Die High­lights vom April

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PODCAST bto 2.0

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Der absolute Wirtschaftskrieg: die zunehmende Konkurrenz zwischen dem Westen und einer Allianz, die China um die BRIC-Staaten herum geschmiedet hat.
  • Die Bedeutung des Zinses als wichtigsten Preis des Kapitalismus: Ist er zu hoch, würgt er die Wirtschaft ab, ist er zu tief, führt er in eine Welt immer höherer Verschuldung und Blasen an den Vermögensmärkten.
  • Die unterschätzte Bedeutung der Geldmenge für die Inflation: Seit Jahrzehnten nicht mehr im Fokus der Notenbanken, erlebt die Geldmenge als Indikator eine Renaissance.
  • Die Notwendigkeit im Wohnungsmarkt mehr auf den Markt zu setzen: durch die Freigabe von Mieten zu einem besseren Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage?
  • Die Vermögensabgabe durch die Hintertür: Die Vorgaben der EU und der Bundesregierung zur energetischen Erneuerung von Immobilien könnten den Marktwert der Immobilien in Deutschland fast halbieren.

Diese und alle Folgen seit Dezember 2019 können hier nachgehört werden. Es lohnt sich!

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 7. Mai, um 9 Uhr.

Im März habe ich an einer Diskussion zur Lage Deutschlands nach der Regierung Merkel teilgenommen.

Das Video kann hier angesehen werden:

>> SEHEN → STELTER bei R21

HANDELSBLATT-KOLUMNE

Es tobt ein Wirtschaftskrieg um eine neue Weltordnung

Die Welt war überrascht, als Iran und Saudi-Arabien – seit Jahren Erzfeinde – beschlossen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Kaum jemand hatte mit dieser Annäherung gerechnet, weder im Nahen Osten noch in den USA. Was das Ganze noch bedeutsamer macht, ist die Tatsache, dass es chinesische Diplomatie war, durch die dieser Durchbruch gelang.

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Geldmenge und Inflation

„Sobald eine Regierung versucht, bestimmte finanzielle Indikatoren zu steuern, werden diese als Indikatoren für ökonomische Trends unbrauchbar“, hat der britische Ökonom Charles Goodhart in den 1970er-Jahren erkannt. Das seither als Goodharts Gesetz bekannte Phänomen lässt sich in vielen Bereichen beobachten.

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Die Wohnungspolitik ist ungerecht

Staatlichen Maßnahmen zur Begrenzung der Mieten – von Mietspiegel über Mietbremse bis zur Begrenzung der maximal zulässigen Mieterhöhung – wirken wie ein Tankrabatt. Auch davon profitieren jene mehr, die mehr verbrauchen – unabhängig von ihrer Bedürftigkeit. Hier die Vierzimmerwohnung für den Single, dort die Tankfüllung für den SUV.

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Der Vermögensschock

Die Preise von Immobilien mit schlechter Energieeffizienz kommen unter Druck. Überschlägig kann man die 3000 Milliarden Euro an Sanierungsbedarf vom Wert des Bestandes abziehen, immerhin ein Wertrückgang um 47 Prozent. Wohl dem, der keine oder nur geringe Schulden auf seiner Immobilie hat.

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KLIMAPOLITIK

MINT statt Kleben

Angesichts der Aktionen die in diesen Wochen „zugunsten von mehr Klimaschutz“ stattfinden, lohnt es sich einen rationalen Blick auf die Lage zu werfen. Denn: Weder geht die Welt unter, noch ist es nötig über Verzicht einen Weg beschreiten zu wollen, den die Menschheit nicht gehen wird.

MINT statt Kleben

Mehr Geld in Forschung und Entwicklung investieren

Man müsste drastisch mehr Geld in Forschung und Entwicklung investieren. Und zwar ergebnisoffen und nicht eingeschränkt durch politische Vorgaben. Wir brauchen zum Beispiel eine CO2-neutrale Energiequelle, die weltweit in großem Umfang zur Verfügung steht – allein mit Wind und Sonne wird es absehbar nicht möglich sein, den Bedarf zuverlässig zu decken.

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KAPITALMÄRKTE

Der Marsch in die Dauerrettung

Die Notenbanken und Staaten sind gefangen in einer Interventionsspirale. Je mehr sie „retten“, desto mehr müssen sie künftig retten:

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BIZ: Geldmenge ist relevant

Die Notenbank der Notenbanken erklärt, weshalb die Geldmenge zu Unrecht vernachlässigt wurde. Bei tiefer Inflation spielt sie scheinbar keine Rolle. Sobald die Inflation anzieht, wird sie höchst relevant:

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