Best of bto 2020: Das Märchen vom Versagen des Kapitalismus
In den letzten 30 Jahren, seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Eintritt Chinas in die Weltwirtschaft, sind Hunderte Millionen Menschen bitterster Armut entkommen. Einkommen, Gesundheitszustand und Umwelt sind besser als zuvor. Das wohl größte Wohlfahrtsprogramm der Weltgeschichte war möglich durch Globalisierung und Kapitalismus.
Trotz dieses unstrittigen Erfolges feiert Kapitalismuskritik ein großes Comeback. Es vergeht kein Tag, wo nicht auch bei uns, wo wir seit siebzig Jahren mit der sozialen Marktwirtschaft eine gezähmte Version des Kapitalismus sehr erfolgreich betreiben, ein “Ende” oder zumindest eine “Reform” gefordert wird.
Es wird höchste Zeit, dieser medialen Dauerkampagne entgegenzuwirken, droht doch sonst ein massiver Wohlstandsverlust für uns alle. Schauen wir uns die Argumente an, die von den Gegnern der heutigen Ordnung vorgebracht werden. Beispielhaft an der letzten Kolumne von Thomas Fricke, der jeden Freitag seine (einseitige) Sicht der Dinge beim SPIEGEL verbreitet. So auch diese Woche.
Argument 1: Umfragen zeigen, dass mehr als 50 Prozent der Menschen auf der Welt zweifeln, dass der Kapitalismus die heutigen Probleme lösen kann. – Das mag sein, aber dies bedeutet nicht, dass diese Mehrheit auch recht hat. Wer nur SPIEGEL liest und Deutschlandfunk hört, dem kann man nicht übelnehmen, so zu denken. Er oder sie bekommt es dort ja jeden Tag erzählt von Journalisten, die – so zumindest das Ergebnis einschlägiger Studien – eher dem linken und damit kapitalismuskritischen Lager zuzurechnen sind.
Argument 2: 80 Prozent der Deutschen sind der Auffassung, dass “es auch mal gut sei mit Privatisierungen”. – Dabei muss man schon lange suchen, wann bei uns was im großen Stil privatisiert wurde. Telekom? Post? Ja, beim Börsengang der Telekom hat der Staat als Verkäufer die Aktienkultur hierzulande durch überzogene Preise und heimelige Werbung auf Jahrzehnte zerstört. Ja, der Verkauf der städtischen Wohnungen in Berlin zum Tiefpunkt der Preise war dumm. Nur wohl wahrlich nicht die Schuld der bösen Kapitalisten. Nirgendwo sind weitere Privatisierungen zu sehen. Und wie gut staatliche Unternehmen funktionieren, können wir bei der Bahn bestens beobachten.
Argument 3: Der Markt funktioniert nicht, wie die Probleme der Autoindustrie zeigen. Hier wäre es falsch, auf “Technologieoffenheit” zu setzen, der Staat müsse Vorgaben machen. – Ein besseres Beispiel für das schädliche Wirken des Staates als die Automobilindustrie lässt sich im Gegenteil wohl kaum finden. Zunächst hat die Politik alles darangesetzt, die Industrie in die Dieseltechnologie zu treiben, mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dann hat sie immer schneller immer deutlichere Abgasreduktion gefordert, was Betrug fördert – der natürlich gar nicht geht! Als daraufhin die CO2-Mengen wieder stiegen, Benziner statt Diesel, wurden die Grenzwerte weiter verschärft und vor allem die Zeitschiene für die Realisierung verkürzt. Ein klassisches Beispiel für eine politische Interventionsspirale, die zu immer mehr Intervention führen muss.
Nun also der noch radikalere Weg, der auf Elektroautos und eine Halbierung des Marktes setzt. Kein Wunder, dass die Industrie vor dem Niedergang steht. Die Ursache ist eine einfache: Statt den Verkehrssektor von Anfang an in den europäischen Emissionshandel mit einzubeziehen, wurde auf Planwirtschaft statt Preissignale gesetzt. Gut möglich, dass in anderen Bereichen deutlich mehr CO2 eingespart werden kann für weniger Geld. Und das ist Kapitalismus: der effizienteste und effektivste Weg.
Noch ein Wort zur “Technologieoffenheit”: Auch im SPIEGEL war vor einigen Wochen zu lesen, dass die Japaner weiter auf Wasserstoff setzen. Der zuständige Chefentwickler von Toyota wurde mit Blick auf die einseitige Ausrichtung auf das Elektroauto so zitiert: “Ich verstehe das nicht. Was die deutschen Unternehmen machen, ist Selbstmord.” Besser kann man die Folgen staatlicher Handlungen nicht zusammenfassen.
Argument 4: In Wirklichkeit haben Staat und Unternehmen meist zusammengewirkt, wenn es um die großen Innovationen der Geschichte ging. – Da ist was dran, vor allem aufgrund von militärischen Projekten, die wir doch auch nicht so gern sehen. Aber abgesehen davon, haben wir in Deutschland das beste Beispiel für die Folgen staatlicher Innovationspolitik: 82 Milliarden Euro haben wir für die Subventionierung der Solarindustrie ausgegeben. Heute sparen wir dadurch rund zwei Prozent unseres jährlichen CO2-Ausstoßes und die Industrie, die wir aufgebaut haben, sitzt in China. Das passiert Planwirtschaftlern, nicht Kapitalisten.
Argument 5: Wenn Regierungen wie Notenbanker in Corona-, Finanz- und anderen Großkrisen eingreifen, tun sie das, weil Marktkräfte nicht funktionieren. – Dies ist die komplette Verkehrung der Realität. Nicht, weil die Marktkräfte nicht funktionieren, haben wir Krisen, sondern weil Politik und Notenbanken seit nunmehr über 30 Jahren in die Märkte intervenieren.
Nehmen wir die Notenbanken. Wann immer es in den letzten Jahrzehnten eine Krise gab – Asienkrise, Russlandkrise, Y2K-Sorge zur Jahrtausendwende, Platzen der New-Economy-Blase, 11. September, US-Immobilienkrise und jetzt auch Corona –, haben die Notenbanken Geld in die Märkte gepumpt, Zinsen gesenkt und Kreditvergabestandards gesenkt. Sie haben also jene, die mit zu vielen Schulden und Risiken unterwegs waren, “gerettet”. Das Signal wurde verstanden: Wenn mir jemand das Risiko abnimmt, dann kann ich mehr Risiken eingehen. In der Folge wurden jedes Mal noch mehr Schulden gemacht und noch mehr Risiken eingegangen, was natürlich eine neue Krise herbeiführt.
Ist das “Kapitalismus”? Nein. Das ist staatliches Eingreifen, das den normalen Prozess der Marktauslese verhindert. Kein Wunder, dass wir es mit immer mehr Zombies in der Unternehmenswelt zu tun haben. Politik und Notenbanken verhindern seit Jahren die Bereinigung des Marktes und mit jeder Krise werden die Zombies mehr. Kein Wunder, dass das Produktivitätswachstum und damit auch das Wachstum des umverteilbaren Kuchens immer geringer wird. Die Folge: soziale Unzufriedenheit. Doch das liegt daran, dass die Interventionen das Wachstum des Kuchens verhindern.
