Gunnar Heinsohn: Die Reichen kön­nen nichts dafür

Mit Bestürzung und Trauer habe ich vom Tode Professor Gunnar Heinsohns erfahren. Er starb am 16. Februar in Danzig (Gdansk) in Polen. Nahe der Stadt war er im November 1943 auch geboren worden. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2009 lehrte der Sozialwissenschaftler an der Universität Bremen Sozialpädagogik, bis 2020 zudem Kriegsdemografie am NATO Defense College in Rom.

Ich habe Gunnar Heinsohn vor mehr als 30 Jahren kennengelernt. Bereits in meiner Dissertation habe ich die Werke von ihm und seinem schon vor Jahren verstorbenen Kollegen Otto Steiger zitiert. Sein Blick auf die wirtschaftlichen Zusammenhänge hat mich bis heute geprägt. Wohl keinen Autor habe ich so oft auf meinem Blog zitiert bzw. kein anderer Autor hat mir so bereitwillig und hilfsbereit Materialien zur Verfügung gestellt. Mit fünf Aufritten war Professor Heinsohn so häufig in meinem Podcast zu Gast wie kein anderer.

Ich werde Gunnar Heinsohn als freundschaftlichen Ratgeber, als intellektuelles Vorbild und als warmherzigen Menschen vermissen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.

Von den insgesamt 97 Beiträgen auf meinem Blog bringe ich in diesen Tagen eine kleine Auswahl: In diesem Gastbeitrag erklärt er den Grund für die immer größere Konzentration von Vermögen. Im Prinzip liegt es am Leverage-Effekt, der natürlich nur bei jenen wirken kann, die etwas zu verpfänden haben:

Peter und Paul haben pfandfähiges und derzeit unbelastetes Vermögen – Firmenanteile und Zentrums-Immobilien – von je zwanzig Millionen. Einer liebäugelt mit einem Aktienpaket, das zehn Millionen kostet und lange schon sichere 400.000, also vier Prozent jährlich abwirft. Doch mit dem Kauf wird es nichts, weil die zu leihenden zehn Millionen nicht nur ein Pfand zum Preis von ebenfalls zehn Millionen, sondern auch noch eine Zahlung von vier Prozent Zins, also von 400.000 jährlich erfordern. Weil sich das nicht rechnet, unterbleibt die Transaktion.

Plötzlich jedoch geschieht etwas Märchenhaftes. Die Investmentabteilung seiner Bank teilt mit, dass die Zentralbank nur noch 0,1 Prozent Zins verlangt. Dass die hohe Instanz auf Gewinn verzichtet und sogar Verluste riskiert, klingt für Peter durchaus bedrohlich. Doch heutige Zentralbanken haben im Staat einen Eigentumsgeber letzter Hand, der für den Notfall ihrer Rekapitalisierung Vermögen und Löhne aller Untertanen heranziehen kann. Dieser Zugriff reicht auch für das Wiederbeleben systemrelevanter, aber bankrotter Geschäftsbanken. Er ermöglicht sogar die Unterbindung des Preisverfalls von Aktien durch deren Direktankauf, womit 2002 für Bankaktien und 2013 für alle Börsenpapiere die Bank of Japan beginnt. Entspannt erteilt Peter die Kauforder, verpfändet zehn Millionen seines Eigentums, sagt 10,000 Zins zu und erhält für die als Kredit erhaltenen zehn Millionen das Aktienpaket, das 400,000 für das regelmäßige Tilgen seiner Schuld sowie die Gebühren der Bankeigentümer abwirft.

Der Handel bleibt Paul nicht verborgen. Absolut macht er ihn nicht ärmer, aber beim Einkommen fällt er gegenüber Peter zurück. Beide gehören zu der kleinen Minderheit, die überhaupt pfandfähiges Eigentum in der gebotenen Größenordnung aktivieren können. Die übrigen neunundneunzig Prozent hören zwar oft von solchen Vermögen und dass sie auch noch dauernd größer werden, bedenken jedoch selten, dass innerhalb des einen Prozents das Gerangel um die auch dort vorhandenen vorderen Plätze niemals aufhört.

Paul will nicht der Dumme sein. Er zieht nach und noch ein paar Schnelle aus dem Umfeld gehen mit. Dazu gehören auch börsennotierte Firmen, die sich über die vier Prozent ärgern, die sie jährliche an ihre Aktionäre als Dividende ausschütten. Mit Nullzinsgeld kaufen sie die ertragssicheren Aktien zurück und steigern so die Einkünfte der verbleibenden Teilhaber. Es wirkt wie ein Wunder und ist doch rundum legale Wirklichkeit.

