auf sein Niveau und gewinnt dort mit seiner Erfahrung.

    Antworten
  5. Alexander
    Alexander sagte:

    Jedermann will gern auf Kosten des Staates leben,
    aber fast niemand denkt daran,
    daß der Staat auf jedermanns Kosten lebt.

    Frédéric Bastiat (1801 – 1850)

    …und zwar ab dem ersten Buchungssatz bei Ausgabe der Währung durch die nationale Zentralbank.

    Antworten
    • weico
      weico sagte:

      Wie schrieb Étienne de La Boëtie ( 1530-1563) schon vor über 450 Jahren in seiner Schrift: “Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen”

      “O ihr armen, elenden Menschen, ihr unsinnigen Völker, ihr Nationen, die auf euer Unglück versessen und für euer Heil mit Blindheit geschlagen seid, ihr laßt euch das schönste Stück eures Einkommens wegholen, eure Felder plündern, eure Häuser berauben und den ehrwürdigen Hausrat eurer Väter stehlen! Ihr lebet dergestalt, daß ihr getrost sagen könnt, es gehöre euch nichts; ein großes Glück bedünkt es euch jetzt, wenn ihr eure Güter, eure Familie, euer Leben zur Hälfte euer Eigen nennt; und all dieser Schaden, dieser Jammer, diese Verwüstung geschieht euch nicht von den Feinden, sondern wahrlich von dem Feinde und demselbigen, den ihr so groß machet, wie er ist, für den ihr so tapfer in den Krieg ziehet, für dessen Größe ihr euch nicht weigert, eure Leiber dem Tod hinzuhalten.” usw…

      https://www.projekt-gutenberg.org/boetie/knechtsc/knechtsc.html

      Antworten
      • Tom96
        Tom96 sagte:

        @weico
        Die moderne Gedanken-Kontrolle verringert in die zweidimensionale TV-Schirmwelt, wo auf Empfang programmiert wird.
        Damit ist jede Wortentgegnung unmöglich und Eigenständigkeit als Beschämung und Vertrauensbruch ultimativ absolut bestimmt.
        Zu den Ursprüngen der Dominanz
        https://youtu.be/IoP5w-y871E
        “Jesus, Weihnachtsmann, Mithra Magic Mushrooms”
        oder wie Deutungshoheit durch Adaption von Naturwissen und Schamismus in ein abstraktes Herrschaftsdiktat von Wissen zu Glauben transformiert wurde.
        Die Abhängikeit und das Sklavenwesen erhielten neue Symbolik.

        PS zur Wintersonnenwende

  6. weico
    weico sagte:

    Energiepreise und Steuern zwingen immer mehr Betriebe in die Knie.

    Auf Pleiteticker kann man “tolle” Story’s lesen, wie die Krise sich auswirkt.

    Der Pleitegeier macht sogar vor dem Hersteller des Mercedes-Stern’s nicht halt.

    https://pleiteticker.de

    Antworten
  7. Michael Stöcker
    Michael Stöcker sagte:

    „Der Staat wird immer reicher, die Bürger immer ärmer.“

    ??? Echte BILD-Logik!

    Sabine Hossefelder bringt es mal wieder auf den Punkt: It’s really very similar to the wealth distribution: the highest three percent are the most toxic. https://youtu.be/aDUvCLAp0uU?t=186

    Insofern: Höhere Grundfreibeträge, lineare Steuerprogression ohne Mittelstandsbuckel und das ganze gegenfinanziert über eine höhere Erbschaftssteuer ohne jedwede Ausnahme.

    Der wiederkehrende Unsinn mit den 25.000 EUR wurde gestern Abend nur noch von unserem Murmeltier getoppt.

    LG Michael Stöcker

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Genosse Stöcker

      Hossenfelder: “It’s really very similar to the wealth distribution: the highest three percent are the most toxic.”

      Hat die nicht früher mal Physik-Videos gemacht?