Übrigens waren es nicht nur die Notenbanken, die mit ihrem “asymmetrischen Verhalten” (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) die Verschuldung nach oben gepumpt haben, es waren auch die Staaten, die die Banken mit immer geringerer Regulierung und der impliziten oder expliziten Rettungsgarantie versehen, dazu antrieben, mehr Kredite zu vergeben, um so die Wirtschaft anzutreiben. Die Finanzkrisen waren die Folge dieses staatlichen Anreizes zu Verschuldung und Spekulation. Hätte man das Risiko bei den Akteuren gelassen, wäre es nie dazu gekommen.
Wie Corona es in die Aufzählung von Fricke schafft, kann ich mir nicht erklären. Wenn überhaupt, ist das Virus einem staatlichen Institut entfleucht – wenn man denn überhaupt in diese Richtung argumentieren will, was ich nicht tue – und keinem “kapitalistischen”. Dass Unternehmen im Privatsektor im Unterschied zum Staat nicht ewig ohne Einnahmen durchhalten, ist nun wirklich kein Beweis für das Scheitern des Kapitalismus.
Argument 6: Die Einkommensverteilung wird immer ungerechter. – Selbst der SPIEGEL musste vor einigen Monaten einräumen, dass diese öffentliche Wahrnehmung einfach falsch ist. Die Einkommensverteilung nach Umverteilung in Deutschland ist seit über 20 Jahren unverändert “gleich”. Die wahrgenommene Ungleichheit ist mehr die Folge der medialen Darstellung als mit Fakten unterlegt, war da zu lesen. Richtig.
In Wahrheit haben sich sogar die Einkommen vor der Umverteilung wieder angenähert, vor allem weil die Löhne im unteren Bereich gestiegen sind. Auch dies leuchtet ein: Zunächst hat der Markt mit geringeren Lohnzuwächsen reagiert, als es galt, gut eine Million Zuwanderer zu integrieren. Je weiter wir damit kommen, desto eher können auch die Löhne steigen. So erweist sich der Kapitalismus auch als Helfer bei der Integration von Flüchtlingen.
Blickt man auf die Welt, so kann man feststellen, dass die globale Einkommensverteilung in den letzten 30 Jahren deutlich gleicher geworden ist. Das liegt daran, dass Hunderte Millionen Menschen der Armut entkommen sind. In den westlichen Ländern ist daraufhin der Einkommenszuwachs der Mittelschicht relativ zu den anderen Bevölkerungsgruppen zurückgeblieben, während eine kleine Gruppe an der Spitze deutlich gewonnen hat. In einigen Ländern wie den USA korrigiert der Staat das nur wenig. In anderen wie Deutschland so umfangreich, dass wir nach der Umverteilung eine der gleichmäßigsten Verteilungen aller OECD-Staaten haben. Hier funktioniert die soziale Marktwirtschaft offensichtlich.
Wenn die Bürger dennoch über die Einkommensverteilung klagen, dürfte das einen weiteren Grund haben: Die Belastung mit Steuern und Angaben ist bei uns in den letzten Jahren immer weiter gestiegen und es bleibt auch wegen der kalten Progression immer weniger in der Tasche. Wenn dann noch Mieten steigen, weil die Politik trotz der Zuwanderung von Menschen aus dem In- und Ausland in die Städte das Bauen verhindert – prominentestes Beispiel Berlin – dann muss die Masse der Bürger, die zur Miete wohnt, gekniffen sein.
Argument 7: Die Vermögensverteilung ist immer ungleicher. – Auch dies ein beliebtes Argument. Zunächst ist festzuhalten, dass die Interventionen der Notenbanken dazu führen, dass sie Geld bei jeder Krise immer billiger machen müssen. In Europa kommt die “Rettung” des politischen Projekts Euro noch hinzu. Kein Kapitalist wäre für eine Währungsunion von Ländern, die weniger miteinander gemein haben als eine fiktive Union aller Staaten der Welt, die mit dem Anfangsbuchstaben “M” beginnen. Mit Nullzinsen und Umverteilung versucht die Politik dem Euro Zeit zu kaufen.
Billiges Geld muss dazu führen, dass Vermögenswerte im Preis steigen, wovon natürlich nur jene profitieren, die auch Vermögen besitzen. So ist für diese Entwicklung zunächst auch die Politik verantwortlich. Vor allem auch deshalb, weil die Rettungsaktionen ja immer den Vermögenden gedient haben.
Doch damit nicht genug. Blickt man auf Deutschland, stellt man fest, dass unsere “Reichen” nicht reicher sind, als jene in Frankreich, Italien und Spanien. Man stellt aber fest, dass die Armen deutlich ärmer sind. Was sogar eher “linke” Institute wie das DIW in Berlin zu der Erkenntnis führt, dass es nicht darum gehe, über Vermögenssteuern oder Ähnliches die Verteilung zu ändern, sondern über ein Programm zur Vermögensbildung in der Masse der Bevölkerung. Wichtige Ansatzpunkte wären Senken der Abgaben und Fördern des Eigentums an Immobilien.
Schaut man noch genauer hin, stellt man fest, dass es kein Zufall ist, dass “soziale” Länder wie Deutschland und Schweden eine hohe Vermögensungleichheit aufweisen. Das liegt am sehr gut ausgebauten Sozialsystem. So ist der Gini-Koeffizient für Vermögen in Deutschland bei einem sehr ungleichen Wert von 0,73. Berücksichtigt man jedoch die Renten- und Pensionsansprüche, liegt er bei 0,52. Unsere “Armen” sind dann doch nicht so arm.
Auch die Förderung des sozialen Wohnungsbaus, die stark ausgebauten Mieterrechte, die Mietpreisbremse und der Mietendeckel – alles staatliche Eingriffe in den Markt – bewirken durch ihre Subventionierung der Miete einen geringeren Anreiz zum Erwerb von Eigentum und fördern so Ungleichheit, statt sie zu senken.
Argument 8: Wenn heute Schulen bröckeln, es an vernünftiger Bahninfrastruktur fehlt oder auf dem Land das Internet gebietsweise nicht funktioniert – dann liegt auch das ja nicht an einem Zuviel an Staat, sondern an der Mode vergangener Jahre zu glauben, dass Private das schon richten. – Das muss man sich vor Augen führen. Für Schulen und die Bahn ist immer noch der Staat zuständig. Die Politik hat nicht gehandelt und das lag nicht an fehlendem Geld. Wie immer wieder vorgerechnet, hatte der Staat – wegen steigender Abgabenquoten trotz boomender Wirtschaft vor Corona und Nullzinsen – in den letzten Jahren Hunderte Milliarden zusätzlich zur Verfügung. Diese wurden überwiegend für Soziales ausgegeben und nicht für Investitionen. Es ist also ein Musterbeispiel für Staatsversagen.
Was das Internet und die Mobilfunknetze betrifft: Unser Finanzminister hat die Staatseinnahmen bei der Auktion der Lizenzen maximiert und damit letztlich nichts anderes gemacht, als die Gebühren erhöht, die wir nun alle bezahlen. Eine versteckte Steuer. Besser wäre es gewesen, die Lizenzen zu verschenken und Auflagen zu machen, auch abgelegene Regionen mitzuversorgen. Dann hätten wir nicht eines der schlechtesten, sondern das beste Internet Europas. Versagen des Kapitalismus? Nein, Gier der Politik.
