Die Highlights vom Februar

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PODCAST bto 2.0

Im wöchentlichen bto-Podcast ging es im Februar um die Folgen des Ukraine-Krieges und die Wirksamkeit von Sanktionen. Außerdem diskutierte ich die Frage, ob die Zinsen dauerhaft tief bleiben und ob es richtig ist, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts nicht mehr zur Hauptzielgröße der Wirtschaftspolitik zu machen.

Diese und alle Folgen seit Dezember 2019 können nachgehört werden. Es lohnt sich! Zu hören ist der Podcast auf allen gängigen Plattformen und natürlich auch direkt bei bto.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, 13. März, um 9 Uhr.

STELTERS TV

Im ARD-Presseclub habe ich über die Aussichten für die Inflation und die Konsequenzen für die Politik diskutiert:


HANDELSBLATT-KOLUMNE


Die Klimarevolution ist eine große Chance für Deutschlands Wirtschaft

Unser Wohlstand hängt an Industrien, die es schon im Kaiserreich gegeben hat: Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau, Chemie. In diesen Sektoren sind wir wettbewerbsstark. Dass das auch in Zukunft so sein wird, bleibt zu hoffen, ist aber nicht sicher.

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In der Sackgasse: Inflation ist das kleinere Übel

Die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist umstritten. Kritiker fordern angesichts der Inflationsraten ein Ende der Wertpapierkaufprogramme und Zinserhöhungen. Nur würde eine sich selbst verstärkende Spirale steigender Preise verhindert. Andere verweisen auf geopolitische Spannungen und Sondereffekte nach dem Corona-Schock. Die EZB könne nichts für Gaspreise und Lieferengpässe.

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Robert Habecks neue Wohlstandsmessung verschleiert Zielkonflikte

Führungskräfte kennen das Problem: Werden bei der Zielvereinbarung zu viele Ziele definiert, tut man sich am Jahresende mit der Mitarbeiterbeurteilung schwer. Selbst wenn wichtige Ziele nicht erreicht wurden, endet man mit einem befriedigenden Ergebnis.

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Putins Krieg hat das Potenzial, die Weltwirtschaft aus dem Tritt zu bringen

Vordergründig spielt Russland keine wichtige Rolle in der globalen Ökonomie – kleiner als die Wirtschaft Italiens, technologisch rückständig und abhängig von Importen aus dem Westen. Dennoch hat der Krieg um die Ukraine das Potenzial, die Weltwirtschaft aus dem Tritt zu bringen, denn die Lage war schon vor dem Angriff Russlands fragil.

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KOMMENTIERT IM
manager magazin

Sanktionen gegen Russland – Schauspiel der Illusionisten

Mein Kommentar im manager magazin beweist, wie vorsichtig man mit Aussagen sein soll, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Die Sanktionen sind härter, als ich gedacht habe und den Schritt gegen die russische Notenbank hatte ich nicht auf dem Radar. Also könnte/sollte ich den Beitrag einfach verschweigen. Ich tue das nicht, weil ich denke, dass die Grundaussage immer noch stimmt: Wir haben uns nicht richtig vorbereitet und die russische Seite hat durchaus gewichtiges Potenzial gegen die Sanktionen. Das dürfen wir nicht unterschätzen. Insofern bleibt abzuwarten, wie es weitergeht.

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STELTER BEI Twitter


Seit einigen Jahren bin ich bei Twitter aktiv mit mittlerweile gut 24.000 Followern.

Zu finden bin ich hier: @thinkBTO

Leider laufen die Diskussionen dort – wie häufig in den sozialen Medien – nicht immer fair und konstruktiv ab, weil es den meisten Teilnehmern nicht um den Austausch von Argumenten geht, sondern um die Bestätigung und Verbreitung eigener Weltbilder. Hier habe ich mal eine solche Auseinandersetzung dokumentiert:

Wie Martyna Linartas mich bei Twitter blockte


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KAPITALMÄRKTE


Sind Negativzinsen die Regel in diesem Jahrhundert?

Paul Schmelzing hat an der Harvard University mit Daten der Bank of England über Inflations- und Zinstrends der letzten Jahrhunderte seine Doktorarbeit verfasst. Die Schlussfolgerung: Die Realzinsen sinken bereits seit 700 Jahren. Die Frage ist, wie es weitergeht.

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Welche Szenarien ergeben sich aus Schmelzings Studie?

Was folgt aus der Studie? Zwei Szenarien für die kommenden Jahre sind denkbar: ein nur kurzfristiger Zinsanstieg und ein Einschwenken auf den langfristigen Trend oder eine Phase stark steigender Zinsen verbunden mit massiven Turbulenzen?

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Vielen Dank für Ihr Interesse. Bitte folgen Sie mir auch weiterhin.