      Wenn Frau Hossenfelder so schön weiter agitiert, wird sie bald von funk aufgekauft und darf dann mit Genossin Mai-Thi aus der Pharma-PR-Abteilung infantile Tanzperformances für “DIE WISSENSCHAFT” darbieten.

      https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/science-is-meins-100.html

      Antworten
      • komol
        komol sagte:

        Lasst uns nicht vergessen, dass wir über 10 Jahre Vermögenspreisinflation hatten und Geldhortung durch Private und Banken (warum horteten sie?: weil keiner in einer Zeit von Unsicherheit durch Strukturwandel in Letzteren reininvestiert). Darum ist Steuersenkung das Bödeste, was man jetzt machen und fordern kann. Es ist Verzweiflung (auch intellektuelle), sehen sie das nicht? Und dass es im Lager der typischen Steuersenkungsforderer zu ungewöhnlichen Internastreits und Querlinienkrätschereien kommt, bestätigt das doppelt. Traurig ist es aber nicht, nur lustig. Traurig ist nur, dass die vielen selbsternannten Ökonomie-Intellektuellen dort nicht verstehen, wieso über 10 Jahre gehortet wurde :-) Aber irgendwann werden sie es – zumindest ansatzweise – verstehen, nänmlich dann, wenn die Mehrheit dieses Lagers von ihren eigenen Leuten (dann Minderheit) weggekrätscht wurde. Links guggt zu und schmunzelt. Wir wissen dass die Zukunft uns gehört – und wir müssen dafür nicht mal mehr viel tun. Klasse – es läuft!

      • Felix
        Felix sagte:

        Hortung von Geld, Grund:

        Unattraktive Verhältnisse, um Geld produktiv zu investieren. Als da sind: hohe Steuern, viel Bürokratie, sozialistische Tendenzen in Politik und Gesellschaft, verunsichernde Tendenzen bei der Rechtsstaatlichkeit, negative demographische Entwicklung, steigende Kriminalität, Armutszuwanderung.

        Alles ganz klassisch und kein Geheimnis. Da brauch man keine (Daten)Brille für.

        In der deutschen Spielart kommt noch mangelndes Finanzwissen hinzu, was die Hortung von Geld als Geld begünstigt.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Christian Anders

        “Fairerweise ist das Thema des Videos ein anderes”

        Das ist ja das Dreiste daran.

        In Hossenfelders Kanalbeschreibung steht übrigens:

        “Science and technology updates and summaries. No hype, no spin, no tip-toeing around inconvenient truths.”
        https://www.youtube.com/@SabineHossenfelder/about

        Angeblich “no spin” – effektive Propaganda behauptet immer von sich, gar keine zu sein.

    • weico
      weico sagte:

      @Michael Stöcker

      “….und das ganze gegenfinanziert über eine höhere Erbschaftssteuer ohne jedwede Ausnahme.”

      Bitte schnell und mit ganz hohen Sätzen einführen !

      Wir Schweizer freuen uns jetzt schon….. auf die vielen “Schutzsuchenden”.. :-)

      Antworten
      • komol
        komol sagte:

        @weico

        Viel Spass dann mit vielen weiteren zellulären Automaten. Wir wären doch froh, wenn wir die zumindest tlw. loswerden würden. Wir holen uns dann aber nur die Daten von denen zurück :-)

      • weico
        weico sagte:

        @ komol

        “Viel Spass dann mit vielen weiteren zellulären Automaten. ”

        Spass werden wir haben ! Der nutzen der Reichen, für die Bevölkerung, weiss man HIER zu schätzen.

        Was nur schon ein Umzug einer prominenten Schweizerin ,innerhalb der Schweiz, für Auswirkungen hat…war sogar ORF eine Meldung wert !

        https://orf.at/stories/3295887/

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @komol

        “zelluläre Automaten”

        An manchen Tagen wirken Sie wie ihre eigene Parodie, dann könnte ich einen transhumanistischen linksradikalen Soziologen wie Sie nicht schöner karikieren als Sie tatsächlich sind.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Genosse Stöcker

        “für die Sie sich hier am Blog prostituieren.”

        Da polemisiert ja genau der Richtige. Oder vertreten Sie die Interessen der Schuldenmacher aus echter Liebe?

        PS: Denken Sie, die neue Reichsfluchtsteuer wird reichen, um den grünen Sozialismus aufzubauen? Oder müssen Sie sich nicht nur von den braunen sondern auch von den roten Sozialisten in Deutschland noch weiter inspirieren lassen und wieder eine Mauer bauen, um Auswanderung zu unterbinden?

