Die High­lights vom April

Die Highlights vom April: Wollen Sie nichts verpassen? Dann können Sie meinen Newsletter hier abonnieren.

PODCAST bto 2.0

Themen des wöchentlichen bto-Podcasts im letzten Monat waren:
  • Der absolute Wirtschaftskrieg: die zunehmende Konkurrenz zwischen dem Westen und einer Allianz, die China um die BRIC-Staaten herum geschmiedet hat.
  • Die Bedeutung des Zinses als wichtigsten Preis des Kapitalismus: Ist er zu hoch, würgt er die Wirtschaft ab, ist er zu tief, führt er in eine Welt immer höherer Verschuldung und Blasen an den Vermögensmärkten.
  • Die unterschätzte Bedeutung der Geldmenge für die Inflation: Seit Jahrzehnten nicht mehr im Fokus der Notenbanken, erlebt die Geldmenge als Indikator eine Renaissance.
  • Die Notwendigkeit im Wohnungsmarkt mehr auf den Markt zu setzen: durch die Freigabe von Mieten zu einem besseren Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage?
  • Die Vermögensabgabe durch die Hintertür: Die Vorgaben der EU und der Bundesregierung zur energetischen Erneuerung von Immobilien könnten den Marktwert der Immobilien in Deutschland fast halbieren.

Diese und alle Folgen seit Dezember 2019 können hier nachgehört werden. Es lohnt sich!

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, dem 7. Mai, um 9 Uhr.

Im März habe ich an einer Diskussion zur Lage Deutschlands nach der Regierung Merkel teilgenommen.

Das Video kann hier angesehen werden:

>> SEHEN → STELTER bei R21

HANDELSBLATT-KOLUMNE

Es tobt ein Wirtschaftskrieg um eine neue Weltordnung

Die Welt war überrascht, als Iran und Saudi-Arabien – seit Jahren Erzfeinde – beschlossen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Kaum jemand hatte mit dieser Annäherung gerechnet, weder im Nahen Osten noch in den USA. Was das Ganze noch bedeutsamer macht, ist die Tatsache, dass es chinesische Diplomatie war, durch die dieser Durchbruch gelang.

>> LESEN → Es tobt ein Wirtschaftskrieg um eine neue Weltordnung

Geldmenge und Inflation

„Sobald eine Regierung versucht, bestimmte finanzielle Indikatoren zu steuern, werden diese als Indikatoren für ökonomische Trends unbrauchbar“, hat der britische Ökonom Charles Goodhart in den 1970er-Jahren erkannt. Das seither als Goodharts Gesetz bekannte Phänomen lässt sich in vielen Bereichen beobachten.

>> LESEN → Geldmenge und Inflation

Die Wohnungspolitik ist ungerecht

Staatlichen Maßnahmen zur Begrenzung der Mieten – von Mietspiegel über Mietbremse bis zur Begrenzung der maximal zulässigen Mieterhöhung – wirken wie ein Tankrabatt. Auch davon profitieren jene mehr, die mehr verbrauchen – unabhängig von ihrer Bedürftigkeit. Hier die Vierzimmerwohnung für den Single, dort die Tankfüllung für den SUV.

>> LESEN → Die Wohnungspolitik ist ungerecht

Der Vermögensschock

Die Preise von Immobilien mit schlechter Energieeffizienz kommen unter Druck. Überschlägig kann man die 3000 Milliarden Euro an Sanierungsbedarf vom Wert des Bestandes abziehen, immerhin ein Wertrückgang um 47 Prozent. Wohl dem, der keine oder nur geringe Schulden auf seiner Immobilie hat.

>> LESEN → Der Vermögensschock

KLIMAPOLITIK

MINT statt Kleben

Angesichts der Aktionen die in diesen Wochen „zugunsten von mehr Klimaschutz“ stattfinden, lohnt es sich einen rationalen Blick auf die Lage zu werfen. Denn: Weder geht die Welt unter, noch ist es nötig über Verzicht einen Weg beschreiten zu wollen, den die Menschheit nicht gehen wird.

