Nobelpreis für Forschung zu Mindest­lohn und Beschäftigung

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für Forschungen zu Arbeitsökonomie und wirtschaftlichen Kausalzusammenhängen.

In der 103. Folge von „bto 2.0. – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die diesjährigen Preisträger des von der schwedischen Reichsbank gestifteten Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften. Ausgezeichnet wurden drei amerikanische Wissenschaftler, die zu Situationen und Fragen geforscht haben, die man aus praktischen oder ethischen Gründen nicht in Experimenten untersuchen kann, zum Beispiel wie sich Einwanderung auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Im Gespräch dazu Professor Rüdiger Bachmann von der University of Notre Dame in den USA.

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Kommentare (4) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    “Ausgezeichnet wurden drei amerikanische Wissenschaftler, die zu Situationen und Fragen geforscht haben, die man aus praktischen oder ethischen Gründen nicht in Experimenten untersuchen kann, zum Beispiel wie sich Einwanderung auf den Arbeitsmarkt auswirkt.”

    Klar kann man das in Experimenten untersuchen. Merkel hat es doch demonstriert.

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  2. foxxly
    foxxly sagte:

    wachstum und deren politik, geht zu einem beachtlichen teil auf kosten der mittel- und unterschicht.
    ja, im durchschnitt sind wir alle reich,- bzw. uns gehts gut-geschwafel der reichtumsvertreter.

    nun, die industrie (wenig abgaben ,steuern) kann auf kosten der allgemeinheit (trägt die masse der abgaben, steuern und finanzkosten etc.)
    solange wachsen, bis die masse den konsum nicht mehr in der menge kaufen kann, der für die produzenten notwendig ist.
    in dieser falle steckt bereits unsere wirtschaft, gleichzeitig wird der mittelstand und unterschicht schon recht massiv entreichert.

    aus finanziellen und humanen gründen, ist ein mindeslohn von über 13 € gerechtfertigt; – für den der arbeitet!

    das größte problem, welches das geldsystem und deren pro-politik erzeugt, ist die einseitige verteilung von vermögen, einkommen und die lasten dazu.

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    • Wolfgang Selig
      Wolfgang Selig sagte:

      foxxly: “wachstum und deren politik, geht zu einem beachtlichen teil auf kosten der mittel- und unterschicht.”

      Das ist als pauschale Aussage: Falsch.

      Beweis: Westdeutschland in den 1950er-Jahren.

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      • foxxly
        foxxly sagte:

        @ selig
        im detail haben sie teiweise recht:
        es gab phasen, gerade in den 70er jahren, da wuchs das einkommen der arbeitnehmer stark, das des mittelstandes weniger stark.
        wenn sie die spreizung von 1950 bis heute anschauen, dann sieht es wohl sehr viel anders aus.
        aktuell steigt das einkommen des mittelstandes und der unterschicht langsam in den minusbereich.

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