    • Vater Thiel
      Vater Thiel sagte:

      @Michael Stöcker, @all

      Ich steh auf der Leitung.

      Wer ist denn “unser Murmeltier” ?

      Danke im Voraus und schönen Tag

      Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Michael Stöcker

      >„Der Staat wird immer reicher, die Bürger immer ärmer.“

      ??? Echte BILD-Logik!>

      Richtig, Dr. Stelter mit ECHTER BILD-Logik.

      Richtig ist:

      Der Staat nimmt mehr GELD ein, wird dadurch aber nicht reicher, sondern verteilt es gleich wieder, OHNE dass in hinreichendem Umfang investiert wird.

      Da die gesamt Infrastruktur verfällt, wird der Staat sogar ÄRMER.

      Dr. Stelter erkennt dies ja selbst, redet sich aber so in RAGE, dass der Verstand aussetzt.

      Auch wenn NICHT zu fassen ist, dass ich Ihnen endlich mal wieder ZUSTIMMEN muss, nicht übermütig werden.

      >It’s really very similar to the wealth distribution: the highest three percent are the most toxic.>

      Sabine Hossenfelder bringt hier NICHTS auf den Punkt, sondern stellt eine BEHAUPTUNG auf, die aufgrund ihrer ANALOGIE zu dem VERGLEICHSWEISE mit geringem prozentualem Anteil toxischen radioaktiven Abfall als begründet ERSCHEINT, aber NICHT begründet IST.

      Schon für den „Abfall“ radioaktiven Materials gibt es KEINE Entsprechung in der Ökonomie.

      Und was an den 3 Prozent der reichsten Menschen TOXISCH sein soll, steht in den Sternen.

      Schwache Nummer von S. Hossenfelder und von Ihnen auch.

      Zu viele Verlinkungen VERFÜHREN zu Rechthaberei und Uneinsichtigkeit.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Herr Tischer

        “Der Staat nimmt mehr GELD ein, wird dadurch aber nicht reicher, sondern verteilt es gleich wieder, OHNE dass in hinreichendem Umfang investiert wird. Da die gesamt Infrastruktur verfällt, wird der Staat sogar ÄRMER.”

        Tja, unsere Infrastruktur verfällt, obwohl der Staat immer höhere Einnahmen hat.

        Woran könnte das wohl liegen?

        Vielleicht daran, dass viele “Investitionen” und Ausgabenposten des Staates vollkommen schwachsinnig sind oder mit ihnen Probleme übertüncht werden, die erst durch staatliches Handeln überhaupt entstanden sind?

      • Michael Stöcker
        Michael Stöcker sagte:

        @ Dietmar Tischer

        Lesen und/oder hören Sie sich erst einmal ein, damit Sie halbwegs auf dem Niveau von Hossenfelder diskutieren können. Hier ist ein erster Anfang: https://youtu.be/5m5uD7LaZDs

        „Zu viele Verlinkungen VERFÜHREN zu Rechthaberei und Uneinsichtigkeit.“

        Auch diese Meinung bleibt Ihnen unbenommen. Mir fehlt allerdings die Zeit, Ihnen sämtliche Trivialitäten der letzten 2.000 Jahre Menschheitsgeschichte in Gänze zu vermitteln. Um es auf den Punkt zu bringen: Es entwickeln sich insbesondere die Gesellschaften gut, in denen sich die Einkommens- und Vermögensschere nicht zu sehr ausspreizt. Einfach mal bei Michael Pettis et al. schlau machen.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        Gemeinnützige Wissenschaft opfert ihr Potential potentiell WEIT unter Marktwert ->
        aber der Schmerz verweigerter ökonomischer Anerkennung outet sich in
        marxistischen Ideen einer besseren Gesellschaft, gelenkt von Philosophendenkern.

        Allen diesen Unglücklichen empfehle ich ein drei Dekaden Selbstständigkeit unter persönlicher Haftung mit privaten Pfändern im Feuer politischer Kompetenz,
        dass die alle begreifen welches Biotop ihnen der Staat für gefällige “science fiction” wärmt.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Michael Stöcker

        Zur Binse, dass sich insbesondere Gesellschaften gut entwickeln, in denen sich Einkommens- und Vermögensschere nicht zu sehr ausspreizen:

        Was heißt GUT ENTWICKELN?