MINT statt Kleben

Mehr Geld in Forschung und Entwicklung investieren

Man müsste drastisch mehr Geld in Forschung und Entwicklung investieren. Und zwar ergebnisoffen und nicht eingeschränkt durch politische Vorgaben. Wir brauchen zum Beispiel eine CO2-neutrale Energiequelle, die weltweit in großem Umfang zur Verfügung steht – allein mit Wind und Sonne wird es absehbar nicht möglich sein, den Bedarf zuverlässig zu decken.

LESEN → Mehr Geld in Forschung und Entwicklung investieren

KAPITALMÄRKTE

Der Marsch in die Dauerrettung

Die Notenbanken und Staaten sind gefangen in einer Interventionsspirale. Je mehr sie „retten“, desto mehr müssen sie künftig retten:

>> LESEN → Der Marsch in die Dauerrettung

BIZ: Geldmenge ist relevant

Die Notenbank der Notenbanken erklärt, weshalb die Geldmenge zu Unrecht vernachlässigt wurde. Bei tiefer Inflation spielt sie scheinbar keine Rolle. Sobald die Inflation anzieht, wird sie höchst relevant:

>> LESEN → BIZ: Geldmenge ist relevant

Vielen Dank für Ihr Interesse. Bitte folgen Sie mir auch weiterhin.

Kommentare (24) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.
  1. Gnomae
    Gnomae sagte:

    Die Erleuchtung wird nicht mehr kommen.

    Bei ca. 14 % Fernwärme, Stand jetzt, ist in der Vergangenheit bereits grundsätzlich etwas nicht organisiert worden.

    Die Wärmepumpe an sich mag gut sein. Sie ist für Hausbesitzer keine Katastrophe, wenn Finanzierung und Abschreibung stimmen. Beides ist in D nicht richtig durchdacht.

    Und wieder: eine Interessengruppe, gesteuert von Großinvestoren und Think Tanks möchte uns beglücken.

    Antworten
    • Dietmar Tischer
      Dietmar Tischer sagte:

      @ Gnomae

      >… ist für Hausbesitzer keine Katastrophe, wenn Finanzierung und Abschreibung stimmen.>

      Das ist nicht die ganze Rechnung.

      Es fehlend die Betriebskosten, die ganz wesentlich von den STROMKOSTEN abhängen.

      Da die GESAMTE TRANSFORMATION mittels einer Wende der Stromerzeugung realisiert werden soll, die NUR auf Sonne und Wind basiert, werden diese GIGANTISCH steigen.

      Millionen Haushalte können nicht durch Wumms-Akrobatik finanziell entlastet werden.

      Eher wird es zur RATIONIERUNG des Verbrauchs elektrischer Energie kommen.

      Heißt:

      Millionen Haushalte werden ihre Lebensweise umstellen müssen.

      Selbstverständlich wird ihnen dabei der technologische Fortschritt helfen:

      Nach REGULIERUNG programmierte elektronische Energie-Manager werden den Menschen rechtzeitig sagen, dass sie frieren müssen, weil sie wegen verschwenderischen Umgangs mit elektrischer Energie ihr Strom-Budget aufgebraucht haben.

      Das ist KEINE Utopie, sondern heute schon machbar.

      Da wir voll auf Innovation setzen und vernünftige Menschen grundsätzlich nicht gegen Innovation sind, wird jede Regierung auch das UNVERNÜFTIGE problemlos durchziehen können.

      Die Menschen werden sich entscheiden müssen, ob sie das wollen.

      Antworten
      • troodon
        troodon sagte:

        @Dietmar Tischer
        “Da die GESAMTE TRANSFORMATION mittels einer Wende der Stromerzeugung realisiert werden soll, die NUR auf Sonne und Wind basiert, werden diese GIGANTISCH steigen.”