Argument 9: Weil die Märkte mit langfristigen Vorhersagen eher überfordert sind, gab es in der EU über Jahre viel zu niedrige CO2-Preise, was zeigt, dass der Markt beim Thema “Klima” nicht funktioniert. – Zum einen waren einige wichtige Sektoren ausgenommen, was ein politischer Fehler war, wie gezeigt. Zum anderen setzt die Politik die Menge der CO2-Zertifikate fest. Es geht darum, ein externes Gut – hier CO2 – mit einem Preis zu versehen und so einen Anreiz zu setzen, den Ausstoß an CO2 planbar zu senken. Wie macht man das? Indem man die Menge an Zertifikaten reduziert und mit Mindestpreisen arbeitet. Das muss so sein, und dass es nicht gemacht wurde, lag doch eher an den Politikern als am Markt.
Argument 10: Verlierer der Globalisierung wählen Trump und Brexit und damit ist der Kapitalismus schuld am Niedergang der Demokratie. – Abgesehen davon, dass wir gesehen haben, dass es global zu mehr Wohlstand und einer gerechteren Einkommensverteilung gekommen ist, stellt sich die Frage, was die Alternative wäre? In sozialistischer Tradition nicht mehr wettbewerbsfähige Strukturen zu erhalten? Oder wie in Deutschland anlässlich des Kohleausstiegs aus Angst, die 20.000 Kumpel könnten künftig “falsch wählen”, über eine Million Euro pro Kopf an Subventionen auszugeben? Richtig wäre es, für ordentliche Bildung und Infrastruktur zu sorgen. Ach, dafür ist doch der Staat schon seit Langem zuständig? Komisch, dass es dann wieder der Kapitalismus ist, den man dafür verantwortlich macht.
Fazit: Der Staat ist der Elefant im Raum, den keiner sehen will
Was von Gegnern des Kapitalismus als Beispiel für das Versagen des Systems ins Feld geführt wird, zeigt vielmehr das Gegenteil. Es waren falsche staatliche Interventionen, die zu den Problemen geführt haben und zu weiteren Interventionen, die es noch schlimmer gemacht haben. Es waren unterlassene Investitionen der Politiker trotz Rekordsteuereinnahmen, die zu dem Verfall der Infrastruktur und der Schulen führten. Es war falsche Regulierung, der wir das Chaos beim Klimaschutz und die rückständige digitale Infrastruktur verdanken. Es ist der Interventionismus der Notenbanken, der Ungleichheit und Zombifizierung fördert.
Wer angesichts eines Staatsanteils von fast 50 Prozent am BIP nicht erkennt, wo die Verantwortung für unsere Probleme liegt, will den Elefanten im Raum nicht sehen. Wohin das führt, kann man am amtierenden Wirtschaftsminister sehen. Nicht nur will dieser die CO2-Einsparung für jedes Kalenderjahr detailliert planen für einen Zeitraum von 30 Jahren. Er will dies auch mit einer “Garantie” für das Klima und einer “Garantie” für die Wirtschaft verbinden. Verglichen damit waren die Planwirtschaftler in der DDR blutige Anfänger.
→ manager-magazin.de: “Das Märchen vom Versagen des Kapitalismus”, 26. September 2020
Ich komme schon wieder mit einer Bekannten. Dennoch lohnt der Blogbeitrag, noch mehr aber die Kommentare:
http://backreaction.blogspot.com/2019/05/capitalism-is-good-for-you.html
@ Christian Anders
„Free markets work properly only if …”
Was Hossenfelders ifs betrifft, impliziert “properly” ein WERTURTEIL.
Märkte sind ein von MENSCHEN geschaffenes Organisationssystem, das daher menschlicher Konditionierung unterliegt. Der freie Markt arbeitet auch dann geeignet, passend, ordnungsgemäß (= properly), wenn wir die Auswirkungen auf die Umwelt UNBEACHTET lassen.
>… that markets only work if consumers know what they are buying.>
Das ist falsch.
Märkte arbeiten, wenn sich Angebot und Nachfrage treffen.
Ob Angebot und Nachfrage von Einstein oder Idioten generiert werden, ist unerheblich für den Marktmechanismus.
Was sie vermutlich meint:
Freie Märkte arbeiten nur dann auf DAUER geeignet, passend, ordnungsgemäß, wenn die ifs erfüllt sind.
“… in reality we use political systems as a shortcuts.”
Das ist nicht richtig.
Wir nutzen politische Systeme u. a., um MARKTERGEBNISSE zu korrigieren, die übrigens auch korrigiert werden müssten, wenn wir die Auswirkungen auf die Umwelt etc. beachten würden.
>Laws and regulations result in market inefficiencies,>
Manchmal, nicht immer.
Regulierungen, die Marktmacht eingrenzen, erhöhen die Effizienz des Marktgeschehens.
>I suspect that Facebook prefers financing by ads exactly because this way they do not have to care about what users want.>
Das ist falsch.
Facebook MUSS sich darum kümmern, was seine Nutzer wünschen. Wenn nicht, dann hat Facebook nicht genug Nutzer und bekommt nicht genug Werbung – das Geschäftsmodell wirft weniger Rendite ab.
>Part of the backlash against capitalism that we now see is people who are inconsistent about their preferences. >
Das ist RICHTIG.
>Capitalism, of course, cannot fix all our problems, even if it was working perfectly from tomorrow on.>
Das ist auch Richtig.
Daher:
Man muss nur ein Problem ERFINDEN, dass der Kapitalismus nicht lösen kann – und schon muss man ihn abschaffen.
>… if we don’t have time, the only thing that will get human society to move quickly is a centralization of power.>
Das ist auch RICHTIG.
Aber, und das ist die LEERSTELLE:
Die Zentralisierung von Macht besagt überhaupt nichts darüber, WOHIN sich die Gesellschaft schnell bewegt.
Fazit:
Für eine Physikerin sehr bemüht, aber nicht wirklich brauchbar.
@DT
Interessant ist, dass ich Passagen anders verstanden habe als Sie, dadurch eine andere Rezeption von Hossenfelders Text habe und so auch zu anderen Schlüssen komme.
DT:
“>… that markets only work if consumers know what they are buying.>
Das ist falsch.
CA:
Ich habe “work” auf das “properly” im Absatz davor bezogen. Genau wie Sie sehe ich darin ein Werturteil: Märkte sollen nicht bloß “irgendwie” funktionieren, sondern ihre Funktion auf ein gewisses Ziel hin ausrichten. Dieses Ziel können Sie nicht selbst erzeugen, Zielsetzung dieser Art ist nicht Teil ihres Mechanismus.
Sie erfüllen die Zielsetzung, wenn die Preisinformationen stimmen, also Externalitäten auch als Preise/Kosten in den Mechanismus einfließen.