        Entwickelt sich Gesellschaften SCHLECHT, wenn große Einkommens- und Vermögensunterschiede sie auf einen starken Wachstumskurs beschleunigen, wie es zu Beginn der Entwicklung des Kapitalismus der Fall war?

        Und kann es nicht an den Gesellschaften liegen, wenn Menschen ihr hohes Einkommen und große Vermögen nicht so einsetzen, dass die Gesellschaften zumindest besser, wenn nicht sogar GUT sind?

        Keine Antworten, sondern nur Behauptungen und Verlinkungen.

        Was S. Hossenfelder und C. Anders anlangt:

        Sie VERMUTEN, um SICH zu BESTÄTIGEN.

        Und SPEZIELL zu S. Hossenfelder:

        Zur THEMATIK ihres Videos kann ICH nicht diskutieren, weil ich nicht das Wissen habe, ihre Darlegungen zu bewerten.

        Ich habe mich dazu auch nicht ausgelassen.

        Zum zitierten SATZ kann MAN nicht diskutieren, weil er ohne jegliche Bestimmung dessen ist, was mit „toxisch“ im Bereich der Gesellschaft gemeint ist. Man kann ihn allerdings kritisieren, weil die ANALOGIE zwischen zwei völlig unterschiedlichen Wissens- und Erkenntnissphären nicht trägt.

        Von „NIVEAU“ diese Analogie betreffend zu sprechen, zeigt daher Ihre AHNUNGSLOSIGKEIT.

        Sie sind auch hier einfach nur billig – zu billig, um Ihrer Auffassung einen Diskussionswert zurechnen zu können.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Genosse Stöcker

        “Es entwickeln sich insbesondere die Gesellschaften gut, in denen sich die Einkommens- und Vermögensschere nicht zu sehr ausspreizt.”

        Deshalb hat die Sowjetunion auch den Kalten Krieg gegen die USA so überzeugend gewonnen, nicht wahr? ;)

        Von den “guten Entwicklungen” unter der Herrschaft der Roten Khmer in Kambodscha ganz zu schweigen, nachdem die tatkräftig dafür gesorgt hatten, dass von der kommunistischen Funktionärskaste abgesehen alle überlebenden Einwohner des Landes genau gleich arm waren…

    • weico
      weico sagte:

      Baerbock ist in Indien und versucht das alte Motto” …Inder statt Kinder”..wieder mal etwas aufzufrischen.
      Irgendwer muss ja die Demografie ausgleichen und in die Rentenkasse einzahlen. In Indien leben ja auch die meisten Vegetarier und die passen ja wunderbar in das CO2-arme “Beuteschema” der Grünen…

      Zudem sind die Inder ja bekanntlich alte “Wertepartner” von Deutschland….! Haben ja eine ähnlich “gute Demokratie”…. wie Deutschland :-)

      “Indien sei aber kein Ersatzpartner, sagte Baerbock auf eine entsprechende Frage mit Blick auf China – mit Indien verbinde Deutschland schon lange eine Wertepartnerschaft.”

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-buhlt-um-indien-als-partner-im-konflikt-mit-russland-a-9d0004c3-66e2-4e1a-ada0-9a51c12e2266

      Antworten
      • Dr.Lucie Fischer
        Dr.Lucie Fischer sagte:

        @weico
        Die begnadete Völker-rechts-Kundige Baerbock in Indien , da sind
        Fettnäpfchen vorprogrammiert!
        Hoffentlich drückt die feministische Aussenministerin den Wunsch der EU aus, Methan-furzende und wiederkäuend -rülpsende Rinder endlich auf ein Minnimum zu begrenzen.
        https://www.youtube.com/watch?v=3zkh5z6sdes
        ( Wer meine Highlander bedroht , riskiert die Hand, da bin ich Inderin!)

