Die Highlights vom Juni

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PODCAST bto 2.0

Der wöchentlichen bto-Podcast erscheint seit dem 1. Juni 2022 in Kooperation mit dem Handelsblatt und erhält den Zusatz featured by H. Damit soll die Erfolgsgeschichte des Podcasts mit mehr als 120.000 Streams im Monat fortgeschrieben werden und zugleich am Prinzip festgehalten werden, den Podcast unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Eine Paywall würde viele Podcast-Begeisterte wie beispielsweise Schüler/-innen und Studierende abschrecken. Die Vermarktung mit dem Handelsblatt sichert die Produktion auch künftig und die redaktionelle Unabhängigkeit bleibt unberührt.

Themen im Juni waren die Rolle von Nutztieren in der Lebensmittelversorgung, intelligente Wege, mit einer drohenden Gasmangellage umzugehen, die Bedeutung von Handel als friedensstiftendes Element zwischen Nationen und die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Als Gesprächspartner dabei unter anderem Prof. Windisch von der Technische Universität München (TUM) und Prof. Wambach vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim.

Die nächste Folge erscheint am 10. Juli 2022, 9 Uhr.

HANDELSBLATT-KOLUMNE

Eine „Übergewinnsteuer“ bestraft mutige Investoren

Dauerhaft höhere Margen ließen auf Marktversagen schließen, müssten doch höhere Profite dazu führen, dass größere Mengen Benzins auf dem deutschen Markt angeboten werden und die steuerbereinigte Preisdifferenz zu den Nachbarländern weitgehend verschwindet. Wäre dies dauerhaft nicht der Fall, spräche das für ein unzureichendes Funktionieren des Wettbewerbs und das Kartellamt müsste einschreiten. Den „unberechtigten“ Anteil an der Gewinnmarge zu definieren und zu besteuern, dürfte sich hingegen als unmöglich erweisen.
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Konflikt mit China: Nur Freihandel bewahrt den Frieden

Nobelpreisträger Paul Krugman schrieb zu Russlands Krieg gegen die Ukraine: „Unter den westlichen Eliten gibt es seit Langem die Überzeugung, dass Handel gut für den Frieden ist und umgekehrt.“ Das stimme aber nur manchmal. Denn die wirtschaftliche Integration könne autoritäre Herrscher zum Machtmissbrauch verleiten. Diese könnten annehmen, dass Demokratien mit starken finanziellen Interessen an dieser Integration bei schlechtem Verhalten einfach wegschauten, anstatt entschlossen zu reagieren.
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Atomkraftwerke sind die einzige Chance, die Energiewende noch zu schaffen

Trotz aller gegenteiligen Beteuerungen der Politik ist die laut „Wall Street Journal“ „dümmste Energiepolitik der Welt“ krachend gescheitert. Blickt man auf Kosten, CO2-Bilanz, Versorgungssicherheit und Flächenverbrauch, war schon vor dem russischen Angriffskrieg klar, dass niemand dem deutschen Sonderweg des gleichzeitigen Ausstiegs aus Atomkraft und Kohle folgt. Nun klafft eine große Lücke: Erdgas sollte die Brückentechnologie in eine klimaneutrale Energieerzeugung sein.
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INFLATION

KOMMENTIERT BEI Cicero

Die gefährliche Gratwanderung der EZB

Nach nunmehr zehn Jahren der ultralockeren Geldpolitik hat die EZB erklärt, ab kommenden Monat die milliardenschweren Anleihekäufe einzustellen und die Leitzinsen in einem ersten Schritt um einen Viertelprozentpunkt zu erhöhen. Damit bleiben die Einlagenzinsen für Banken trotz einer Rekordinflation im negativen Bereich.
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KOMMENTIERT BEI manager magazin

Die gefährliche Psychologie der Inflation

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ihren aktuellen Jahresbericht vorgelegt. Darin geht die “Notenbank der Notenbanken”, wie die BIZ auch genannt wird, ausführlich auf die Inflationsproblematik ein. Nachdem sie einräumt, dass auch sie die Inflationsrisiken unterschätzt hat, geht es um die Aussichten. Die BIZ warnt:
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ENERGIEWENDE

Wie lange wirkt eine Dunkelflaute wirklich?

Es ist eine Herausforderung mit einem System aus 100 Prozent erneuerbarer Stromversorgung die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Hier stellt die sogenannte Dunkelflaute ein Problem dar. Die meisten Studien kommen zu dem Schluss, dass diese kein Problem sei, dauert sie doch maximal zwei Wochen. Doch stimmt das? Wahrscheinlich nicht, wie eine neue Studie vorrechnet.
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Kernkraft als Anschub für Wasserstoffwirtschaft

Eine neue Idee schlägt vor, die Laufzeit der Atomkraftwerke in Deutschland zu verlängern und diese zur Erzeugung von Wasserstoff zu nutzen. Zugleich stünden die Kraftwerke für Zeiten der Dunkelflaute als kostengünstige Reserve bereit.
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FOLGEN DES KRIEGES

Ohne Fleisch geht es nicht

Da wir immer mehr Stimmen hören, die in einer Reduktion oder gar Einstellung des menschlichen Fleischkonsums die Lösung für unsere Nahrungsmittelprobleme sehen, wollte ich das Thema besser verstehen.
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Das Preissignal funktioniert

Was ein Embargo oder eine weitere Verknappung des Gases mit dem dazugehörigen Preisanstieg für die deutsche Wirtschaft bedeutet, hängt maßgeblich davon ab, wie die Regierung damit umgeht.
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Frieden durch Freihandel?

Die Hypothese, dass Demokratie zum Frieden beitrage, hat eine ehrwürdige Herkunft, die mindestens bis zu Kants Schrift „Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf“ (1795) zurückreicht.
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