        Man wird vom Ziel spätestens abweichen (freiwillig oder durch andere Mehrheiten), wenn sich das “GIGANTISCH ” ergeben würde. Selbstregulierung über abwandernde Industrie mit fallender Stromnachfrage käme hinzu. Vermindert gleichzeitig das Problem der fehlenden Facharbeiter ;)
        Aber man möchte nun auf 6 c/kWh den industriestrompreis subventionieren. Für Unternehmen, die sich verpflichten per 2045 klimaneutral zu sein…
        Es kann noch lange umverteilt werden, bis es nicht mehr weiter geht. Man wird zusätzliche Wumms SonderVERMÖGEN ausschöpfen. Es geht doch schließlich um die Rettung der Menschheit.

        Und der grüne Hausbesitzer mit gut isoliertem Haus, PV Dach, Batteriespeicher, Wärmepumpe und E-Auto versteht gar nicht, dass es überhaupt ein Problem gibt. Der profitiert z.L. der Normalos. Man muss nur dazu gehören…

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ troodon

        ANALYTISCH alles richtig, sehe ich genauso.

        Aber:

        Ausgenommen diejenigen, die bei allen Maßnahmen aus tiefster Überzeugung rechtzeitig auf dem Pfad der Rettung sind, wird sich für durchweg JEDEN Einzelnen durch Addition und Verstärkung des ihm als ERFORDERLICH Auferlegten ein Wohlstandsverlust SUMMIEREN, der die Abkehr vor der „Endrettung“ ERZWINGT.

        Die Fragen sind natürlich:

        WANN wird das sein, wie GROSS ist der bis dahin angerichtete SCHADEN, wie NACHHALTIG ist er, eine radikale Abkehr erschwerend, WER erhält das politische Mandat, um die Abkehr zu vollziehen?

        Beim WANN bin ich optimistisch – es wird recht bald sein.

        Bei allem anderen bin ich stark auf Moll gestimmt, denn eine ABKEHR, die den Namen verdient, würde von der Bevölkerung in einem Ausmaß OPFER verlangen, die auch nur annähernd zu erbringen sie m. A. n. nicht willens ist (insbesondere auch angesichts des demografischen Wandels, des Verlusts an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, der Transfers, die für den Erhalt der EU zu leisten sind …).

        Meine Empfehlung daher:

        Wer älter oder nahezu alt ist, sollte sich die Nische suchen, die ihm ein möglichst unbeschädigtes Leben sichert.

        Die Jungen sollten durch einsichtsvolle Eltern so erzogen werden, dass sie befähigt sind, in möglichst unterschiedliche Regionen der Welt auszuwandern.

        Die im mittleren Lebensalt haben die *****karte.

        Tut mir leid, dass ich nichts Besseres bieten kann.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Tischer

        Wo fängt denn für Sie “nahezu alt” an? Frage mich gerade, ob ich noch Nische kann oder schon die *****Karte hab ;-)

        Nein im Ernst: Mittlerweile bin ich froh, etwas früher geboren zu sein.

      • troodon
        troodon sagte:

        @Dietmar Tischer
        “denn eine ABKEHR, die den Namen verdient, würde von der Bevölkerung in einem Ausmaß OPFER verlangen, die auch nur annähernd zu erbringen sie m. A. n. nicht willens ist”
        Klare Zustimmung.
        Wobei ich insgesamt nicht ganz so pessimistisch bin. Man wird sich weiter durchwummsen.
        Untere Mitte ist am Ar… Alle anderen können noch recht gut in D leben bzw. sehe ich nicht, dass es in anderen europäischen Ländern insgesamt viel besser wäre.

        Ja, die Jungen “sollten durch einsichtsvolle Eltern so erzogen werden, dass sie befähigt sind, in möglichst unterschiedliche Regionen der Welt auszuwandern.”
        Die Modelle dafür waren gut in der Theorie, nur die Praxis weicht davon ab ;)

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Thomas M.