  8. foxxly
    foxxly sagte:

    bto,
    also, ein riesen verteilungsproblem, nicht nur in D !

    die gesellschaften scheitern, oder gehen zu grunde, wegen den “reichen”!

    die reichen bestimmen die politik, nicht die ärmeren! alles andere ist ausrede!

    dieses schuldgeldsystem ist ein verarmungsprogramm und deren folgen treten immer klarer auf.

    ergo:
    das schuldgeldsystem ist ursächlich für diese entwicklung, und
    das verteilungsproblem beschleunigt diese fehlentwicklungen (wie auch alle krisen)

    Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @foxxly
      “die gesellschaften scheitern, oder gehen zu grunde, wegen den “reichen”!”

      Keineswegs, wie die Schweiz ja REAL aufzeigt !
      Das Wahl-Volk weiss genau ,was sie an den “Reichen” hat…

      “die reichen bestimmen die politik, nicht die ärmeren! alles andere ist ausrede!”

      Für die USA bin Ihrer Meinung !
      In einer Scheindemokratie bzw Parteienoligarchie wie in Deutschland, sind es aber eher die Parteien .

      In der Schweiz kann sogar ein “armer” Bergbauer (Armin Capaul) erreichen, dass über SEIN politisches Anliegen abgestimmt wird.

      https://hornkuh.ch/de/hornkuh-initiative

      Antworten
    • Gnomae
      Gnomae sagte:

      @ foxxly

      “das schuldgeldsystem ist ursächlich für diese entwicklung, und..”

      Das System kann sowohl Gelder für die Infrastruktursanierung bereitstellen als auch für Personen, die nach Deutschland fliehen, migrieren, Asyl beantragen.

      Mindestens seit 1990 ist die Infrastruktursanierung erheblich vernachlässigt worden, zumindest im Westen.

      Es liegt also eindeutig nicht an den “Reichen” und am “Schuldgeldsystem”, sondern an der Mittelverwendung. Die Politik bestimmt aber den Rahmen für die Mittelverwendung.

      Die Mittelverwendung kann durchaus dazu führen, dass ein Staatswesen ins Hintertreffen gerät.

      Eigentlich ist es auch kein Verteilungsproblem, sondern eine Verteilungsanordnung.

      Antworten
      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ gnomae
        …….ein netter versuch”
        ihre “anordnung” bestimmen aber die einfluss-reichen in einem hohe maße mit, oder ausschließlich.

        sie hätten also frühzeitig selber beschließen müssen, dass die infrastruktur anständig instandgesetzt wird und selber auf steuervorteie und gewinn verzichten müssen.

  9. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Unser Problem ist doch, dass wir uns in Deutschland viel zu viele staatsfinanzierte Idioten mit sinnlosen oder gar für das Land schädlichen Tätigkeiten leisten – und die gleichzeitig so sehr von ihrer Wichtigkeit und Qualifikation überzeugt sind, dass ein echter wertschöpfender Beruf für sie nicht in Frage kommt.

    1989 hieß der Slogan “STASI in die Produktion” – in diesem Winter wäre vielleicht eher eine Tätigkeit im Braunkohlebergbau oder ihn unterstützenden Dienstleistungen nötig?

    Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @Richard Ott

      “Unser Problem ist doch, dass wir uns in Deutschland viel zu viele staatsfinanzierte Idioten mit sinnlosen oder gar für das Land schädlichen Tätigkeiten leisten – und die gleichzeitig so sehr von ihrer Wichtigkeit und Qualifikation überzeugt sind, dass ein echter wertschöpfender Beruf für sie nicht in Frage kommt.”

      Das Problem würde sich ganz einfach lösen lassen !

      Die Partei die solches ändern will, wird wohl gerade darum so angefeindet, weil sie etwas gegen solchen staatsfinanzierte Idiotien tun bzw. ändern will.