All diese Käufe verdoppeln über kurz oder lang den Preis des begehrten Aktienpakets auf zwanzig Millionen. In der dahinter stehenden Firma hat sich dabei nichts geändert. Die Rechtfertigung der Zinsnullung als Hilfe für die „Real“-Wirtschaft ist für die Betriebe weitgehend irrelevant. Vielerorts gefürchtete Zombies haben als Halbpleitiers ohnehin kaum noch Pfand für neue Kredite. Ihr Überleben wird mithin keineswegs verlängert. Gesunde bekommen ihr Geld allemal und könnten auch einen höheren Zins aufbringen. Sie werden die Subvention zwar mitnehmen, aber neue Maschinen kaufen sie erst, wenn sie die wirklich brauchen. Tatsächlich hilfreich wären bessere Patente und klügere Leute. Doch da müssen selbst die mächtigsten Zentralbanken passen. Es bleibt also beim Jahresertrag von 400.000. Doch zum gestiegenen Preis von nunmehr zwanzig Millionen sind das nur noch zwei Prozent.

Neue Käufer müssen jetzt also Eigentum zum Preis von zwanzig Millionen verpfänden und nicht mehr nur 10,000, sondern 20,000 Zins jährlich zahlen. Das verringert die Zahl möglicher Konkurrenten, sodass die großen Fische unter sich bleiben. Sie gewinnen zwar nicht mehr das Vierzigfache, aber doch ein immer noch stattliches Zwanzigfaches. Peter hingegen, der noch für zehn Millionen zugegriffen hat, verfügt jetzt über ein Aktienpaket zum Preis von zwanzig Millionen. Mit den nun ebenfalls verpfändbaren Zusatzmillionen setzt er seinen goldenen Weg fort, solange der Zins gegen null oder darunter tendiert und darüber Rentierendes noch zu haben ist.

Beobachter erhitzen sich über eine Vermögenspreis-„Inflation“. Sie streiten darüber, ob und wann sie auch bei Brot und Butter zu Millionenpreisen führen. Doch findet da wirklich Inflation statt? Wenn man 400,000 Zins einsetzen muss, um 400,000 Ertrag zu bekommen, bald danach die Zentralbank aber den Satz  verdoppelt und 800,000 Zins für einen unveränderten Ertrag von 400,000 fällig werden, wird diese Verteuerung mit Recht als Inflation empfunden. Solange jedoch der Zinseinsatz unterhalb des Ertrages bleibt, gibt es keine Inflation, sondern lediglich eine allmähliche Verringerung der Preissubvention. Die Sachen werden durch Zinsnullung schlichtweg billiger. Diese Deflation‘ ist erst vorüber, wenn durch Preissteigerungen beim Gekauften der Zinseinsatz und der Vermögensertrag wieder ähnlich hochstehen.

Die Zentralbanken treiben mit der Zinsnullung den Preis für den Erwerb von Vermögenstiteln also künstlich nach unten. Damit ermuntern sie die Wenigen, die überhaupt Pfand für das Erlangen von Zentralbankgeld stellen können, zum Aufsaugen der plötzlich zu Sonderangeboten werdenden Schätze. Solange diese betörende Melodie für unseren exklusiven Klub erklingt, werden viele seiner Mitglieder auch tanzen. Das vergrößert natürlich den Abstand zwischen dem Kollateral-Adel und dem Rest, der höchstens eine Wohnung belasten kann.

Würde der Staat jedem Käufer eines Kilogramms Butter zum Preis von zehn Euro fünf Euro zuschießen, das Milchfett also künstlich billiger machen, würde das plötzliche Abstellen dieser Subvention ebenfalls als inflationäre Preisverdopplung empfunden und doch nur eine künstliche Preisverringerung beenden. Allerdings käme diese Konsumgüterverbilligung allen zugute, während die Zinsnullung nur Leuten etwas bringt, die das ja weiterhin geforderte Pfand stellen können.

Eine Gleichheit für alle à la Butterpreissubvention gäbe es erst, wenn der Zinsverzicht um einen Pfandverzicht ergänzt würde. Er käme einem Rückzahlungsverzicht gleich, weil nach Tilgungsausfall bei den Kreditnehmern ohne Eigentum ja nichts zu holen wäre. Geld verlöre seinen wichtigsten Knapphalter. Das ist die mit Verlustrisiko verbundene Bereitschaft zur Eigentumsverpfändung. Die Geldemission würde grenzenlos, die Inflation sämtlicher Preise wäre die Folge. Solches Geld würde schnellstmöglich gegen eigentumsbesicherte Währungen abgestoßen und dabei seinen eigenen Preis, also seinen Wechselkurs, gegen null treiben. Die Währung würde unverkäuflich und deshalb unterbliebe auch der Marktverkauf, also die Abtretung von Eigentum gegen seinerseits eigentumsbasiertes Geld. Selbst bei bisherigen Inhabern nur geringer Summen gut besicherten Geldes würde die Freude über die plötzlich pfandfrei, also grenzenlos beschaffbare Währung schnell verfliegen.