Ich verstehe zwar was Sie meinen mit: “Märkte arbeiten, wenn sich Angebot und Nachfrage treffen.” Das ist aber keine hinreichende Bedingung für das, was Hossenfelder mit “properly” meint und was ich – stillschweigend – als gegeben für meine Lesart vorausgesetzt habe.
DT:
“Wir nutzen politische Systeme u. a., um MARKTERGEBNISSE zu korrigieren, die übrigens auch korrigiert werden müssten, wenn wir die Auswirkungen auf die Umwelt etc. beachten würden.”
CA:
Dieses “korrigieren” verstehe ich unter Shortcuts.
Prämisse 1: Hätten alle Marktteilnehmer jederzeit perfekte Informationen und unendliche Kalkulationsgeschwindigkeit, wären derlei Korrekturen nicht nötig.
Prämisse 2: Prämisse 1 ist unerfüllbar.
Daraus folgt, dass wir Regierungen und Regulierung als “Korrekturfaktoren” nutzen (müssen) – “Abkürzungen” hin zu einem von unseren Werturteilen bestimmten Ziel, für dessen Erreichen wir den Marktweg nicht kennen bzw. für versperrt halten.
DT:
“>I suspect that Facebook prefers financing by ads exactly because this way they do not have to care about what users want.>
Das ist falsch.
Facebook MUSS sich darum kümmern, was seine Nutzer wünschen. […]”
Wirklich?
Facebook stellt eine Infrastruktur zur Verfügung, deren Funktionsumfang eine per Datenanalyse personalisierte Werbung erlaubt. Weder muss FB die beworbenen Produkte herstellen/liefern, noch muss FB die Werbung produzieren, noch muss FB Konkurrenz besserer Infrastrukturen fürchten, da wegen des Netzwerkeffekts der Markt ihnen quasi schon gehört und die Benutzer nicht wechseln werden.
Es ist richtig, dass eine gewisse Grenze des Nutzungskomforts nicht unterschritten werden darf – das war es aber auch schon. Preissignale seitens der Benutzer gibt es nicht. Benutzer und zahlende Kunden sind zwei verschiedene Gruppen.
Ich sehe nicht, wie eine traditionelle Vorstellung eines Angebots-Nachfrage-Mechanismus hier irgendwo greift.
“Aber, und das ist die LEERSTELLE:
Die Zentralisierung von Macht besagt überhaupt nichts darüber, WOHIN sich die Gesellschaft schnell bewegt.”
Die Leerstelle sehe ich zwar, aber sie ist gemessen am Thema des Artikels klein: In Hossenfelders Diktion ist “Kapitalismus” ungleich “Markt” oder gar “freie Markt”. Ein Maschinenraum ist kein Schiff.
Es ging darum, warum Kapitalismus nicht böse, bzw. DAS Übel ist, wie es in manchen Kreisen heißt. Ist die Leerstelle hierfür von Belang?
Wenn man die Kommentare liest wird klar, dass Hossenfelder eine Zentralisierung von Macht nicht begrüßt, weil sie Schäden anrichten kann. Sie sieht allerdings auch nicht, wie ohne eine solche ein globaler Markt Externalitäten einpreisen könnte, um “properly” zu funktionieren.
Ihre pragmatische Schlussfolgerung: Selbst der “improperly” funktionierende Markt, der zu einem “improperly” funktionierenden Kapitalismus beträgt, ist immer noch das beste System, das wir kennen.
Wir beide mögen das für unglaublich banal halten, für uns beide hat Sie aber auch den Artikel nicht geschrieben.
SOZIAL war die Bedingung für die Akzeptanz von dem was man rudimentär als Eigentumsökonomik oder Kapitalismus bezeichnen mag, unter Vorbehalt der diversen Monopole / Oligopole und verstaatlichter Grundversorgung.
Weil man Sozial mit einem politischen Wunschkonzert verwechselt hat, überfordert man die erzielbaren Erträge einer grenzenlosen Weltwirtschaft indem man gesetzlich Transfers verabschiedet und damit Wettbewerbsnachteile erzeugt.
So allmählich hat das Wunschkonzert sein Limit erreicht, wenn man den Unternehmen ihre Umsätze untersagt und sämtliche Bürgerrechte der Krise wegen aussetzt.
Zentralbanken können zwar nicht insolvent werden, aber Wirtschaftsräume auch nicht vor Handlungsunfähigkeit schützen, wenn das demokratische Wunschkonzert seine Existenz probiert weil man sich weigert die Abgründe zur Kenntnis zu nehmen.
“Derweil” martern sich verantwortlich fühlende Zeitgenossen wie man alle Wünsche befriedigen könne, unter Einhaltung aller auferlegten Utopien.
Wie sich ein Wirtschaftsraum aus dieser Lachnummer befreien soll, wenn niemand mehr über die Clowns lachen mag; eben gar nicht, man bekommt die Krise die man verdient.
« VERSAGEN DES KAPITALISMUS » ???
Die Frage vereinfacht sich, sofern man zuvor definiert was Kapitalismus ist, bzw. nicht ist.
Nach meiner zugegeben eng gefassten Definition ist Kapitalismus die Transformation von Geld in Produktivkapital, letztes wiederum verstanden als Investition in Produktionsmittel im weitesten Sinne, finanziert durch Eigenmittel oder Kredit, jedoch mit der Absicht/Notwendigkeit, daraus Einnahmen zu erzielen, die mindestens das Risiko durch Zins decken und den Rückfluss des Einastzes durch Abschreibung decken. Ich habe hier schon mehrfach mein Buch verlinkt und will mich nicht wiederholen, dort ist näheres zu entnehmen.
Unter der Prämisse dieser Definition wird man feststellen, dass die Aufblähung des Geldvolumens durch das Banksystem zu einer wüsten Hypertrophie des Finanzsektors geführt hat, die mit Kapitalismus nichts gemein hat, allgemein aber fälschlich dafür gehalten wird.
Wenn man bedenkt, wieviel neue Arbeitsplätze geschaffen werden müssen angesichts des Bevölkerungszuwachses (woanders), bzw. neuen Erfordernissen angepasst werden müssen (bei uns), zudem weiß, dass Arbeitsplätze ungebremst teurer werden in ihrer Ausstattung, muss man daraus schließen, dass künftig mehr Kapitalismus vonnöten sein wird statt weniger.
“Wenn man bedenkt, wieviel neue Arbeitsplätze geschaffen werden müssen angesichts des Bevölkerungszuwachses (woanders), bzw. neuen Erfordernissen angepasst werden müssen (bei uns), zudem weiß, dass Arbeitsplätze ungebremst teurer werden in ihrer Ausstattung, muss man daraus schließen, dass künftig mehr Kapitalismus vonnöten sein wird statt weniger.”
@Bauer
Richtig. Wie man an neusten Think-Thank-Studien sieht, schneller als vorhergesehen.
China wird USA 2028 überholen (….wobei ich denke,dass es FRÜHER geschieht).
https://www.spiegel.de/wirtschaft/china-wird-usa-2028-als-groesste-volkswirtschaft-ueberholen-a-00f3b3eb-d62d-45b9-9ff1-5c2e8483857f
Europa muss/sollte sich LANGSAM bewusst sein,dass EUROPA ein winzig kleiner (..und dazu gesättigter) Markt, für China ist.