      Aus dem Bundestagswahlprogramm der AfD:

      “Durch die Volksabstimmungen wollen wir die Flut der oftmals unsinnigen Gesetzesvorlagen eindämmen und die Parlamente zu sorgfältiger Arbeit zwingen. Unangemessenen Beschlüssen der Abgeordneten in eigener Sache wollen wir einen Riegel vorschieben. Hierzu zählen etwa die Diäten, Fraktions- und Parteienfinanzierung sowie die Finanzierung von „parteinahen“ Stiftungen. Der Wortbruch der etablierten Parteien bezüglich des Euros und die immer weitere Zentralisierung der EU bedrohen die Zukunft unseres Landes (sowie der nachfolgenden Generationen). Diese fatale Politik wollen wir beenden.
      Die Einführung von Volksabstimmungen nach Schweizer Modell ist für die AfD nicht verhandelbarer Inhalt jeglicher Koalitionsvereinbarungen und beinhaltet insbesondere folgende Elemente:
      Ohne Zustimmung des Volkes darf das Grundgesetz nicht geändert und kein bedeutsamer völkerrechtlicher Vertrag geschlossen werden. Wir wollen dem Volk das
      Recht geben, den Abgeordneten auf die Finger zu schauen und vom Parlament beschlossene Gesetze zu ändern oder abzulehnen. “

      Antworten
    • Dr.Lucie Fischer
      Dr.Lucie Fischer sagte:

      @Richard Ott
      Auffallend, dass Kleber und Kunst-Aggressoren offiziell ” Aktivisten”
      genannt werden, das impliziert Anerkennung für ´s ” Engagement”:
      https://www.idea.de/artikel/bischof-staeblein-wirbt-um-verstaendnis-fuer-letzte-generation
      Ich würde die Klebe-Teilnehmer ” Klima-Fanatiker” nennen.
      Dass sie sich selbst ” Letzte Generation” nennen –
      wenn mit Injektionen geboostert-
      könnten sie richtig liegen , niemand fummelt ungestraft mit genmanipulativen Injektionen an seinem Immunsystem herum.
      ( Herzliches Mitleid! , es gab Warnungen genug , Freunde )

      Antworten
    • JürgenP
      JürgenP sagte:

      @RO 1989 hieß der Slogan “STASI in die Produktion” >> soll wohl heißen: “nutzlose Akademiker an die verbliebenen Hochöfen, in die Schalung und an die Bänder”. Welcher Politologe oder Genderwissenschaftler versteht etwas vom Stahl, Beton oder Schrauben. Frage: wollen Sie die Produktivität im Lande endgültig ruinieren und den Niedergang unbedingt erzwingen? Manchmal verstehe ich Sie wirklich nicht.

      Antworten
      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @JürgenP

        “Welcher Politologe oder Genderwissenschaftler versteht etwas vom Stahl, Beton oder Schrauben. Frage: wollen Sie die Produktivität im Lande endgültig ruinieren und den Niedergang unbedingt erzwingen? ”

        Selbst ein Genderwissenschaftler dürfte es mit ausführlicher Anleitung schaffen, den Hof vom Stahlwerk zu fegen. Zack, schon ist er produktiver als bei seiner vorherigen Arbeit in der “Genderwissenschaft”, was ja auch nicht schwierig war, weil die kompletter Bullshit ist.

        Ist es echt so schwierig für Sie zu kapieren? Sie bringen mich noch auf Ideen für “Systemtheoretiker”…

      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @ RO Hof fegen, wie damals im Stasi-Knast. Ich verstehe. Haben Sie da gute Erfahrung? Wegen der Umerziehung von Politikinteressierten zu echten Werktätigen, meine ich. Wäre Tischlerei nicht besser? Schubladenschränke werden nach wie vor dringend benötigt.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @JürgenP

        “Hof fegen, wie damals im Stasi-Knast. Ich verstehe”

        Nein, Hof fegen wie in jedem Industrie- oder Wohngebäude. Vielleicht haben Sie sogar schon einmal selbst gesehen, wie ganz normale Leute das machen. Oder halten Sie als Systemtheoretiker die Beschäftigung mit Hausmeistertätigkeiten generell für unter Ihrer Würde?

        “Wäre Tischlerei nicht besser? Schubladenschränke werden nach wie vor dringend benötigt.”

        Ja, aber die Ausbildung zum Tischler dauert mindestens 3 Jahre, vorher schneiden sich die Genderwissenschaftler nur die Finger ab, wenn man sie gleich ganze Schränke bauen lässt.

        Wenn wir schnelle Produktionssteigerungen wollen, führt an der Zuteilung von einfachen Hilfstätigkeiten für diese Problemklientel kein Weg vorbei.