        >Wo fängt denn für Sie “nahezu alt” an?

        Generell lässt sich sagen:

        Die früh Geborenen sind besser dran – Menschen meiner Generation, die ein den Umständen nach sehr PRIVILEGIERTES Leben hatten und mit Blick auf die fernere Zukunft, die sie nicht mehr erleben werden, auch noch haben.

        Wer das nicht erkennt, dem fehlen die Maßstäbe.

        Abseits davon sind die wesentlichen Kriterien:

        -Gesundheit: Wer absehbar nicht mehr lange zu leben hat, ist praktisch in jedem Alter „alt“ und muss sich in aller Regel nicht mehr um eine Nische kümmern

        -Eigenes Vermögen: Wer ein ansehnliches bis großes Vermögen hat, sollte in einer mit professionellen Dienstleistern besetzten Nische über längere Zeit gut bis sehr gut leben können.

        Aber Achtung: Die Kosten werden stark steigen angesichts der demografisch bedingten Nachfrage und der Staat wird immer mehr auf Kosten der Wohlhabenden umverteilen, so dass denen noch die Augen tränen werden.

        Schon HEUTE bezahlt man in einer gehobenen Senioren-Residenz für eine ca. 40 m² kleine Behausung so um die EUR 2.500 pro Monat. Wer da noch etwas Kultur, Urlaub und Reisen braucht, muss NETTO über so viel wie der vollzeitbeschäftigte Durchschnittsverdiener BRUTTO verfügen (EUR 49.260 im Jahr 2022).

        -Unterstützung: Kommt auf das Vermögen und die Empathie derer an, die unterstützen können – auf die Kinder vor allem

        Für die meisten Menschen sind dies keine guten Aussichten, vermute ich.

        Das liegt AUCH daran, dass Sie BEANSPRUCHUNGEN annähernd so gut zu leben zu MÜSSEN, wie sie früher gelebt haben und ANDERE dies daher zu leisten hätten.

        Kurzum:

        ÜBERFORDERUNG auch hier.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ troodon

        Noch eine Bemerkung – dazu:

        >Aber man möchte nun auf 6 c/kWh den industriestrompreis subventionieren.>

        Ich erinnere mich dunkel, dass wir in der Vergangenheit über eine Studie des VCI (Verbands der Chemischen Industrie) diskutiert hatten.

        Da war von 4,6 c/kWh die Rede – und die bitte „FREI HAUS“, also ohne Belastung mit Netzkosten etc.

        Andernfalls würden die Investitionen ANDERSWO getätigt.

        Ich glaube nicht, dass HEUTE die Chemische Industrie mit einem höheren Energiepreis von 6 c/kWh ihre Investitionsabsichten grundlegend ändern würde.

        Im Gegenteil: verstärkt winke, winke …

        Sie ist mittlerweile zunehmend im Ausland engagiert und hat belastbarere Information bezüglich der Energiekosten hierzulande vs. anderswo.

        Habeck ist ein Irrläufer, der im Labyrinth grüner Endzeitbesessenheit immer mehr den Boden unter den Füßen verliert.

      • Thomas M.
        Thomas M. sagte:

        @Hr. Tischer

        Die Zahlen, die Sie nennen und die ich im Umfeld auch so höre, sind für die breite Basis ohne substanzielles Erbe unerreichbar. Selbst mit hohem Einkommen ist es sehr, sehr schwer, sich so ein Kapitalpolster anzusparen. Mit etwas Glück hat man eine dickere Immobilie erworben und abbezahlt, die man dann “entsparen” kann. Die Finanzbranche ist da auch schon vermehrt an entsprechenden Produkten dran… Bedarf erkannt.

        Fazit, nicht als Platitüde, sondern sehr ernst gemeint: Sich um die eigene Gesundheit kümmern, ist die allerwichtigste und beste Altersvorsorge. Vieles ist durch die Gene und Umwelt stark beeinflusst, aber in dem Korsett lässt sich dennoch einiges positiv gestalten.