Würde eine Zentralbank die Zinsnullung für gestern verliehenes Geld plötzlich zurücknehmen und Nachzahlungen hoch auf vier Prozent verlangen können, zwänge das viele Vermögende zu Notverkäufen. Es käme umgehend zu einem massiven Preisverfall an den Börsen. Die als Pfand gestellten Aktien würden auf einen Bruchteil der damit geliehenen Summen fallen. Banken würden untergehen, weil ihr Eigenkapital für die Differenz zwischen nicht Zurückbekommenen und den jetzt wertlosen Pfändern ihrer Schuldner aufgezehrt würde. Doch niemand wird mit der Rückzahlung gestern gewährter Zins-Subventionen heute einen Mega-Crash initiieren. Hingegen können Zentralbanken die Zinshöhe allmählich wieder an die Vermögenserträge heranführen und so die verführerische Bereicherungs-Tarantella beenden. Die Konzentration von Reichtum in immer weniger Händen würde zwar nicht aufhören, aber doch aufs gewohnte Tempo zurückgeführt.

Im “Lexikon ökonomischer Werke” (Düsseldorf: Wirtschaft und Finanzen 2006), das 650 wegweisende Texte seit Hesiod vorstellt, ist Heinsohn (*1943) – neben dem 1994er Nobelpreisträger Reinhard Selten (1930 – 2016) – als einziger deutschsprachiger Autor mit drei Texten vertreten (zwei davon mit Koautoren). Der Essay ist eine Kurzfassung eines Vortrags im Züricher Efficiency Club.

heinsohn-gunnar.eu: GELD – PREIS – KRISE – ZENTRALBANK

Kommentare (24) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
    • Dr. Lucie Fischer
      Dr. Lucie Fischer sagte:

      @Felix: Heute sind Sie aber radikal auf Krawall gebürstet!
      Mir war lange unbekannt, dass die ” revolutionär”-verdächtigte Bewegung
      ” occupy wall street ” sauber ” von oben” inszeniert war. Die idealistischen Protestanten hatten keine Ahnung, welche Drahtzieher die Strippen zogen.
      ( Link-Ende ) :
      https://www.wissen.de/occupy-die-protestbewegung
      Wake up, Nichts ist, wie es scheint.

      Antworten
  1. Alexander
    Alexander sagte:

    Quelle: https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2023/html/ecb.pr230223~398b74f1dc.de.html

    “Laut dem geprüften Jahresabschluss der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2022 betrug der Jahresüberschuss der EZB NULL (2021: 192 Mio. €). Daher erfolgt keine Gewinnausschüttung an die nationalen Zentralbanken (NZBen) des Euroraums.

    Die Abschreibungen beliefen sich auf 1 840 Mio. € (2021: 133 Mio. €). Dies war hauptsächlich auf nicht realisierte Kursverluste bei im Eigenmittelportfolio und im US-Dollar-Portfolio gehaltenen Wertpapieren aufgrund der gestiegenen Anleiherenditen zurückzuführen.

    Der EZB-Rat hat beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 50 Basispunkte anzuheben. Dementsprechend werden der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität mit Wirkung zum 8. Februar 2023 auf 3,00 %, 3,25 % bzw. 2,50 % erhöht.” – Zitat Ende.

    ….und Prof. Hans Werner Sinn spricht von einer Liqiditätskrise des Mittelstandes….

    Hat nichts mit nichts zu tun.

    Antworten
  2. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    >Doch heutige Zentralbanken haben im Staat einen Eigentumsgeber letzter Hand, der für den Notfall ihrer Rekapitalisierung Vermögen und Löhne aller Untertanen heranziehen kann.>

    Diese Aussage ist falsch.

    Denn der Staat ist nicht Eigentumsgeber letzter Hand für privates Sachvermögen und die Liquiditätsversorgung der Bevölkerung.

    Er ist Eigentümer seiner Zentralbank und braucht seine Zentralbank nicht zu rekapitalisieren.

    In der letzten Finanzkrise musste und hat er Privatbanken rekapitalisiert, u. a. die Commerzbank.

    Die heutigen Zentralbanken sind „lender of last lessort“, d. h. „Kreditgeber der letzten Instanz“ nur an Privatbanken, wie auch das Wirtschlexikon24 ausführt, hier:

    http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/lender-last-resort/lender-last-resort.htm

    „Damit wird die Funktion einer Zentralbank bezeichnet, dem Geschäftsbankensystem bei Liquiditätsengpässen kurzfristig Liquidität zur Verfügung zu stellen.“

    Dass der Staat davon INDIREKT profitieren kann, weil sich über das Finanzsystem verschulden und so Ausgaben finanzieren kann, ist eine andere Sache.

