beyond the obvious: Oktober-Highlights

Der Oktober hat seinem Namen alle Ehre gemacht und für einige Turbulenzen an den Finanzmärkten gesorgt. Grund genug für alle Kapitalanleger, ihre langfristigen Strategien nochmals zu überdenken. Dabei gilt gerade in Phasen der Unsicherheit: Angst ist kein guter Ratgeber:

Wohin mit dem Geld?

Ohne die großzügige Politik der Notenbanken hätten wir nicht einen solchen Aufschwung an den Kapitalmärkten gehabt. Diesen Zusammenhang hat die Reaktion der Märkte auf die Ankündigung der japanischen Notenbank, noch aggressiver Geld in das Finanzsystem zu drücken, am letzten Freitag erneut unterstrichen. Dabei sind ernsthafte Zweifel angebracht, ob die Politik des Quantitative Easing überhaupt wirkt, wie ich in einem Beitrag für mm online erläutere:

Die Fed hat ihre Ziele verfehlt

Der Anstieg der Börsenkurse in Folge der Notenbankpolitik heizt derweil die Diskussion zur Vermögensverteilung weiter an. Meine Sicht der Dinge, in meinem neuen Buch “Die Schulden im 21. Jahrhundert” zusammengefasst, findet immer mehr Unterstützer. So in der Besprechung bei der F.A.Z.:

Daniel Stelter analysiert Thomas Piketty

Piketty ist nicht der Einzige, der die Wirkung von Schulden auf die Vermögenspreise übersieht. Die Credit Suisse macht in der neuesten Ausgabe des Global Wealth Report den gleichen Fehler, wie ich in einem Kommentar im Handelsblatt feststelle:

Credit Suisse und Piketty beschreiben Symptome

Ohne Investitionen werden wir die Wirtschaft nicht wieder auf Kurs bekommen. Gerade der Unternehmenssektor könnte mehr investieren – tut es jedoch nicht. Was könnte getan werden, um Unternehmen zu mehr Investitionen zu animieren?

Europa stagniert trotz billigen Geldes und hoher Profiten

Natürlich wurden auch im Oktober interessante Beiträge aus anderen Quellen verlinkt und kommentiert. So zum Beispiel kritische Analysen zur Qualität des Stresstests für europäische Banken:

Stresstest Ergebnisse – ein Theaterstück für die Provinzbühne

Zum Abschluss noch einer der vielen Beiträge zur Börse. Die Turbulenzen dürften noch nicht vorbei sein:

Die größten Risiken für die Börsen

Dies ist nur eine kleine Auswahl der Beiträge vom Oktober. Verpassen Sie nichts und abonnieren Sie den RSS-Feed.

Kommentare (0) HINWEIS: DIE KOMMENTARE MEINER LESERINNEN UND LESER WIDERSPIEGELN NICHT ZWANGSLÄUFIG DIE MEINUNG VON BTO.

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