        PS: Ihren Optimismus zum Ende der Koalition in Ehren, aber ich fürchte den Herrn H. dürfen wir noch eine Weile bestaunen.

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ Thomas M.

        >Sich um die eigene Gesundheit kümmern, ist die allerwichtigste und beste Altersvorsorge.>

        JA.

        Betreibt man sie und hat man das nötige Glück, im Alter körperlich und geistig einigermaßen unbeschwert leben zu können, dann ist AUCH erforderlich für die Allermeisten:

        Man muss BEREIT sein, zufrieden ein materiell relativ bescheidenes Leben führen zu wollen.

        An dieser „Gesundheit“ fehlt es allerdings zu vielen Menschen.

        Ist natürlich keine Wunder angesichts der Tatsache, dass sie über Jahrzehnte auf MEHR Konsum hin konditioniert worden sind.

        Ein mit großer Produktivität hochtourig laufender Kapitalismus konnte aber auch nicht anders, als den Leuten fortwährendes Konsumieren beizubringen.

    • Erwin von Steinbach
      Erwin von Steinbach sagte:

      @Gnomae ” […] ist für Hausbesitzer keine Katastrophe, wenn Finanzierung und Abschreibung stimmen.”

      Gerade im letzten Artikel dieses Blogs (“Das politische Programm der Verarmung”), finden sich einige Zeilen, indem Herr Dr. Stelter den Analysten Chistof Schürmann zitiert. Ein Auszug gibt ausreichend Information darüber, ob es katastrophal oder nicht ist:

      “In 9,25 Millionen Wohngebäuden ist demnach der Einbau einer Wärmepumpe problemlos möglich. In weiteren rund zehn Millionen Wohngebäuden arbeite diese ineffizient. Ineffizienz führt entweder zu kalten Räumen oder zu einem sehr hohen Energieeinsatz (über Strom), der teuer und alles andere als „nachhaltig“ wäre. Eine Investition würde also weder die laufenden Kosten senken, noch das, was als Klimaschutz verstanden wird, unterstützen.“

      Antworten
  2. Dietmar Tischer
    Dietmar Tischer sagte:

    @ Dr. Stelter

    Sie haben eine Vielzahl unterschiedlicher Themen aufgerufen, darunter auch einige, die für das Verständnis makroökonomischer Entwicklungen bedeutsam sind.

    Sie haben sie auf ansprechend hohem Niveau fordernd behandelt.

    Dennoch am wichtigsten aus meiner Sicht:

    Die Informationen zum VERMÖGENSSCHOCK durch die Sanierungsauflagen für Wohnimmobilien durch die EU.

    Denn mit den beispielhaften, auf Datenbasis erarbeiteten Darlegungen von Christof Schürmann wird BEGREIFBAR für eine große Zahl von Menschen (die Immobilieneigentümer), und eine noch größere (die Wohnungsmieter), was die betrieben Energiewende KONKRET für sie bedeutet.

    Es bedarf derartiger Informationen, die NICHT auf Abstraktes, sondern DIREKT auf die LEBENSGESTALTUNG zielen, um über die gesellschaftliche ZIELBESTIMMUNG zu entscheiden anhand von UMFRAGEWERTEN (Zerfall der und Neubildung einer Regierungskoalition) oder durch WAHL:

    Soll die Bekämpfung des Klimawandels SO wie betrieben WEITER verfolgt oder ANDERS – oder, auch das ist nicht völlig ausgeschlossen – AUFGEGEBEN werden?

    Was auch immer dabei herauskommt, dies ist der MODUS von SYSTEMÄNDERUNGEN, auf die es ankommt, wenn die Gesellschaft nicht in apathische INTERESSENLOSIGKEIT und letztlich in DYSFUNTKIONALITÄT verfallen soll.