    Außerdem im Wirtschaftslexikon24:

    „Kraft des Privilegs von Währungsund Notenbanken, Verbindlichkeiten gegen sich selbst zu begründen, die im Rechtsverkehr und Wirtschaftsleben als Zahlungsmittel dienen und somit höchste Liquidität besitzen, können sie Risiken übernehmen, die für andere Gläubiger nicht akzeptabel sind.“

    Allerdings:

    Wenn die Notenbanken zu viel Liquiditätsversorgung betreiben, kann es zu hoher Inflation bis Hyperinflation kommen mit der Folge bei letzterer, dass die Währung gegenüber anderen Währungen an der Parität gemessen zu viel an Wert verliert und die nicht autarke Volkswirtschaft kollabiert.

    Dies ist dann der Fall, wenn die volkswirtschaftlich Wertschöpfung nicht mehr die „Kredite einer Notenbank an sich selbst“ nach überwiegender Einschätzung privatwirtschaftlicher Akteure deckt.

    Dann ist sie ein zu HOHES Risiko eingegangen.

    Dies ist in einem der letzten Podcasts besprochen worden.

    Antworten
    • foxxly
      foxxly sagte:

      @ tischer,
      “”Er ist Eigentümer seiner Zentralbank und braucht seine Zentralbank nicht zu rekapitalisieren.””

      meines wissens wird zb. die fed mindestens von 6 großbanken beherrscht und diese sind wiederum in privater hand.

      bin ich da falsch informiert?

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ foxxly

        Die Sache mit der Eigentümerschaft ist nicht so einfach, wenn man das Gesamtsystem betrachtet (Federal Reserve System), das zwölf Bankbezirke umfasst mit jeweils einer Federal Reserve Bank als einer Notenbank:

        „Dieses (Federal Reserve System, D. T.) weist sowohl privatrechtliche als auch öffentlich-rechtliche Elemente auf. Es besteht im Wesentlichen aus drei Institutionen:

        • dem Board of Governors
        • dem Federal Open Market Committee (FOMC)
        • den zwölf regionalen Federal Reserve Banken

        außerdem aus einer Vielzahl von Mitgliedsbanken (Mitgliedspflicht ab einer bestimmten Größe).

        Die Fed berichtet regelmäßig an den Kongress der Vereinigten Staaten über ihre Aktivitäten und Pläne zur Geldpolitik. Das Tagesgeschäft und die operativen Entscheidungen der Fed werden eigenständig bestimmt. Der Kongress kann mit Gesetzen über die Geschäftstätigkeit Einfluss nehmen.“

        Von einer klassischen Eigentümerschaft mit Verfügungsgewalt von Privatbanken über das Federal Reserve System kann also keine Rede sein.

        Link:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System – :~:text=Staatliche%20Institution%20mit%20privaten%20Anteilseignern,-Leitzinss%C3%A4tze%20der%20Fed&text=Das%20Federal%20Reserve%20System%20ist,nur%20durch%20den%20Gesetzgeber%20m%C3%B6glich.

      • PW
        PW sagte:

        Unbenommen der Eigentümerschaft, die Aussage eine ramponierte Zentralbankbilanz braucht keine Rekapitalisierung ist nur Theorie.
        Aber schon richtig, ein Zombi braucht kein Tageslicht. Einziger Schönheitsfehler: er ist ein Zombi.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        >Dieses (Federal Reserve System, D. T.) weist sowohl privatrechtliche als auch öffentlich-rechtliche Elemente auf. Es besteht im Wesentlichen aus drei Institutionen […]

        Bzgl. Gewaltenteilung und Einbettung unterschiedlicher Perspektiven sicherlich nicht das schlechteste Konstrukt.

        @foxxly: Zur FED wird oberflächlich schon mal ganz gerne “Lugo-Betrugo, ist nicht von und für uns (den Bürgern), sondern gehört dem Großkapital” gerufen. Das ist aber fakten-verkürzte Stimmungsmache. Wenn die/das FED ganz in Staatshand wäre, wäre es den Leuten sicherlich auch wieder nicht recht.