Weitaus wichtiger sind aufstrebende Staaten/Märkte,wo China seinen Einfluss (…als Kreditgeber) gelten machen kann (Afrika ,Asien) bzw. wo sie eine “reale Gegenleistung” für Ihre Leistung bekommen (Russland,Weissrussland, Ukraine usw) sei es in Form von Rohstoffen oder Technologie.
Ein Beispiel (unter vielen Anderen..) wie China vorgeht…
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-12/china-laos-mekong-staudaemme-schnellzug-baukredite-suedostas
Fazit:
Für Deutschland gesprochen, ist die EU der reinste HEMMSCHUH !
@ Bauer
„Versagen des Kapitalismus“:
Davon zu reden ist ein Kategorienfehler.
Denn versagen kann nur, wer sich Ziele setzt – also nur Menschen.
Der Kapitalismus ist ein System, das sich keine Ziele setzen kann, so wenig wie eine Uhr, die auch nur funktioniert oder nicht und daher auch nicht versagen kann.
Wer vom Versagen des Kapitalismus redet, weiß daher streng genommen nicht, von was er redet.
Gleichwohl ist klar, was GEMEINT ist:
Das System erfüllt nicht mehr unsere Ansprüche und muss daher zumindest modifiziert oder – so auch einige – abgeschafft werden.
Schon die Prämisse ist fragwürdig:
Haben wir unrealistische Ansprüche, die der Kapitalismus selbst als ein wie auch immer optimiertes System und möglicherweise auch jedes andere System nicht erfüllen kann oder haben wir angemessene Ansprüche, die der Kapitalismus in seiner jetzigen Funktionsweise nicht mehr erfüllen kann, möglicherweise aber ein modifizierter Kapitalismus oder ein anderes System?
Das ist zuerst einmal zu klären.
Erst danach kann man Schlussfolgerungen ziehen der Art, ob das System mit weiterer Entwicklung beibehalten, modifiziert oder abgeschafft werden sollte.
VOR allem aber:
Man muss das System VERSTEHEN.
Das reicht weit über technische, soziale und ökonomischen Kategorien hinaus.
Zum einen betrifft es seinen „historischen Verdienst“, sehr viel Wohlstand und sehr viel Wohlergehen für eine sehr große Anzahl von Menschen über eine längere Lebenszeit ermöglicht zu haben – so viel wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.
Der Kapitalismus ist daher für viele Menschen ATTRAKTIV – sie können BEGRÜNDETE positive Erwartungen an ihn haben und das unabhängig davon, dass es im Kapitalismus auch immer Friktion, Ineffizienz und strapazierenden Wandel gibt.
Zum anderen betrifft es seine ENTWICKLUNG zu einer bestimmten Konfiguration, die AUCH Nachteile aufweist, vielleicht sogar sehr, sehr DESTRUKTIVE Nachteile.
Ich meine den Klimawandel.
Wer die anthropogene Komponente verneint, möge sich bitte mit Christian Anders auseinandersetzen, vorher jedoch sein Physikverständnis überprüfen.
WENN es diesen Anteil gibt und WENN er die Konsequenzen hat, die bei einem WEITEREN Wachstum der Menschheit und einem sich WEITER SO entwickelndem Kapitalismus zu erwarten sind, stellt sich UNVERMEIDLICH folgende GRUNDSÄTZLICHE Frage:
Sollten wir – die Menschheit – den Kapitalismus als SYSTEM sich wie voraussehbar mehr oder weniger weiter entwickeln lassen, damit Erwartungen erfüllt werden,
ODER
sollten wir ihn in der einen oder anderen Weise so modifizieren, dass die absehbar destruktiven Nachteile nicht oder nur deutlich vermindert eintreten.
Das ist die naheliegende, uns beschäftigende Alternative, bei weitem aber nicht die einzige, wenn wir über GRUNDSÄTZLICHES nachdenken.
Sie schließen aufgrund IHRER Prämissen, dass künftig MEHR Kapitalismus vonnöten sein wird statt weniger.
Man kann diese Auffassung vertreten und sie begründen, wie Sie es getan haben, sollte aber zur Kenntnis nehmen, dass andere aufgrund von ANDEREN Prämissen zu einer ganz anderen Auffassung gelangen.
Hier einmal darauf verwiesen als Gegenfrage jenseits obiger Alternative:
Warum sollten bei GLEICHBLEIBENDEM Kapitalismus nicht WENIGER Menschen vonnöten sein?
Es kommt überhaupt nicht darauf an, die jeweiligen Prämissen gegeneinander abzuwägen, um festzustellen:
Ihre Auffassung – wie auch die der Energiewende-Befürworter oder die in der Frage implizierte noch einmal andere – sind UNTERBESTIMMT.
Heißt:
Man kann damit ÜBERZEUGUNGEN generieren, aber KEINE Lösung im Sinne von DER Lösung suggerieren, geschweige denn darauf bestehen.
Soviel als Grundüberlegung zu der Auffassung, die Sie hier vortragen.
Unabhängig davon:
Derartige Grundüberlegungen legen NICHT unsere Handlungsoptionen fest, weil diese sich sehr dadurch bestimmen, wie ANDERE anhand derartiger Grundüberlegungen mit WELCHEM Handeln AGIEREN.
@ D. Tischer
Ich habe versucht, mit einfachen Begriffen zu klären, was Kapitalismus nach meinem Verständnis ist und was er nicht ist, da ich von möglichst vielen Lesern verstanden werden möchte.
Wenn man aber die Frage so wie Sie belieben es zu tun soweit verkompliziert, dass >90 % nicht mehr mitkommen (wollen), dann ist es kein Wunder, wenn der Begriff auf Ablehnung stösst, bzw. in der öffentlichen populären Diskussion missbraucht wird.
Schade.
@ Bauer
Ich glaube nicht, dass ich das Thema verkompliziere, sondern es einigermaßen ANGEMESSEN behandle.
Es mag sein, dass da manche nicht mitkommen.
Das liegt dann aber an denen bzw. dem Thema, nicht an mir.
Ganz sicher ist aber, dass es nicht meine Behandlung des Themas ist, die den Kapitalismus auf Ablehnung stoßen lässt – wer behandelt es schon so wie ich und wenn so, dann nimmt die Öffentlichkeit keine Notiz davon.
Es gibt OBJEKTIVE Gründe und natürlich auch, aber nicht nur kommunikative.
Es bleibt Ihnen wie auch jedem anderen unbenommen, mit dem Thema umzugehen wie Sie wollen.
Wenn Sie es so tun, dass Sie von möglichst vielen Lesern verstanden werden, dann bitte schön tun Sie es.
Ich habe keine Probleme damit.
Allerdings werden Sie mich nicht von der Meinung abbringen, dass Sie das Thema
a) NICHT angemessen behandeln
und
b) Sie die AGENDA für eine Fortführung bzw. Ausweitung des Kapitalismus betreiben.
Ich kritisiere das in keiner Weise, sondern kommentiere es lediglich.
Dabei bemerke ich nur im Vorrübergehen, also wiederum ohne Kritik, dass Sie das Thema NICHT angemessen behandeln KÖNNEN, wenn Sie eine bestimmte Agenda verfolgen.
