Die Highlights vom Oktober

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PODCAST bto 2.0

Im wöchentlichen bto-Podcast ging es im Oktober um die Klima- und Energiepolitik, Gas- und Strompreisdeckel, das Chaos in Großbritannien, das von der Ampel neu konzipierte Bürgergeld, die frisch gebackenen Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften, das falsche Instrumentarium der Notenbanken und um Fracking in Deutschland.

Als Experten waren unter anderem mit dabei: Prof. Stefan Kooths vom IfW Kiel, Chris Watling von Longview Economics, Holger Schäfer vom IW Köln und der ehemalige Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Prof. Hans-Joachim Kümpel.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 6. November, um 9 Uhr.

 

HANDELSBLATT-KOLUMNE

Es geht um die Exis­tenz der deutschen Wirt­schaft

Leider müssen wir sechs Monate nach Kriegsbeginn feststellen, dass die deutsche Regierung immer noch nicht im vollen Umfang erkennt, wie dramatisch die Herausforderung ist, vor der wir stehen und wie drastisch die Maßnahmen sein müssen, wollen wir den Wirtschaftskrieg gewinnen und dabei unseren Wohlstand erhalten.

>> LESEN → Es geht um die Existenz der deutschen Wirtschaft

Die Bundes­regierung sendet fal­sche Signale

Der Idee nach soll das neue Bürgergeld durch höhere Hinzuverdienstgrenzen und mehr Qualifikationsbemühungen helfen. In der Realität dürfte es durch den weitgehenden Verzicht auf Sanktionen das entgegengesetzte, falsche Signal senden.

>> LESEN → Die Bundesregierung sendet falsche Signale

Deutschlands nied­rige Schulden-Zinsen sind kein unver­dientes Privileg

Angesichts der demografischen Entwicklung, der energiepreisbedingten Deindustrialisierung und der Neigung der Politik, Krisensymptome mit Schuldenmilliarden zu kaschieren, statt die Ursachen zu bekämpfen, droht Deutschland ohnehin der Verlust des Privilegs. Es schon vorher freiwillig zu opfern beschleunigt lediglich den Niedergang, ohne die Probleme des Euros auch nur ansatzweise zu lösen.

>> LESEN → Deutschlands niedrige Schulden-Zinsen sind kein unverdientes Privileg

Plötzlich 200 Milliarden Euro De­fizit: Das Fracking-Tabu muss end­lich fallen

Professor Hans-Joachim Kümpel, Geophysiker und langjähriger Präsident der BGR, betont, dass „Fracking bei sachgerechter Anwendung eine nützliche und beherrschbare Technologie ist“, und stellt nicht zu Unrecht fest, dass es sich „um ein kompliziertes Thema handelt, bei dem man besser auf die Experten hört als auf Aktivisten“. Im heutigen Umfeld gilt das erst recht.

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Die Praxis entscheidet

Die Wirtschaft muss endlich klarmachen, dass ein wirtschaftlich schwaches Deutschland weder den Umbau zur Klimaneutralität stemmen kann, noch die Finanzierung eines aufgrund der Alterung der Gesellschaft weiter anwachsenden Sozialstaats und auch keine zusätzlichen Transfers im Rahmen der europäischen Solidarität. Eine realitätsorientierte Klima- und Energiepolitik ist überfällig.

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DEUTSCHLAND

KOMMENTIERT BEI Cicero

Nicht weit vom Gießkannenprinzip

Preisdeckel sind nur sinnvoll, wenn sie die Brücke schlagen in eine neue Welt, in der die hiesigen Unternehmen wieder im globalen Wettbewerb bestehen können. Besteht die Absicht der Regierung nicht, diese Voraussetzungen zu schaffen, verschleppt die Deckelung der Preise nur die Deindustrialisierung, verhindert sie aber nicht. Auch ein beschleunigter Ausbau der Erneuerbaren ändert an dieser Einschätzung nichts.

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INFLATION

Die Noten­banker schaf­fen die Rea­lität, auf die sie dann reagieren

Die FINANCIAL TIMES (FT) diskutiert ein Paper von Ökonomen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), das sich sehr kritisch mit den Notenbanken auseinandersetzt.

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Die Zentralbanken haben die Grundlage für die Krisen gelegt

Die Zentralbanken haben faktisch langfristige Schulden durch Schulden ersetzt, die an den Tageszinssatz gebunden sind. Infolgedessen sind in den größten Volkswirtschaften bis zu 30-50 Prozent der marktfähigen Staatsschulden über Nacht fällig.

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