        Stellen Sie sich mal Team “Sondervermögen” direkt am Leitzins-Terminal vor…

    • Renée Menéndez
      Renée Menéndez sagte:

      Was passiert, wenn man überall nur “Pfand” sieht, wurde hier schon nach dem podcast vom 7. 3. 21 zerpflückt, insofern ist dem nichts hinzuzufügen. Vielleicht noch, daß bei einer Retrospektive erkannte Irrtümer nicht noch einmal repliziert werden.
      https://think-beyondtheobvious.com/systemfrage-kapitalismus-verderben-oder-chance/#comments

      Die Geschichte mit dem “last resort” ist auch so eine Sache, die aus den Spielregeln der Goldwährung entstanden ist. In den Zeiten, als noch jede Bank ihre eigenen Banknoten (= Solawechsel) herausgegeben hatte (Kreditleihe!), waren Bankenkrisen immer dann zu befürchten, wenn Forderungen in einer erheblichen Größenordnung ausgefallen waren und die (Wechsel-)Verbindlichkeiten schnell die Goldbestände zusammenschmelzen ließen. Das Ärgerliche ist, daß die Liquiditätskrise EINER Bank auch schnell mal eine Krise ALLER Banken zur Folge haben kann. Nun sind Bankiers ja ständig mit der Einschätzung von Risiken beschäftigt, so daß die Lösung für dieses Problem irgendwann auch allen Banken nützt: man schaffe eine Versicherung gegen solche (einzelnen) Liquiditätskrisen und übertrage dieser Versicherung einen Teil der Reserven. Heißt: es wird ein Goldpool gebildet, der dann bei Bedarf (gegen hohe Zinsen) der kriselnden Bank zur Verfügung gestellt wird. (So ähnlich funktioniert der IWF heute noch!) Dieser Goldpool war der “last resort”. (Funktioniert nur, wenn einzelne Banken in Schwierigkeiten geraten, bei einer allgemeinen Rezession, ist dieser Goldpool hoffnungslos überfordert.)

      Komplett wird das Zentralbankkonzept dann, wenn auch die Banknoten einheitlich, sprich von der Zentralbank exklusiv herausgegeben werden. (Hier mußte staatlicherseits gelegentlich erheblich nachgeholfen werden.) Da aber auch dann (allgemeine) Finanzkrisen nicht vermeidbar waren, mußten die Zentralbanknoten dann als “gesetzliches Zahlungsmittel mit Annahmezwang” ausgestaltet werden, damit die Schuldner (!) eine Möglichkeit hatten sich zu entschulden, während die Gläubiger diese Enteignung zähneknirschend hinnehmen konnten, weil sie ihrerseits ja auch mit dem nunmehr “schlechten” Geld ihre Zahlungsverpflichtungen begleichen konnten. So kommt man zu einem “gesetzlichen Zahlungsmittel”, welches in einer Goldwährung eigentlich völlig unnötig ist.

      Das mit dem “last resort” ist heutzutage anders, denn aufgrund des Bargeldmonopols kann eine Zentralbank jederzeit so viel Zahlungsmittel erzeugen wie benötigt wird (wurde bei Griechenland prophylaktisch bereitgestellt), so daß es angemessen ist von einem “lender of first liqidity” zu sprechen. Und da eine Zentralbank autonom Bargeld erzeugen kann, ist sie in ihrer Operationsweise und insbesondere ihrer Zahlungsfähigkeit niemals von dem Staat abhängig, es sei denn, dieser entzieht der Zentralbank das Bargeldmonopol. (Sollte man bei der “Abschaffung des Bargeldes” schon mal berücksichtigen.)

      Von daher ist das, was im WiLex24 steht mißverständlich bis falsch: wenn sich das Zahlungsmittel (Bargeld) auf die Verbindlichkeiten gegen sich selbst bezieht, ist das für Goldwährungszeiten richtig, für FIAT-Geld Zeiten falsch. Denn die Schöpfung von Bargeld durch die Zentralbank erzeugt heute ein Zahlungsmittel, dem kein Forderungsinhalt zugewiesen wurde (im Gegensatz zu Solawechseln – Banknnoten – die auf Gold lauteten), was postwendend bedeutet, daß der Gegenbuchung auch keine Verbindlichkeit zugeordnet werden kann. Oder kurz: wo keine Forderung ist, ist auch keine Verbindlichkeit (auch wenn der Geldscheinumlauf in der Bilanz passiv verbucht wird). Wenn sich alternativ das Zahlungsmittel auf die “Reserven”, d.h. die Zentralbankschulden bezieht, dann sind diese keine Zahlungsmittel, weil man mit einem Schuldverhältnis (Giralgeld) nicht zahlen kann. (Giralgeld = Optionsrecht, den Zahlungsdienstleister zu Zahlungen veranlassen zu können.)