      • JürgenP
        JürgenP sagte:

        @RO Wenn schon, denn nehmen Sie doch die Bezeichnung System”praktiker”. Zur Praxis gehörte die großflächige Erkundung der Beschaffenheit von Staub und Schmutz auf Böden, vornehmlich Betonböden, in der Phase der Ausbildung.

        Um mal zum Thema zu kommen: “Runter mit den Steuern”:

        Ich finde, die Mehrwertsteuer auf Fegen sollte auf Null gesenkt werden. Dann rechnet sich Fegen auch für Mittelbetuchte. Die ex-Stasi-“Kollegen” könnten sich Kleines zur schmalen Rente dazuverdienen. Außerdem würden Start-Ups bspw. zur Digitalisierung des Kernprozesses “Besenschwingen – einmal hin und her muss reichen” aus dem Boden schießen. Was die Gederwissenschaftler angeht, könnte man es vorsorglich bei Schublade-Auf-Zu belassen. Finger klemmen ist nicht so schlimm wie Finger ab. Das kennen Sie bestimmt als “Schubladenspezi”. Sie sehen, wie schnell und einfach sich Wirtschaftsprobleme mit einem kleinen Trick erledigen lassen – ohne Unfallgefahren.

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @JürgenP

        “Ich finde, die Mehrwertsteuer auf Fegen sollte auf Null gesenkt werden. ”

        Was soll das werden? Versuchen Sie etwa, lustig zu sein?

        Zum Glück haben Sie schon Erfahrung mit dem Besen, als unterhaltsamer Autor wären Sie nur schwer vermittelbar.

        (Und übrigens haben wir in den Nicht-Bullshit-Sektoren Arbeitskräftemangel, nicht Nachfragemangel…)

  10. Susanne Finke-Röpke
    Susanne Finke-Röpke sagte:

    Aber Herr Dr. Stelter, wenn wir mit den Steuern runter gehen, fehlt uns das Geld für Entwicklungshilfe in China, Demokratieförderung für Studienabbrecher in korrekt organisierten Privatvereinen, die Zuschüsse für die parteinahen Stiftungen. Außerdem ist die Erweiterung des Kanzleramtes zur größten Regierungszentrale der Erde, die Wiederaufbauhilfen für das von Corona bis auf die Grundmauern zerstörte EU-Gebiet sowie der geplante Parlamentspoet in Gefahr.

    Was soll dann nur aus uns werden?^^

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Frau Finke-Röpke

      Dann werden wir ein total freudloses Land, das nicht einmal mehr Geld für virtuelle Parties im Metaverse springen lässt:

      EU throws party in €387K metaverse — and hardly anyone turns up

      Only five people showed up Tuesday evening to a party hosted by the European Commission’s foreign aid department in the metaverse to get young people excited about the EU. Devex correspondent Vince Chadwick tweeted that he was eventually the only party guest left, after “initial bemused chats with the roughly five other humans who showed up.”

      The Commission’s foreign aid department has spent a total of €387,000 to develop a metaverse platform to promote its Global Gateway initiative, Devex reported. Under this umbrella the Commission aims to fork out €300 billion by 2027 to build new infrastructure in developing countries.

      https://www.politico.eu/article/eu-threw-e387k-meta-gala-nobody-came-big-tech/

      Wenn das Kerngeschäft von “Global Gateway” genauso effektiv ist wie seine PR, dann wirds noch richtig lustig.

      Antworten
      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Herrn Richard Ott: Schönes Beispiel. Ich weiß schon, warum mich mehr und mehr der Fan von Libertären wie Dr. Markus Krall werde, auch wenn mich manche Foristen dann wieder zum Heer der Unwissenden rechnen… :-)

      • weico
        weico sagte:

        @Susanne Finke-Röpke

        Dr. Markus Krall ist auch immer für einen tollen Spruch gut.

        Heute twittert er sehr treffend:
        “Preisdeckel sind in der sozialistischen Mangelwirtschaft ein ganz wichtiges Instrument, um politische “Lösungskompetenz” vorzutäuschen.
        Was haben Preisdeckel mit dem Klodeckel gemeinsam?
        Ganz einfach: Sie sind umso wichtiger, je schlimmer es darunter aussieht.”

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