Wenn Tom Clancy es wusste, wieso nicht die EU?

Die Krise um Krim und Ukraine dominiert die Medien. Was also soll auf diesen Seiten an neuen Informationen stehen? Die Überschuldung der Ukraine hatten wir schon vor einigen Tagen. Der Beitrag im Feuilleton der F.A.Z. ist aber etwas Besonderes. Und vermutlich wurde er von vielen übersehen. Er befasst sich mit einem Roman, der sich im letzten Herbst schon mit einem Konflikt um Ukraine und Krim beschäftigt hat. Kernaussage: „Wie man weiß, war Clancys ganzer Stolz (..) die Fähigkeit, die Fakten, die er zu seinen Plots verarbeitete, nicht primär von irgendwelchen Flüsterern im Dunkeln, sondern gerade auch aus Publikationen wie „Foreign Affairs“, „American Interest“ oder der „New York Times“ zu entnehmen. Fragt sich also, wie zwei Unterhaltungsfabulisten aus solchen Quellen etwas vorwegnehmen konnten, bei dem zunächst weder Obama noch Berlin sonderlich gut vorbereitet wirkten.“ Cool.

Nun, bei der Leistung stellt sich natürlich die Frage, wie gut die Politik die wirtschaftlichen Probleme versteht, vor denen wir stehen.

FAZ: Wenn Tom Clancy es wusste, wieso nicht die EU?, 7. März 2014

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