      In den Charts vom Vortrag von H. ist auf Seite 13 eine ähnliche Begründung für die Etablierung einer Zentralbank aufgeführt, wobei der Focus eher auf der Vereinheitlichung der Banknoten liegt. Dies ist aber mehr Staats- als Bankeninteresse, denn die Banken mußten nun die Noten von der Zentralbank beziehen. Irgendwo habe ich mal gelesen, daß es dabei eine “ungeschriebene Vereinbarung gab, daß die Zentralbank das Notenausgaberecht erhält, sich im Gegenzug aber aus den Bankgeschäften heraushält. Mit CBDCs verschwimmt aber der Unterschied von Zentral- und Geschäftsbank. Und die dort angeführte Bagehot-Regel funktioniert auch nur in einer Goldwährung, weil die Banken damals selbst für die Erwirtschaftung von Gold verantwortlich waren – denn dieses konnte auch die Zentralbank (Versicherung) nicht selbst schaffen, zumal der Goldpool ja gerade für Notfälle vorgesehen war…

      Wie gesagt, früher gab es den “last resort”, heute haben wir “first liquidity”!

      Antworten
      • Lothar
        Lothar sagte:

        “Und da eine Zentralbank autonom Bargeld erzeugen kann, ist sie in ihrer Operationsweise und insbesondere ihrer Zahlungsfähigkeit niemals von dem Staat abhängig, es sei denn, dieser entzieht der Zentralbank das Bargeldmonopol. ”
        Die Zentralbanken können schon autonom Bargeld erzeugen, problematisch wird es nur, wenn keiner mehr das Geld haben will, weil es nichts mehr wert ist.
        Wenn die Bilanz der Notenbank schlecht ist, z.B. weil der Wert der gehaltenen Staatsanleihen sinkt, kann es schon sein, dass sie sich refinanzieren muss. Dazu müssen dann die Bürger mit Steuern, Zwangsabgaben, usw., herhalten.

      • Renée Menéndez
        Renée Menéndez sagte:

        Ich will die Situation nicht schönreden, aber Sie kennen ja vielleicht die Bilder von den körbeweise transportierten Reichsbanknoten, die möglichst schnell ausgegeben werden mußten. Aber: selbst wenn das Geld rapide an Kaufkraft verliert, wird es immer noch zum kaufen verwendet, während eine Verweigerung der Annahme aufgrund der Klausel über das “gesetzliche Zahlungsmittel” aufgrund von zu erwartenden Sanktionen weder für Käufer noch für Verkäufer richtig attraktiv ist. Daß dann der Schwarzhandel blüht ist davon unbenommen.

        Apropos: bei der sog. “Zigarettenwährung” waren physische Zigaretten auch nur in Einzelfällen das Tauschobjekt. Der Name rührt daher, daß die rapide inflationierende Reichsmark ihre Funktion als WERTSTANDARD an die Zigarette abgegeben hatte. Heißt: man mußte jeden Tag in Erfahrung bringen, wie der Kurs der “Zigarette” stand, um zu wissen, wie hoch der Preis in Reichsmark war, den man für seine Einkäufe zahlen mußte.

        Im übrigen waren beide Inflationen Folgen von verlorenen Kriegen, wo der monetäre Neuanfang wegen der Unbedienbarkeit der Staatsschulden praktisch zwingend erfolgen muß.

      • Alexander
        Alexander sagte:

        @ Renée Menéndez

        …von wegen Krieg verlieren:

        “Und eben dafür reicht ihre [Nato] vielfache [!!!] konventionelle Überlegenheit.
        Putin und sein Militär sind extrem vorsichtig, weil sie der weltweit einzigen Macht
        gegenüberstehen, die beim – zu Recht gefürchteten – nuklearen Hochschaukeln nicht mitmachen muss und trotzdem siegen kann.”
        Gunnar Heinsohn, Sept. 2022
        https://www.tichyseinblick.de/meinungen/putins-nukleare-vorsicht/

        vs.

        US Col. Scott Ritter: Overwhelming Russian Offensive Coming in 2:35min
        https://www.youtube.com/watch?v=T-aIa2rto8k

  3. foxxlx
    foxxlx sagte:

    ……. wieder ein super beispiel, wie absurt dieses system ist.
    wobei das schuldgeldsystem ein werkzeug der notenbanken sind.
    oberstes ziel ist, die arbeitsleistung der menschen abschöpfen.

    es hat niemals stattgefunden, dass die notenbanken NUR geld für die wirtschaftsgesellschaft zur verfügung stellte.
    ich finde es zudem schlimm, dass zu der systemischen umverteilung und raub, auch noch institutionell, u. sowie durch den gesetzgebern, weiter erheblich nachgeholfen wird. den arbeitenen menschen das geld aus den taschen zu ziehen.

    gut, wer mindestens zum gehobenen mittelstand zählt, der profitiert noch; bald auch nicht mehr!

    Antworten
  4. Joerg
    Joerg sagte:

    Das ist eine huebsche Geschichte!

