Die Highlights vom April

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PODCAST bto 2.0 – Der neue Podcast von Dr. Daniel Stelter

Den wöchentlichen bto-Podcast produziere ich seit Anfang April selbst, weshalb Sie ihn bei Ihrem bisherigen Anbieter neu anmelden müssen oder weiterhin über meine Webpage hören können. bto – beyond the obvious 2.0 wie bisher unentgeltlich:

>> HÖREN: → STELTERS PODCASTS

In diesem Monat ging es um Alternativen zur Corona-Lockdown-Politik, über die Reform und Modernisierung des deutschen Verwaltungswesens und um Sinn und Unsinn der Elektromobilität.

Die nächste Folge erscheint am kommenden Sonntag, 9. Mai, um 9 Uhr.

Bevor wir zur Auswahl meiner Highlights des Monats kommen, noch folgende Warnung:

mission money
Heiner Flassbeck: “Stelter hat keine Ahnung”

„Keine Ahnung zu haben“ ist natürlich eine sehr harte Formulierung mit Blick auf meine Person, vor allem, wenn sie aus so berufenem Munde kommt wie dem von Professor Heiner Flassbeck, immerhin von 1998 bis 1999 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und von Januar 2003 bis Ende 2011 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung in Genf. Grund genug, den Vorwürfen mal nachzugehen.

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EUROPA

Eine andere Variante des Schuldentilgungsfonds für die Eurozone

Bekanntlich bin ich für einen Schuldentilgungsfonds auf EU-Ebene, in dem alle Euro-Staaten – gerade auch Deutschland – Staatsschulden in einem festen Wert relativ zum Vor-Corona-BIP abladen können. Dieser würde dann auf Ewigkeit angelegt, wenn nötig von der EZB refinanziert und nicht mehr der nationalen Staatsschuld zugerechnet. In eine ähnliche Richtung geht dieser Vorschlag:

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Draghis Wette: Italien wird gewinnen – denn EU und EZB bezahlen den Einsatz

“Draghi Is Betting the House With Europe’s Biggest Stimulus Plan” titelt Bloomberg. Was zur Frage führt: Wessen Haus verwettet er da? Sicherlich nicht ein italienisches, denn es ist meines Erachtens vollkommen richtig, so als italienischer Ministerpräsident zu handeln. Das Geld kommt aus Brüssel (bzw. von uns) oder von der EZB und wenn es nicht ausreicht, kommt eben mehr.

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GELDPOLITIK

Schulden schaffen kein echtes Wachstum

Wir wissen es schon lange: Neue Schulden haben einen abnehmenden Grenznutzen. Der realwirtschaftliche Impuls nimmt ab. Dennoch kurz zur Auffrischung eine Zusammenfassung über Real Investment Advice:

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Die Zentralbanken fördern die Ungleichheit

Jedem, der mit offenen Augen auf die Welt blickt, ist klar, dass die Geldpolitik einen entscheidenden Beitrag zur zunehmenden Ungleichheit der Vermögensverteilung leistet. Lediglich die Notenbanken leugnen dies oder aber sehen es als zwangsläufige Nebenwirkung von guter Politik. Die US-Politologin Karen Petrou wirft in einem Buch der US-Zentralbank vor, maßgeblich dazu beizutragen, die Kluft zwischen Arm und Reich zu vergrößern.

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FINANCIAL TIMES: Zeit für “den großen Reset” des Finanzsystems

Es wird immer wieder vom “großen Reset” gesprochen, getrieben auch vom World Economic Forum. Ich tue mich schwer mit Verschwörungstheorien aller Art. Andererseits wissen wir, dass wir uns dem “monetären Endspiel” nähern, nachzulesen in zwei der meistgelesenen Beiträge auf dieser Seite. Dann lässt es aufhorchen, wenn in der FT ein Artikel erscheint mit dem Titel: “Time for a great reset of the financial system”.

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KLIMAPOLITIK

Klimapolitik: keine Kompetenz bei Notenbankern

Überall wird gefordert, dass die Notenbanken endlich die Politik gegen den Klimawandel unterstützen sollen. Dabei genügt ein nüchterner Blick, um zu erkennen: Es fehlt an Kompetenz und Wirksamkeit.

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