„Maybe Albert’s Crazy Forecast Is Not That Crazy After All“

Albert Edwards ist der Vater der „Eiszeit“-Theorie. Schon seit Jahren warnt er vor einer Eiszeit an den Finanzmärkten mit Niedrigzinsen und fallenden Aktienkursen, so zuletzt bei der Investorenkonferenz im Januar. Dort sorgte er mit der Aussage, dass der S&P 500 um bis zu 75 Prozent fallen könnte, für Aufsehen. Nun ja, mittlerweile sind wir schon einige Schritte in dieser Richtung unterwegs. Sein Kollege Andrew Lapthorne hat ausgerechnet, wie tief es noch gehen könnte:

  • Szenario 1:
    MSCI US & Europe gehen auf das durchschnittliche PE seit 1970 (14.7 x für US und 13.3 x für Europa) zurück.
  • Szenario 2:
    Die Bewertungen sinken auf frühere „Krisenniveaus“ von 12 x für die USA und 10 x für Europa
  • Szenario 3:
    wie 1, allerdings mit einem Gewinnrückgang von 25 Prozent – was nicht undenkbar ist.
  • Szenario 4:
    wie 2, allerdings mit einem Gewinnrückgang von 25 Prozent – was dann noch wahrscheinlicher wäre.

Und schon sind wir in einem Umfeld, in dem die Aktien noch fast 60 Prozent fallen können:

Aber bestimmt „retten“ uns die Notenbanken vorher.

→ Zero Hedge: „Maybe Albert’s Crazy Forecast Is Not That Crazy After All“, 8. Februar 2016