    WARUM aber haben die Zentralbanken so lange Null-/Negativzinsen auf die Preistafel geschrieben (die einen sagen: das waren gar nicht allein die Zentralbanken, sondern auch der Markt?)?
    WER ist der Profiteur? Nur die Reichen? Oder wer sind die eigentlichen Profiteure (die einen sagen: das war noetig zwecks gesellschaftlicher Stabilitaet?)?

    Ein weiterer moeglicher Ausgang der Geschichte fuer die Reichen wird nicht woertlich ausgefuehrt aber angedeutet:
    “… im Staat einen Eigentumsgeber letzter Hand, der für den Notfall ihrer Rekapitalisierung Vermögen und Löhne aller Untertanen heranziehen kann”
    Sprich v.a. und drastisch die “Reichen”. Die sich durch das Spiel vorruebergehend fetter gefuehlt hatten (wie der Truthahn im Kaefig des Bauern), und dem politisch-medialen Komplex, der schon dafuer sorgt, dass es moralisch richtig und legitim erscheinen laesst, denen diese Windfallprofits zu nehmen / die Truthaehne zu rupfen.
    Freilich nicht auf einmal oder zu stark, da waere man ja dumm, das verdirbt die Preise … aber so jedes Jahr ein bisschen mehr?! 😉

    LG Joerg

    Volksweisheiten dazu:
    “Die Mittelmaessigkeit, verhindert jeden Streit”
    “Einem nackten Mann, kann man nicht in die Tasche greifen”

    Antworten
    • Richard Ott
      Richard Ott sagte:

      @Joerg

      Sprich v.a. und drastisch die “Reichen”. Die sich durch das Spiel vorruebergehend fetter gefuehlt hatten (wie der Truthahn im Kaefig des Bauern), und dem politisch-medialen Komplex, der schon dafuer sorgt, dass es moralisch richtig und legitim erscheinen laesst, denen diese Windfallprofits zu nehmen / die Truthaehne zu rupfen.

      Realistischere Untervariante: Nur eine bestimmte Truthahngruppe wird gerupft, während sich die restlichen Hühner noch fetter fressen – was mir hoffentlich nicht schon wieder als Grünen-feindliche Äußerung ausgelegt wird. Aber Beispiele aus der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts fallen Ihnen bestimmt genug ein.

      Antworten
    • PW
      PW sagte:

      „WER ist der Profiteur? Nur die Reichen? Oder wer sind die eigentlichen Profiteure (die einen sagen: das war noetig zwecks gesellschaftlicher Stabilitaet?)?“

      Der kurzsichtige Staat ist Anführer und Hasardeurprofiteur:-)

      Bzgl. des Leverage-Spiels wirkt die Profitbeteiligung des Staates wie ein zusätzlicher Zins, oder? Allerdings wirkt dieser Zins primär inflationär statt deflationär.
      Wenn der Staat stattdessen auf gehebeltes und ungehebeltes Eigentum zugreift, wird das Leverage-Spiel direkt zum Kartenhaus…

      Im Grundsatz ist der Staat der Turbo im Leverage-Spiel, da er als Superspieler on top die ganze Volkswirtschaft als pfandfähiges Vermögen hebelt. (Mit Zinsvorteil, da kein zusätzlicher ‚Zins‘ entsteht.) Hier wird dann munter prozyklisch am Hebel gehebelt, die zusätzlichen Pfänder sind putative Omnipotenz und Ignoranz.

      Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Joerg

      >WARUM aber haben die Zentralbanken so lange Null-/Negativzinsen auf die Preistafel geschrieben…?>

      Man muss bei der Geldpolitik der Notenbanken unterscheiden zwischen vor der Finanzkrise 2007ff. und nach ihr.

      URSÄCHLICH fundamental entscheidend ist das VORHER:

      Durch den Fall des Eisernen Vorhangs und den Aufstieg Chinas wurde der globale Arbeitsmarkt mit HUNDERTEN Millionen billiger Arbeitskräfte geflutet.

      Dies hatte gravierende Auswirkungen in den entwickelten Volkswirtschaften:

      a) die Unternehmen konnten mit ihren Investitionen ins Ausland migrieren und taten dies teilweise auch, um dort billiger zu produzieren und zugleich von der wachsenden Nachfrage zu profitieren

      und

      b) die Arbeitnehmer daher keine Streikbereitschaft zeigten

      Für die Politik in den entwickelten Volkswirtschaften bedeutete dies:

      KEINE Wohlstandsteigerung durch höhere Löhne und Gehälter, damit keine Ersparnisbildung, damit keine Voraussetzung für große Teile der arbeitenden Bevölkerung durch Kreditgewährung der Banken z. B. Immobilieneigentum zu erwerben.

      Mit dieser Erkenntnis betriebene Politik:

      Deregulierung des Finanzsektors für günstigere Kreditangebote UND Niedrigzinspolitik der Notenbanken, um die Bevölkerung in die Lage versetzen, bei günstigen Krediten mehr Eigentum verschaffen zu können.