@ tischer 16:36
herr tischer, sie sind mit ihren eigenen strengen anforderungen über begriffe etc., wohl selber über den “kapitalismus” gestolpert: (nur, weil sie jeden verbessern, wo es geht!)
den kapitalismus, auf den sie sich weiter im text beziehen, den gibt es nicht!
andere experten nehmen für den kapitalismus eine art der selbstregelung in anspruch.
jeweilige ideologen behaupten, dass kapitalismus, sozialismus, kommunismus etc., ja gut sind und funktionieren würden; wir hatten nur nicht die wirkliche formen davon.
und hier liegt der kern: alle systeme scheitern mindestens an den interventionismus von einflußreichen machteliten. denn diese wollen in erster linie diesen idealismus nicht selber leben und nehmen ständig ausnahmen für sich in anspruch.
ich spreche daher immer von einer kapitalistischen wirtschafts- und gesellschafts form.
diese praktizierte kapitalistische form hat krachend versagt; – und der echte bleibt ein märchen!!
der aktuelle kapitalismus, (sowie alle anderen systeme auch) haben immer nach mehr oder weniger langen zeitspannen zur spaltung der gesellschaft und zu kriegen und elend geführt.
man kann lang und breit diskutieren, ob mit entsprechende maßnahmen dieser “heilbar”, und nachhaltig funktionsfähig wäre?
der kapitalismus, der echte und der praktizierte ist nicht heilbar, solange
– wir mit diesen kredigeldsystem,
-wir mit diesen bankensystem, arbeiten
wir keine obergrenzen in einkommen und vermögen haben (monopolbildungen)
der kapitalismus beraubt sich selber seiner grundlage, des möglichst breit verteilten eingentums.
er beraubt den menschen die freiheit, welche ein grundpfeiler für “freies” handeln ist.
in der folge aller fehlentwicklungen führt dieser kapitalismus in einen totalitären sozialismus. da sind wir schon fast mittendrinn. er beraubt uns die demokratie.
@ foxxly
Ich will JEDEN verbessern?
Nicht jeden und Sie schon gar nicht.
Sie haben doch hier am Blog nicht nur von mir, sondern auch von anderen Diskutanten mitgeteilt bekommen, dass Sie KEINE Ahnung haben.
Das ist kein Makel, genügt aber, Ihnen zu sagen:
Bei IHNEN ist JEGLICHE Mühe, etwas zu erklären oder zu verbessern NUTZLOS.
Ihnen fehlen die Voraussetzungen, insbesondere die BEREITSCHAFT, auf eine andere Meinung einzugehen.
@ tischer 22:30
so eine antwort herr tischer, ohne auf den inhalt einzugehen, wirft ein …………….schlechtes bild auf sie zurück. zumal ich auf das thema eingegangen bin und sie nicht!
mir fällt auf, dass systemrelevante aussagen (nicht nur) bei ihnen ein problem sind.
antworten, welche nicht die ursachen benennen, sind wertlos.
es wird vielfach an symptomen diskutiert. was bringt dies??
ist dies hier ein wettbewerb um sich übersteigtert, verwinkelt etc. auszudrücken?
wieviel antwort gibt es zu lösungen; – was anders sein sollte??
diskutieren zum zeitvertreib?
@ tischer 22:30 vom 26.12.2020
herr tischer, da sie mich als dumm hinstellen( nix verstehen, ihren thesen etc. nicht zugänglich etc.), erlaube ich mir direkt darauf einzugehen.
in ihren augen bin ich dumm, – aber ich verstehe, dass all die maßnahmen der vergangenen jahrzehnte gegen fehlentwicklungen, – nichts gebracht haben.
offensichtlich verstehen sie nicht, dass ihre ideen und rumdoktern an symptomen,das fieber des patienten, noch schneller und weiter ansteigen lassen!
wenn sie überheblich und arrogant mich als unfähig etc. hinstellen, dann nehmen sie sich schnell selber bei der nase!
h. tischer, sie wissen sicher, wie dummheit interpretiert wird:
“dummheit ist, wenn man zig mal das gleiche versucht, ohne, dass sich dabei etwas ändert”! das gleiche läuft bei unseren fehlentwicklungen und besonders in deutschland, ab!
entweder wissen sie es nicht, was die ursachen sind, oder, was noch schlimmer ist, sie sind eine art von lobbyist und wollen dieses system mit falschen mitteln vorgeben zu heilen.
wer etwas ändern will, der muss schon über den tellerrand hinausschauen.
ich habe den eindruck, dass bei ihnen der blick verengt ist!
und, warum soll ich ihren thesen folgen, wenn diese mehr einer ideologie folgen, als der realtität und keine anbilfe von fehlentwicklungen leisten?
@ foxxly
Ich habe Sie NICHT als DUMM hingestellt, sondern festgestellt, dass sie KEINE AHNUNG haben.
Für jeden Menschen, der auch nur eine Sekunde nachdenkt, ist das ein UNTERSCHIED.
Für Sie ist es offensichtlich keiner.
Daher bestätigen Sie, was ich gesagt habe:
Sie haben KEINE AHNUNG.
@ tischer 13 :29
h. tischer, verstecken sie sich nicht hinter wortglauberei und ablenkungen.
bleiben sie lieber beim thema des finanzkapitalismus. und dazu haben sie bis dato keine wirkliche alternative oder lösung gebracht.
vielleicht haben sie ja bereits die lösung gebracht, weil sie ständig vorbeireden und damit beweisen, dass der finanzkapitalismus nicht reformierbar ist?
ich will auf dieser ebene meinerseits,ungerne diesen nebenschauplatz fortsetzen.
@ Bauer
Auch im Zusammenhang mit Dr. Stelters
“Fazit: Der Staat ist der Elefant im Raum, den keiner sehen will.”
traue ich mich an Ihre zu erfragende Definition:
“Die Frage vereinfacht sich, sofern man zuvor definiert, was Kapitalismus ist, bzw. nicht ist.”
heran.
Für die im Beitrag angeführten, von der Bevölkerung, weiten Teilen der Politik und der akademischen Lehre empfundenen Fehlentwicklungen eins bis neun, gilt, weil sie fehlinterpretiert und ihre Ursachen nicht erkannt werden, der Satz:
“Denn wir haben hier genügend Foristen, die aufgrund des fehlenden debitistischen Denkmodells die Symptome als die Ursachen der alles aus dem Gleichgewicht drängenden Entwicklungen missinterpretieren.”,
der schon einige Male zitierten Stimme (https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=529854 ) aus dem Weltinnenraum des Kapitals. Um zu erkennen, dass “die Symptome als die Ursachen, der alles aus dem Gleichgewicht drängenden Entwicklungen” ausscheiden, ist festzustellen, dass wir es grundsätzlich und unmittelbar mit dem Kapitalismus und dem Zins zu tun haben, sobald Machtsysteme erscheinen, um terminlich-sanktionsbewehrte Abgaben per Zwang zu erheben. Der Kapitalismus hat seine Ursache und seine Begründung nicht in seinen Verwerfungen. Der Niedergang des Schlecker-Imperiums z. B. ist nicht im System begründet, sondern in den ökonomischen und betriebswirtschaftlichen Fehlern der Eigentümer.