    So sehr ich auch für ABSTRAKTE Themen zu haben bin, ich wünsche mir MEHR zu KONKRETEM, weil dies für die politischen Weichenstellungen ENTSCHEIDEND ist.

    Antworten
    • Alexander
      Alexander sagte:

      @Senator Kennedy befrägt den Top Klimaschützer der Regierung Biden

      “If we spend 50 trillion Dollars for cilmate neutrality, how much we increase the temperature?”

      -> “…we don´t know”

      https://www.youtube.com/watch?v=O9N8Y67LYcw

      Es soll immer noch Menschen geben, die nicht verstehen was sich hinter dem Gedöns verbirgt.

      Verblendung letzten Standes.

      Antworten
    • weico
      weico sagte:

      @DT

      “Es bedarf derartiger Informationen, die NICHT auf Abstraktes, sondern DIREKT auf die LEBENSGESTALTUNG zielen, um über die gesellschaftliche ZIELBESTIMMUNG zu entscheiden anhand von UMFRAGEWERTEN (Zerfall der und Neubildung einer Regierungskoalition) oder durch WAHL”

      Die Frage ist, WER den Zerfall der Koalition bzw. der eigenen Umfragewerte beendet und einleitet.

      Ein Vorschlag:
      https://pbs.twimg.com/media/FvNVyysXwAAT28w?format=jpg&name=small

      Antworten
      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ weico

        Lindner braucht nicht die Aufforderung der AfD.

        Denn Lindner kann REALITÄT erkennen und entsprechend der Erkenntnis HANDELN.

        Das wird spätestens nach den Landtagswahlen in Hessen und Bayern erfolgen.

        Denn spätestens dann wird die FDP sich am ABGRUND zur politischen Existenzlosigkeit befinden.

        Ihr Motto heißt dann:

        Besser nicht zu regieren, als bedeutungslos zu werden.

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Lindner braucht nicht die Aufforderung der AfD.”

        Lindner wird sicher ebenfalls in die Geschichte eingehen .
        Das einzige was die FDP unter Ihm vorzeigbar erreicht hat…..ist der Platztausch im Bundestag und der Niedergang der Ampel !

        Noch ein wenig mehr Zeitenwende-Krise und die 5% Marke kommt in wieder mal in Reichweite…!

        https://www.n-tv.de/politik/AfD-liegt-auf-Augenhoehe-mit-SPD-und-Gruenen-article24092147.html
        https://www.n-tv.de/politik/AfD-liegt-auf-Augenhoehe-mit-SPD-und-Gruenen-article24092147.html

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “Denn Lindner kann REALITÄT erkennen und entsprechend der Erkenntnis HANDELN.”

        Er sollte VORAUSSCHAUEND handeln …..wenn er die Partei nicht ganz der Lächerlichkeit preisgeben will ! Der Wähler erkennt halt immer mehr, dass die FDP nur ….Rechts redet und links handelt !

        “FDP und Union sind daher in gewisser Hinsicht noch gefährlicher als die rot-grünen Ideologen. Während Letztere nämlich keinen Hehl aus ihren irren Plänen machen, simulieren Schwarze und Gelbe gern eine Oppositionshaltung gegenüber dem Zeitgeist, die sich aber in der Realität als reine Wählertäuschung entpuppt.

        Es gehört daher zu den wichtigsten Aufgaben der Gegenwart, die Bürger über diese andauernde schwarz-gelbe Täuschung („Rechts reden, links handeln“) aufzuklären. ”

        https://afdkompakt.de/2023/05/04/lindner-kritisiert-ampel-leere-worte-ohne-konsequenz/

      • Dietmar Tischer
        Dietmar Tischer sagte:

        @ weico

        >Er sollte VORAUSSCHAUEND handeln …..wenn er die Partei nicht ganz der Lächerlichkeit preisgeben will ! Der Wähler erkennt halt immer mehr, dass die FDP nur ….Rechts redet und links handelt >

        Ihre Vorstellungen von Politik entbehren jeglicher Realität.