      Was heißt:

      Eigentumsbildung nicht durch mehr Wertschöpfung, sondern durch billige Verschuldung.

      Es gelang, aber nur zeitweise und endete mit einem grandiosen Desaster:

      Eine riesige Immobilienblase, die platze und eine Vielzahl von Banken, die dies nicht überlebten vor allem in USA, sowie Banken, die rekapitalisiert werden mussten.

      Außerdem waren natürlich auch viele Menschen hoch verschuldet oder pleite.

      Antworten
      • Joerg
        Joerg sagte:

        @Danke, Hr. Tischer

        zu “KEINE Wohlstandsteigerung durch höhere Löhne und Gehälter, damit keine Ersparnisbildung, damit keine Voraussetzung für große Teile der arbeitenden Bevölkerung durch Kreditgewährung der Banken z. B. Immobilieneigentum zu erwerben.”

        Klingt ein bisschen flassbeckisch 😉

        Stimmt. Aber nicht alleine! Der NETTO Lohn ist entscheidend. Und der haengt nicht nur von der absoluten Brutto-Lohnhoehe ab, sondern unmittelbar aus AN-Sicht von Steuern + Abgaben,
        und mittelbar an dem ganzen staatlichen Schlendrian seit dem: unterlassene Investitionen, soziale Giesskannen-Beglueckung, Buerokratie-Ausweitung, Energiewende, ungesteuerte Migration, etc die ganze Malaise, die hier schon oft durchgekaut wurde.

        Ihr Argument, dass die Bevoelkerung das mehrheitlich gewaehlt hat, ist korrekt. Aber es hilft nix. Wir wurden halt schlecht regiert, weil wir das (mehrheitlich) so wollten.
        “Mitgegangen, Mitgefangen”.
        Demokratie ist eine Schoenwetterveranstaltung. Dafuer geht in der Krise alles ganz schnell (labil).

        Im Nachhinein ist einiges schief gelaufen
        “HINTERHER wissen es immer mehr besser (zB ich), vorher ahnen es nur wenige (Sie und andere hier?)” und wir werden die Suppe ausloeffeln muessen. Wie dick sie wird, koennen wir nicht wissen. Hoffentlich nicht zu dick! Vielleicht ein leckeres Creme-Sueppchen?

        Engagieren, Waehlen, Hoffen und Beten 😎

        LG Joerg

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Joerg

        Zum Wählen: Meine Stimmabgaben der letzten zwei Jahrzehnte hatten keinen Effekt, vielleicht sogar eher umgekehrt. Vielleicht sollte ich mal PDS wählen oder wie die heute heißen… das drückt dann womöglich, wenn genügend es machen, die Politik wieder Richtung Mitte.

        Insofern, wohl weniger mitgegangen als mitgespült und nicht ans Ufer geklettert, weil das Wasser noch leidlich wohltemperiert ist 😉

      • Dr. Lucie Fischer
        Dr. Lucie Fischer sagte:

        @Thomas M.17:27
        Zur Frage freier Wahlen:
        ausgerechnet die früher lesbare FAZ berichtet über angebliche Manipulations- Experten aus dem gelobten Land-
        wen wundert´s nach Cambrige Analytica?
        https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wie-ein-israelisches-unternehmen-weltweit-wahlen-beeinflusst-haben-soll-18681327.html?dynamic=
        ( ” Der Wähler hat´s gewollt”- geschenkt !
        Corona-“Pieks” -Propaganda hätte alle das Fürchten lehren sollen )

  5. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    “Würde eine Zentralbank die Zinsnullung für gestern verliehenes Geld plötzlich zurücknehmen und Nachzahlungen hoch auf vier Prozent verlangen können, zwänge das viele Vermögende zu Notverkäufen. Es käme umgehend zu einem massiven Preisverfall an den Börsen. Die als Pfand gestellten Aktien würden auf einen Bruchteil der damit geliehenen Summen fallen. Banken würden untergehen, weil ihr Eigenkapital für die Differenz zwischen nicht Zurückbekommenen und den jetzt wertlosen Pfändern ihrer Schuldner aufgezehrt würde.”

    Klingt doch gut!

    Ich leiste gern meinen bescheidenen Beitrag und stehe als “Käufer in der Not” bereit, wenn der Preis wieder stimmt und sofern das Geschäftsmodell noch tragfähig ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dann einem pleite gegangenen Bänker als Fensterputzer, Gartenpfleger oder mit der Verrichtung von Botengängen und anderen kleinen Aufgaben für mich eine neue berufliche Perspektive zu geben… ;)

    Antworten

Ihr Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreibe einen Kommentar zu Dietmar Tischer Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.