Zu Beginn stehen Herrscher mit ihrer Entourage, die mittels Waffenmonopol der unterworfenen Bevölkerung aus Sippen, Dörfern oder ganzen Stämmen eine terminlich sanktionsbewehrte Schuld ‘ex nihilo’ – also nicht per Kontrakt – in Form von Abgaben, Tribute oder Steuern mit Zwang auferlegen. Am Anfang gibt es also weder Kredit noch Geld. Es gilt zu verstehen, dass diese Abgabeneinheiten schon von Beginn an die zwingend notwendigen Besicherungen für die Redistributionen an die treu dienende Entourage des Zwingherrn sind.
Säumige Abgabenschuldner, die also im Abgabenminus sind und die Sanktionen vermeiden wollen, leihen sich das termingerecht-sanktionsbewehrte zu leistende Abgabengut von Abgabenschuldnern, die sich im Abgabenplus befinden. Das Schulddokument, das zwischen diesen beiden Abgabenschuldnern geschlossen wird und das wiederum einen Termin enthält, kann VOR diesem vom Gläubiger seinerseits wieder für ihn mittels Gläubigerzession zu zusätzlichem Abgabengut gemacht werden. Der Diskont (Abschlag) wird nach heutigem Verständnis zum ‘Zins’, wenn von ‘unten’ gerechnet wird. Die regelmäßige Surplus-Erzwingung von Abgabengütern über den Subsistenzbedarf auch über die eigene Bevorratung hinaus ist dem Zwang der Zwingherrschaft geschuldet.
Von Mesopotamien aus, in dem ein voll entwickelter Kapitalismus mit dem standardisierten Silber in Parität zum Getreide als Abgabengut einschließlich Börsen für Abgabengüter vorhanden war, führt der Weg in einer direkten Linie zu den heutigen weltweiten Zuständen.
Zentralisation reloaded Super Catherine
https://www.youtube.com/watch?v=C1-0XKYAZII
Zitat aus Mai 2020 aus dem GF: „Jede Demokratie ist eine Militärdiktatur in Warteschleife.“
Wer hätte gedacht, im Mai, dass im Dezember 2020 das Militär im Inneren dabei unterstützt, die Impfkampagne der Bundesregierung zu koordinieren und zu konstituieren.
Chapeau, für diese sich nun durch Empirie bestätigende (bittere) Voraussicht.
Quo vadis, Ruby?
@Horst
Weil die Bundeswehr bei der Verteilung und Bewachung des Impfstoffes hilft, haben wir jetzt eine Militärdiktatur ?
Ich habe ZITIERT und auf diesem Zitat aufbauend, festgestellt, dass ich im Mai 2020 nicht damit gerechnet hätte, dass die Bundeswehr im Inneren eingesetzt wird, für welchen Zweck auch immer, zuallerletzt jedoch, um eine groß angelegte Impfkampagne abzusichern. Sie?
Jedenfalls halte ich diese Entwicklung für überaus erstaunlich.
@Horst
Sie zitieren” eine Militärdiktatur in Wartschleife” und schreiben kurz dann “für diese sich nun durch Empirie bestätigende (bittere) Voraussicht.”
Da müssen Sie dann mit einer entsprechender Nachfrage rechnen…
Ich nehme Ihnen aber ab, dass Sie D aktuell nicht einer Militärdiktatur sehen, insofern brauchen wir keine weitere Diskussion darüber führen.
@Horst
Sie haben die Antwort mit dem Verweis auf den Kirk Douglas Film selbst gegeben, nur, das diesmal West-Rom vollständig untergegangen ist. Siehe Diogenes Lampe am 27.12. in GelbenF.;
“…Trumps Nationalstaatsdoktrin wird damit die Chance gegeben, sich in der im Zuge der Globalisierung schwer gebeutelten US-amerikanischen Pseudo-Nation zu verfestigen und zu diesem Behuf notfalls das Militär einzusetzen. Nicht, um die innenpolitischen Gegner zu bekämpfen, was verfassungswidrig wäre, sondern, um den äußeren Feind im Innern zu vernichten; personalisiert durch die transatlantischen Beharrungskräfte innerhalb der Demokratischen Partei wie der der Republikaner, die auch als “der Tiefe Staat” bezeichnet werden und als kommunistisch angehauchte Trotzkisten dummerweise auf die Chinesen gesetzt haben.
Die Große Entflechtung
Man könnte es aber auch “Die große globale Entflechtung” nennen. Denn nur so kann das amerikanische Militär – Abgesehen von Hilfsstellungen bei Naturkatastrophen – im Innern legitim eingesetzt und die feindlichen Kolaborateure, die mit China gemeinsame Sache gegen Trump gemacht haben, liquidiert werden, ohne, dass es – abgesehen von ein bischen Kriegsrhetorik wegen der Neuaufteilung des Pazifischen Raumes – zu einem heißen Krieg zwischen den USA und China kommen wird, den ohnehin keiner gewinnen kann.
Dabei zieht China seine Leute aus den Steuerungsgremien der USA – einschließlich der ohnehin zu liquidierenden FED – zurück und die USA tun das im Gegenzug mit ihren Globalisten aus China; wobei das natürlich vor dem Weltmedienpublikum wie das Resultat eines zünftigen Streits aussehen wird, der die US-Amerikaner gegen China eint und die Chinesen gegen die US-Amerikaner; was jedoch vor allem den Zusammenhalt der jeweils eigenen Nationen im Zuge der großen Abwicklung des nun endgültig abgesagten Transatlantischen Globalismus stärkt.
Und da sind wir dann auch bei der höheren geopolitischen Nützlichkeit einer von der WHO unter chinesischer Regie während des großen Finanzresets veranstalteten Pseudopandemie und ihren weltweiten sich nach Bedarf auslösen lassenden Lockdowns, welche die Bevölkerungen in jeder kritischen Phase des finanziellen Zusammenbruchs des Westens je nach Bedarf von der Straße holt und gleichzeitig sämtliche Regierungen der westlichen Machthemisphäre vor ihren eigenen Völkern diskreditiert.
Die müssen, um Angst und Schrecken durchzusetzten, als Vasallen ohne jegliche strategische Kompetenz mit ihren Medien natürlich taktisch lügen, dass sich die stärksten Balken biegen, ihre eigenen volkswirtschaftlichen Grundlagen dabei sozusagen sehenden Auges blind zerstören, was die Vernichtung des ganzen privaten Bankensektors mit sich bringt, und sich am Ende – vielleicht sogar nicht nur bildlich gesprochen – für all den Irrsinn von ihren Feinden und Widersachern innerhalb der zerbröselnden Hierachien des Transatlantischen Imperiums hängen lassen. …”
Ist ja Robert Taylor und nicht Spartacus 🤣
ich will keinen sozialismus! aber, einer der größten drugschluß ist im kapitalismus, dass erfindungen und fortschritt, probleme gesellschaft-sozialer art, – lösen würde. NEIN, durch die massive systemische umverteilung, werden die ungleichgewichte ständig größer, so dass, wie derzeit, der boden für den sozialismus entsteht.
fakt ist, dass diese kapitalistische finanz-und wirtschaftsweise höchst zerstörerisch ist.