        Es gibt nicht DEN Wähler, der erkennt.

        Sondern:

        Es gibt Wähler, die darauf bestehen, dass eine Koalition sich zusammenrauft und bis zum ENDE der Legislatur regiert, weil die sie tragenden Parteien eine Regierung gebildet haben, die es mit der Stimmenmehrheit im Bundestag auch VERMAG.

        Es gibt Wähler, die einsehen, dass eine Partei der politischen Weiterungen wegen nicht einfach den Koalitionsvertrag kündigen kann, auch wenn es – anhand der Maßnahmen VORAUSSCHAUEND − IHNEN wünschenswert erscheint, dass sie ihn kündigt.

        Es gibt Wähler, die wollen, dass eine Partei den Koalitionsvertrag kündigt, weil sie IHRE INTERESSEN in den beschlossenen Maßnahmen nicht hinreichend beachtet findet.

        Es gibt Wähler, die …

        An welchen Wählern soll sich eine Partei orientieren?

        VORAUSSCHAUEND an jenen, die sie am allerwenigsten ABSTRAFEN, wenn sie die Koalition kündigt.

        Das wird für die FDP nach Lage der Dinge ihre EIGENE Wählerschaft sein – die der AfD jedenfalls ganz gewiss nicht.

        Wenn sie die in ihrer GESAMTHEIT erreicht, kann sie VIELLEICHT überleben.

        SICHERER ist es für ihr Bestehen, mehr ZUSTIMMUNG für ihre Politik IN der Koalition (!!), die NICHT „Rechts redet und links handelt“ ist, zu erhalten.

        Das versucht sie und schaut weiter voraus, BEVOR sie handelt.

        Gilt auch für die beiden anderen PARTEIEN.

      • weico
        weico sagte:

        @DT

        “An welchen Wählern soll sich eine Partei orientieren?”

        Die Frage stellt sich einem Normaldenkenden Wähler kaum!
        Det Wähler orientiert sich bei seiner Wahl an den Inhalten der Parteiprogramme und wählt dementsprechend SEINE Partei.

        Er erwartet daher,dass die Parteit ihre eigenen Parteiinhalte,die er ja “gewählt” hat ,auch wirklich vertritt !

        Am Beispiel eines Atomkraftbeführwortes, konnte ein Wähler zwischen den Parteien FDP oder AfD wâhlen.

        Der Atomkraftbeführworter hat mit der FDP-Wahlt die A….karte gezogen,weil die FDP-Politiker sich als verlogene Koalitionswendehälse herausgestellt haben.

        Weitere Beispiele entnehme man der Tagespresse ..! (⁠•⁠‿⁠•⁠)

        Genau SO vergrault man seine kleine Schar von Anhängern und geht,völlig VERDIENT, der politischen Bedeutungslosigkeit entgegen.

        https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/kernenergie-die-fdp-will-weiter-atomkraft-stimmt-aber-dagegen-wolfgang-kubicki-erklaert-sich-li.338079

  3. Richard Ott
    Richard Ott sagte:

    Mein Highlight im April:

    Zeitnah passend zum Geburtstag des berühmten Namensvetters bringt Reuters einen kleinen Propagandabeitrag über die Ausbildung der “Spartaner-Sturm-Brigade” in der Ukraine und lässt einen Soldaten mit dem neckischen Kampfnamen “Adolf” zu Wort kommen:

    “Newly recruited servicemen for the Spartan storm brigade practiced target firing and battlefield first aid in an undisclosed location in Ukraine’s Kharkiv region. A serviceman with the nom-de-guerre ‘Adolf’ said they had been trained in ‘first aid, tactics, firing drills’”
    Apr 21, 2023
    https://twitter.com/Reuters/status/1649310750127554561

    Vollkommen unverständlich, wie die Russen auf die Idee kommen könnten, dass die Ukraine “entnazifiziert” werden müsse…

    Antworten

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