Recession follows Inflation

Excessive monetary growth caused the spike in inflation. Will too aggressive tightening push the economy in recession?

In the 139th edition of „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ we feature the full interview with Professor Tim Congdon, chairman of the Institute of International Monetary Research at the University of Buckingham. In our conversation in June last year (episode 84) Professor Congdon predicted the high inflation in the USA, the UK and the Eurozone. Now he fears, central banks are committing a second mistake in pushing the economies into recession. His appeal: we have to return to a policy of steady monetary growth.

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Kommentare (11) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. weico
    weico sagte:

    Die Inflation macht auch in Pakistan “die Runde” und zeigt schon erste Auswirkungen.

    Die Einmischung der USA und die folgende Absetzung von Imran Khan, könnte durchaus noch Auswirkungen haben, die den Ukrainekonflikt geradezu lächerlich klein erscheinen lassen.

    Wird spannend werden, ob Khan mit seine Forderungen von Neuwahlen Erfolg hat…oder die Regierung hoch pokert….und einen Bürgerkrieg bzw. eine Militärdiktatur riskiert. Khan’s “Rally” nach Islamabad, hat der Regierung schon einen kleinen Vorgeschmack gegeben, was auf Sie zukommen wird.

    Für geopolitisch Interessierte…ist/wird 2022 ein wirklich spannungsreiches und aufregendes Traumjahr !!!

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  2. Michael Stöcker
    Michael Stöcker sagte:

    Wer sich für die Zinsdebatte interessiert: Hier meine Antwort auf jobis Kommentar von gestern am anderen Thread sowie die völlig falsche Einschätzung von Andrea Saalburg: https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/bei-der-inflation-haben-wir-das-schlimmste-hinter-uns/#comment-252764

    Wer keine Zeit hat, hier die Conclusio: Die ZB steuert weder die langfristigen noch die kurzfristigen Zinsen.

    Wer dies bezweifelt, sollte sich mit den FAKTEN befassen und nicht blindlings den Glaubensbekenntnissen folgen; auch dann nicht, wenn sie von der wissenschaftlichen Kanzel verkündet und vom Mainstream kolportiert werden.

    LG Michael Stöcker

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  3. Joerg
    Joerg sagte:

    Genau, “Recession follows Inflation”

    Zuerst die Inflation, dann die Rezession.
    Deshalb muesste es mE diesmal INFLESSION heissen (verknuepft INFL.ation – rez.ESSION) bereits 7.820 mal bei Google
    und nicht etwa Rezflation (739 bei Google), Stagflation (7,6 Mio bei Google) oder was es noch alles dazu gab …?

    LG Joerg

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    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Joerg

      “Deshalb muesste es mE diesmal INFLESSION heissen”

      In den Club-Med-Ländern heißt es immer noch “Inflaytion”. Und die müssen es ja wissen, die haben die aktuelle Geldpolitik bekanntlich erfunden – auch wenn sich im verlinkten Video nur die frechen Briten darüber lustig machen… ;)

      https://www.youtube.com/watch?v=KJh0pDMnL8M

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      • Michael Stöcker
        Michael Stöcker sagte:

        @ Susanne Finke-Röpke

        Es war eine ganz praktische kollektive MMT-Maßnahme im Hinblick auf die Steuerehrlichkeit der Italiener. Der Inflationssteuer konnte einfach niemand entkommen. Nicht nur die Italiener lieben das Illusionstheater. Es fühlt sich einfach besser an, jedes Jahr nominal 10 % mehr zu verdienen, als 8 % mehr Steuern zu zahlen. Dieses „besondere“ italienische Steuersystem passte allerdings so gar nicht zum europäischen Konvergenzprozess. Von diesem schmerzvollen geld- und fiskalpolitischen Anpassungsprozess hat sich Italien bis heute nicht erholt.

        LG Michael Stöcker

      • Richard Ott
        Richard Ott sagte:

        @Genosse Stöcker

        “Von diesem schmerzvollen geld- und fiskalpolitischen Anpassungsprozess hat sich Italien bis heute nicht erholt.”

        Sie meinen wohl eher Deutschland…

      • Susanne Finke-Röpke
        Susanne Finke-Röpke sagte:

        @Herrn Richard Ott:

        Ich denke, Sie und Herr Stöcker haben dieses Mal beide recht. Italien hat sich nicht erholt, weil der Euro für das Land immer noch zu teuer ist, und Deutschland hat sich auch nicht erholt, weil der früher übliche Aufwertungsdruck der Mark genauso fehlte wie die Investitionen in die Infrastruktur des eigenen Landes. Man hat unsere Ersparnisse einfach in anderen Ländern investiert.

        Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: wir betrachten uns künftig als eine große EU-Nation (Prinzip Groko) oder jedes Land entwickelt eine Abneigung auf das vermeintlich begünstigte Nachbarland (Prinzip Le Pen).

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