@foxxly:
Verzeihung, das klingt jetzt hart, aber Sie wissen gar nicht, was echter Kapitalismus ist.
Das was wir haben ist spätestens seit Alan Greenspan 1987 Notenbanksozialismus, bei der jeder Spekulant ab einer bestimmten Größe durch Gelddrucken gerettet wird. Wir können jetzt spekulieren, ob Nixon 1971 schon mit dem Unfug angefangen hat, aber wer Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert, ist kein Kapitalist. Kapitalisten tragen ihre Verluste selbst.
Und weil die allgemeinen Sozialisten das Gelddrucken und Regulieren so sehr lieben, kritisieren sie die herrschenden geldpolitischen Sozialisten von USA über EU bis Japan nicht. Und Leute wie Sie greifen dann die an, die die Regeln der staatlich gewollten undemokratisch organisierten geldpolitischen Umverteilung einfach nur ausnutzen (also die cleveren wie Goldman Sachs oder JP Morgan) statt sich um die Änderung der Regeln zu kümmern. Damit will ich die Notwendigkeit von Erbschaftsteuern und ähnliches nicht wegdiskutieren, nur damit das klar ist.
@ frau susanne finke-röpke
sie haben recht. normaler weise spreche ich von einer kapitalistischen finanz- und wirtschaftsform.
weil es “den kapitalismus” . der sich angeblich selber regelt, nicht gibt. genauso wie den sozialismus und kommunismus. diese sind idealisierte, theoretische modele, welche in der praxis untauglich sind.
>kritisieren sie die herrschenden geldpolitischen Sozialisten von USA über EU bis Japan nicht. Und Leute wie Sie greifen dann die an, die die Regeln der staatlich gewollten undemokratisch organisierten geldpolitischen Umverteilung einfach nur ausnutzen (also die cleveren wie Goldman Sachs oder JP Morgan) statt sich um die Änderung der Regeln zu kümmern. Damit will ich die Notwendigkeit von Erbschaftsteuern und ähnliches nicht wegdiskutieren, nur damit das klar ist.statt sich um die Änderung der Regeln zu kümmern. <
wer bitte kann die regeln hier ändern? wahrscheinlich sie auch nicht!
ansonsten habe ich durchaus fakten genannt, wo die fehler liegen, und was anders sein sollte. insofern verstehe ich ihre einlassungen dazu nicht !
was unternehmen sie um die regeln zu ändern?
in meinen bekanntenkreis, habe ich schon viele zum nachdenken gebracht. und auch schon ca. 25 jahren denen empfohlen zb.aus kapital-LV auszusteigen und keine kapitalbildenden versicherungen abzuschließen.
ihnen, und allen anderen wünsche ich friedliche, besinnliche und erholsame weihnachtsfeiertage
” Damit will ich die Notwendigkeit von Erbschaftsteuern und ähnliches nicht wegdiskutieren, nur damit das klar ist.”
Nur schon zu solch einer “Notwendigkeit” wie “Erbschaftssteuer”, herrscht noch eine riesige Kluft innerhalb der EU und Uneinigkeit .
Einen Konsens zu finden wird wohl , gelinde gesagt , ein ziemliche Herausforderung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erbschaftssteuer_(Internationales_und_nicht_deutsches_Recht)#Erbschaftsteuer_in_den_Mitgliedstaaten_der_EU_und_des_EWR
Bezüglich dieses Thema empfehle ich das Buch des Autoren Peter Foster mit dem Titel “Why We Bite The Invisible Hand”.
Es dreht sich um den im Artikel beschriebenen Umstand, dass uns als Spezies antikapitalistische Neigungen quasi in die Wiege gelegt sind und der wohlstandserzeugende Effekt der freien Marktwirtschaft erst erlernt werden muss. All die obig beschriebenen Phänomene sind letztendlich verbale Rationalisierung von Emotionen und Instinkten, die sich in Jäger-Sammler-Stämmen durch evolutionären Selektionsdruck genetisch herausbildeten, jedoch an die moderne Welt schlecht angepasst und deshalb nutzlos sind. Unser Primatenhirn kann schlicht die Wirkungsweise einer globalen, komplexen Ökonomie nicht begreifen weshalb wieder und wieder der Ruf nach mehr Eingriffen in das Wirtschaftsgeschehen aufflammt. Planwirtschaft gleicht in vielen Facetten nämlich der Wirtschaftsweise von Jäger-Sammler-Stämmen.
Wollte dies nur erwähnen, weil ich glaube, dass eine evolutionäre Sichtweise auf diese Phänomene recht erhellende Antworten Bereit hält.
bto: “Verglichen damit waren die Planwirtschaftler in der DDR blutige Anfänger.”
Richtig. Und wie jede Planwirtschaft wird sie erst enden, wenn die meisten Gebäude nach Jahrzehnten völliger Schrott sind. Bis dahin ist es noch ein relativ langer Weg und ich werde es wohl nicht mehr erleben, wenn die Planwirtschaft, die hier gerade erst so richtig Fahrt aufnimmt, in Deutschland wieder wegen Scheiterns zusammenbricht, dieses Mal auch im Westen. Gott sei Dank gibt es innovative marktwirtschaftliche Länder von Israel über Singapur bis Australien und USA, die den technischen Fortschritt im Gegensatz zu den Deutschen vorantreiben und hier nicht mitmachen. Vielleicht hilft sogar der Brexit bei der Stärkung Großbritanniens. Ich freue mich inzwischen sogar schon über die benachbarte kleine Schweiz, denn sie beweist Deutschland jeden Tag, wie es auch gehen könnte. Und ein kleiner Hoffnungsschimmer ist in mir noch nicht ganz erloschen, dass meine Landsleute irgendwann kapieren, dass echter Markt (ohne Monopole) nur heißt, dass zwei Parteien mit einem grundsätzlich legalen Produkt oder einer Dienstleistung zum gegenseitigen Nutzen entscheiden, was sie miteinander tauschen wollen und wie, ohne vorher einen Beamten um seine Zustimmung bitten zu müssen. Das Gegenstück ist die FFF-Bewegung mit ihrem unnachahmlichen Plakat im letzten Jahr: “Verbietet uns endlich etwas!” Besser kann man die Sehnsucht der Sozialisten nicht zum Ausdruck bringen.
@ Herr Selig
Bitte klingen Sie nicht so hoffnungsarm bzw. resigniert!
Denn dies ist die Phase, in der die Geschichte seit dem Ende der Kreuzzüge abgeschaltet ist. Was hier zu erleben ist, ist der Todeshauch der Monopolismus Dogtrinatoren – jeder freie fröhliche zukunftsgewandte Mensch wirft die Lügen und Zerstörung der Vorbeter sowie ihrer Medientheatraliker locker ab.
Fallen sie nicht in diesen Trichter hinein.
In diesem Sinne, seszieren und klären Sie so fantastisch Ihr Wissen und Können.
Schauen Sie die gestrige Rede von V.P. Mike Pence vor den Studenten in Florida an – das wird mächtig gewaltig, was die neue US Generation in ihrem Kampf erreicht.